“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
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Das passt tatsächlich! Wenn ich bspw. eine Ritter Sport Marzipan kaufe, dann muss sie gewisse Kriterien erfüllen. Marzipan enthalten z.B., und natürlich qudratisch, praktisch und gut sein. Erfüllt die ausgepackte Tafel diese Kriterien nicht, dann könnte nicht mal ein offizielles Firmenstatement von Ritter Sport etwas daran ändern, dass es eben keine Ritter Sport Marzipan sei.
Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)
Schon länger nicht mehr, ja.
Noch Mitte des 18. Jahrhunderts wollte daher ein protestantisches Kirchenkonsistorium die Partnerin eines moslemischen Bosniakenoffiziers der preußischen Armee wegen „Unzucht mit Heiden“ auf den Scheiterhaufen schicken – erst die Intervention Friedrichs des Großen bereitete dem kirchlichen Verfahren ein Ende.
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Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)
Noch ein paar Details zu den Maßnahmen in Dänemark:
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In Gebieten mit einem hohen Anteil „nicht westlicher“ Bewohner, so der Minister, sei „das Risiko der Entstehung von religiösen und kulturellen [Links nur für registrierte Nutzer]erhöht“. Ein neues Gesetz soll Abhilfe schaffen. Der Anteil „nicht westlicher“ Bewohner in benachteiligten Stadtvierteln soll in den kommenden zehn Jahren auf 30 Prozent gesenkt und betroffene Familien umgesiedelt werden, um die Bevölkerung in solchen Siedlungen stärker zu durchmischen. Es ist ein umstrittenes Vorhaben – und nicht das erste dieser Art.
chon seit 2018 gilt in Dänemark das „Getto-Gesetz“, wonach der Anteil von Zuwanderern in benachteiligten Wohnvierteln höchstens 50 Prozent betragen darf. Auf einer Liste werden jedes Jahr Problemviertel ausgewiesen. Diese werden als Getto klassifiziert, wenn dort mehr als 1000 Menschen leben, von denen über die Hälfte „nicht westlicher“ Herkunft ist und zusätzlich etwa ein niedriges Bildungsniveau vorherrscht und eine hohe [Links nur für registrierte Nutzer]verzeichnet wird. Auch die Höhe der Einkommen und Arbeitslosigkeit werden einbezogen.
enn ein Viertel auf der Liste steht, müssen dort lebende Kinder ab ihrem ersten Geburtstag mindestens 25 Stunden pro Woche in einer Kita verbringen, um die Landessprache und die dänische Kultur und Traditionen zu lernen.Andernfalls können Sozialleistungen gekürzt werden. Dauerbrennpunkten droht gar der Abriss von Sozialwohnblocks und die Umsiedlung der Bewohner.
Letzteres versucht Kopenhagen bereits umzusetzen, berichtet Nanna Margrethe Krusaa vom Dänischen Institut für Menschenrechte. „In einigen Gegenden bekommen Anwohner Briefe, in denen sie zur Räumung ihrer Wohnung aufgefordert werden“, so Krusaa gegenüber WELT. Ihr Institut unterstütze mehrere laufende Gerichtsverfahren gegen das Gesetz, das laut der Expertin Betroffene diskriminiert und sie „erst recht sozial isoliert“.
Zur Wirkung der „Gettoliste“ und entsprechender Maßnahmen gibt es bislang keine belastbaren Studien. Doch zwei Auswirkungen sind laut Politikwissenschaftlerin Simonsen bereits jetzt sichtbar: So habe sich die Hoffnung der Regierung zerschlagen, dass Menschen mit mehr Ressourcen in Gegenden ziehen, die von der Gettoliste gestrichen wurden. „Dafür haben Debatte und Begrifflichkeiten die betroffenen Wohnviertel zu unattraktiv gemacht“, sagt Simonsen.
Sie weist zudem darauf hin, dass zuletzt weniger problematische Stadtviertel auf der Liste standen als im Jahr zuvor. Tatsächlich waren im Dezember 2019 noch 28 Wohngebiete als Gettos deklariert worden, ein Jahr später nur noch 15. Kopenhagen dürfte sich in seinem harten Kurs bestätigt sehen.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
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An dieser Stelle eine Erinnerung, dass Freizügigkeit, freie Berufswahl, Verein gründen und Demonstrieren allesamt Deutschenrechte sind, nicht Jedermannsrechte.
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