Zitat von
Swesda
Genau das Bestreben, diese "historische Aufgabe" zu erfüllen, wird von allen Seiten als "rechtsextrem" betrachtet. Auch der Meuthen-Flügel, zu dem ich gehöre, findet diese Aufgabe als eher weniger zielführend. Das HPF ist ein ziemlich gutes Abbild der beiden Strömungen innerhalb der AfD. Ich kann schon nachvollziehen, warum ein Teil der AfD und sinngemäß auch ein Teil der Leute im HPF das alte Erbe antreten wollen. Ich will das trotzdem nicht.
Ich würde am liebsten unter alles einen Schlussstrich ziehen. Einfach unter alles. Die ganze Hitlerei, das ständige Gequengel in der Judenfrage, das Gerede von den Grenzen von anno dunnemals, das alles passt nicht ins Deutschland des 21. Jahrhunderts.
Diese Hoffnung verbindet ich mit der modernen AfD der Zukunft und in der Person von Prof. Meuthen. ENDLICH Ruhe im Karton, endlich einen großen Punkt unter all die Geschehen, mit denen alle Jahrgänge um 1930 überhaupt nichts mehr zu tun haben, wenn man unterstellt, dass man ab 16 für sich selbst verantwortlich ist. Schluss, aus, Ende, Amen. Ich kann den ganzen Scheiß nicht mehr hören, und zwar von allen Seiten. Ich möchte auch den unverschämten Ansagen aus dem Ausland (z.B. Griechenland) absolut entschieden entgegentreten, von wegen "Entschädigungen für die Nazizeit". Die haben doch alle den Arsch offen.
Dazu gehört aber auch, dass das Gerede über SS-Soldaten, die im ewigen Eis mit ihren Reichsflugscheiben auf den Tag X warten aufhört. Nicht hier, sondern draußen im RL. Dazu gehört auch, dass wir statt "Erinnerungskultur" die Juden daran erinnern, dass sie bei all den erlittenen Greueln unterm Strich zu den Kriegsgewinnern gehören und sogar einen eigenen Staat abgreifen konnten. Damit muss dann auch mal gut sein. Dazu gehört auch, dass wir nicht verantwortlich sind für die Folgen exzessiver Kolonialausbeutung in Afrika und deswegen auch nicht unsere Sozialsysteme als Migrantenmagneten zu missbrauchen sind. Dazu gehört auch, dass wir mit den linken Traditionen brechen, unsere Exekutive mit Steinen und Schlimmerem zu bewerfen, und es gehört letztlich auch dazu, dass wir "Nation", "Tradition" und "Toleranz" unter einen Hut bringen, was ganz einfach geht, wenn man vor lauter Punkt 3 die Punkte 1 und 2 nicht vergisst.
Das alles lässt sich aktuell in Deutschland nur mit einer Partei und dort nur mit einem Chef verwirklichen, nämlich mit der AfD unter der Führung von Prof. Meuthen. Am besten wäre es sicher, ich würde das selbst machen, aber diese Idee ist natürlich völlig utopisch. Schade.