Kuba

[antiseptisch]

War noch nie auf Kuba, habe aber in Miami viele Exilkubaner kennengelernt. Purer Hass

"Guardar" heißt hüten oder beschützen, wird auch im Sinne von unterbringen oder verstauen gebraucht.

Rescatalavaca dagegen würde reitet die Kuh bedeuten

Ich hätte vom Gefühl her gesagt: "Hebe die Kuh (für später) auf". weil guardar auf Portugiesisch eben so gebraucht wird, aber ich komme oft durcheinander. Die von mir genannte Übersetzung kam aber aus Google Translator, was oft auch daneben liegt.

Ich habe hier auch Exilkubaner gesehen. Besonders die Tussen sehen extrem heiß, aber auch total abgebrüht aus. Sowas kann man nicht gebrauchen.

Wie meinst du das mit Hass? Aufs Regime?

[Xarrion]

Gestern in einem Strandrestaurant ganz am Ende des Strandes, wo man sogar in Pergolas ganz dicht an der Klippe essen kann: Da war eine Gruppe von 10 bis 12 Amerikanern, davon die Hälfte Asiaten, also irgendwas vermischtes. Ich hasse es schon, wenn die ankommen, die Hälfte sich hinsetzt und die andere Hälfte nicht weiß, ob sie sitzen oder stehen soll. Früher galt so was als plumpe Unsicherheit oder Unentschlossenheit. Dann wurde Bier auf den Tisch gestellt, und obwohl es was zu feiern gab, und die einen anstoßen wollten, gingen die anderen zerstreut weg, oder wussten gar nicht, wie sie sich verhalten sollten. Erst als das Essen kam, saßen sich alle hin. Die Hälfte von denen natürlich völlig überfettet. Mit solchen Menschen will sich doch kein zivilisierter Mensch an einen Tisch setzen. Heutzutage ist es wirklich schwierig, keinen Würgereiz zu kriegen bei dem da draußen rumlaufenden Volk.

Narürlich waren die Amis etwas verwirrt.

Die sahen am Nebentisch einen verbiesterten Deutschen sitzen und haben darauf gewartet, gleich in typisch deutscher Besserwissermanier belehrt zu werden, wie sie sich zu verhalten haben.

[antiseptisch]

Worüber regst du dich nun eigentlich auf?

Du fliegst nach Kuba, buchst über AirBnB eine billige Absteige mit Brettern vor den Fenstern. Was erwartest du denn da?
Wenn du in einem recht rückständigen und armen Land wie Kuba, noch dazu in einer billigen Ecke, deutschen Standard erwartest, bist du dort schlicht am falschen Platz.

Bleib einfach zuhause, geh in das Dorfgasthaus, bestelle Schweinebraten mit Knödeln, und fühle dich wohl. Es kann so einfach sein.
Du bist wirklich das Paradebeispiel eines deutschen Spießbürgers.

Kann schon sein, aber ich bin eben auf die Fotos reingefallen. So billig ist die Absteige gar nicht, und die Kommentare sahen gar nicht mal so schlecht aus, aber es wird eben der Eindruck erweckt, als wäre es in einer erschlossenen Wohngegend, und von den Nachbarn auf Favela-Niveau ist natürlich nichts zu sehen. 33 EUR pro Tag ist auch eher eine der teureren Absteigen hier. Deine Stichelei kannst du dir sparen. Es geht ja gerade darum, herauszufinden, warum gewisse Länder nie hochkommen.

[Jony]

Das kann man auch feiner ausdrücken:



[Links nur für registrierte Nutzer]

Ja okay, bin halt nicht so ein Romantiker wie du.

[Xarrion]

Kann schon sein, aber ich bin eben auf die Fotos reingefallen. So billig ist die Absteige gar nicht, und die Kommentare sahen gar nicht mal so schlecht aus, aber es wird eben der Eindruck erweckt, als wäre es in einer erschlossenen Wohngegend, und von den Nachbarn auf Favela-Niveau ist natürlich nichts zu sehen. 33 EUR pro Tag ist auch eher eine der teureren Absteigen hier. Deine Stichelei kannst du dir sparen. Es geht ja gerade darum, herauszufinden, warum gewisse Länder nie hochkommen.

Wozu der Rote?

Habe ich dich verbiesterten Pfennigfuchser womöglich auf dem falschen Fuß erwischt?
Das freut mich sehr.

[antiseptisch]

.. welchem Volk willst du denn helfen ? ..

Wie es aussieht, hoffen sie wieder auf die Russen. Viele Schilder an Hotels haben jetzt wieder russische Schrift. Ohne russischen Sprit und Weizen und sonstige Hilfsgüter würden die voll abkacken. Und mal ehrlich: Wie kann man in einem so fruchtbaren Land eigentlich verhungern und verdursten? Gerade hier war vor 100 Jahren das reichste Land Lateinamerikas. Die Landbewohner waren aber bettelarm. Wie kann das sein? Wie konnten nur Amis wissen, wie man Zuckerrohr anbaut und vermarktet, und wieso haben das die Kubaner nicht abgeguckt und nachgeahmt? Stattdessen schmissen sie die Amis raus und übernahmen deren Raffinerien und Ölbohranlagen, ohne eine Ahnung zu haben, wie man damit umgeht? Blödheit muss eben bestraft werden. Und da nützt es auch nichts, wenn man den Ami bis heute dafür hasst, dass sie bis aufs Blut sanktioniert werden. Wer nicht hören will, muss fühlen, auch wenn es grausam ist.

[Politikqualle]

Wie es aussieht, hoffen sie wieder auf die Russen. Viele Schilder an Hotels haben jetzt wieder russische Schrift. Ohne russischen Sprit und Weizen und sonstige Hilfsgüter würden die voll abkacken. Und mal ehrlich: Wie kann man in einem so fruchtbaren Land eigentlich verhungern und verdursten? Gerade hier war vor 100 Jahren das reichste Land Lateinamerikas. Die Landbewohner waren aber bettelarm. Wie kann das sein? Wie konnten nur Amis wissen, wie man Zuckerrohr anbaut und vermarktet, und wieso haben das die Kubaner nicht abgeguckt und nachgeahmt? Stattdessen schmissen sie die Amis raus und übernahmen deren Raffinerien und Ölbohranlagen, ohne eine Ahnung zu haben, wie man damit umgeht? Blödheit muss eben bestraft werden. Und da nützt es auch nichts, wenn man den Ami bis heute dafür hasst, dass sie bis aufs Blut sanktioniert werden. Wer nicht hören will, muss fühlen, auch wenn es grausam ist.

.. beantworte doch mal erst meine Frage ..

.. welchem Volk willst du denn helfen ? ..

[Politikqualle]

Kann schon sein, aber ich bin eben auf die Fotos reingefallen.

.. verstehe ich nicht .. wie , auf welches Foto bist du reingefallen ..

[antiseptisch]

.. beantworte doch mal erst meine Frage ..

Das war mehr hypothetisch. Selbst Entwicklungshelfer können nicht helfen. So schlau bin ich auch. Völker kommen nur aus eigener Kraft hoch, oder gehen irgendwann kaputt.

[antiseptisch]

.. verstehe ich nicht .. wie , auf welches Foto bist du reingefallen ..

Wenn ich was verkaufe, stelle ich es ja auch nur so dar, dass es möglichst einen ganz falschen Eindruck hinterlässt. Insofern kann man gar nicht misstrauisch genug sein.