+ Auf Thema antworten
Seite 25 von 47 ErsteErste ... 15 21 22 23 24 25 26 27 28 29 35 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 241 bis 250 von 462

Thema: China

  1. #241
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
    Registriert seit
    18.12.2011
    Ort
    Bottrop im Ruhrpott
    Beiträge
    17.864

    Standard AW: China

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Mach mal eine Gewinn-/Verlustrechnung nur für grünen Strom unter Einbeziehung der Subventionen. Dein grüner Strom muss nämlich abgenommen werden,
    daher auch der Zwangsexport zu ungünstigen Preisen.

    Man sieht in dieser Statistik zudem, dass der Gesamtsaldo von Jahr zu Jahr sinkt. Dieses Jahr könnte es sogar negativ werden.
    Bedeutet: Der Export bisher geht ausschließlich auf die konventionellen Kraftwerke, die ja zunehmend abgeschaltet werden.

    Deutschland muss bald Strom importieren
    2020 hat sich der Exportüberschuss halbiert. Und 2023 droht Deutschland gar der Wendepunkt

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ---
    Du interpretierst die Zahlen einfach so dass sie in dein Weltbild passt. Zwangsexport? Lächerlich. Windräder werden bis zum heutigen Tag abgeschaltet wenn es keinen Käufer für den Strom gibt. Zugunsten der AKW und Kohlekraftwerke weil die nicht so gut regelbar sind. Vor allem die AKW sind so gut wie gar nicht regelbar. Das ist ja auch der Grund warum die Schweizer Atomstrom zum Spottpreis bekommen wenn in Frankreich nix verbraucht wird.

    Subventionen? Nichts wurde und wird so hoch subventioniert wie Atomstrom. Und weil die AKW uralt sind ist auch die Stromerzeugung damit sehr teuer. Es muss viel gewartet und erneuert werden. Die Franzosen stehen da vor riesigen Problemen weil der EPR sich als Milliardengrab erweist und gleichzeitig so viele AKW dort so alt sind.

    Die Energiewende ist besser durchdacht als du denkst:
    Fraunhofer ISE | Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem79.Aus Systemsicht besteht die Möglichkeit der stärkeren Nutzung von Photovoltaik, wenn der Windausbau nicht im optimalen Maße gelingt. Dies führt allerdings zu einem größeren Bedarf an Energiespeicherung und zu höheren CO2-Vermeidungs-kosten als bei einer kostenoptimalen Entwicklung.Im Szenario Referenz, das einer Kostenoptimierung ohne weitere von außen vorgegebe-ne Randbedingungen folgt, liegt der Anteil von Windenergie bei rund 40 % (263 GWelin Summe für Anlagen an Land und auf See) und der Anteil von Photovoltaik bei rund 60 % (414 GWel) der insgesamt installierten Leistung von Anlagen zur Stromerzeugung aus fluktuierenden erneuerbaren Energien im Jahr 2050. Dies führt dazu, dass rund zwei Drittel des von diesen Anlagen insgesamt gelieferten Stroms von Windenergieanlagen stammen und rund ein Drittel aus Photovoltaik. Im Szenario Inakzeptanz, charakterisiert durch star-ken Widerstand gegen den weiteren Ausbau großer Infrastrukturen, liegt die installierte Leistung für Windenergieanlagen (Summe aus Anlagen an Land und auf See) bei 115 GWelund die Leistung für Photovoltaik erhöht sich auf 645 GWel. Um diesen Solarstrom auch in Zeiten einer Wetterlage mit hoher Sonnenstrahlung in Deutschland nutzbringend in das Energiesystem zu integrieren ist eine Reihe unterschiedlicher Maßnahmen erforderlich. So bewirkt eine Streuung der Ausrichtung von Photovoltaikanlagen von Ost bis West, dass das Einspeiseprofil im Tagesverlauf deutlich breiter und ein extremer Mittagspeak vermie-den wird. Zugleich werden mit 400 GWhel installierter Kapazität bis 2050 wesentlich mehr stationäre Batteriespeicher installiert als im Vergleichs-Szenario Referenz (150 GWhel). Des Weiteren resultiert eine mit 300 TWh rund doppelt so hohe Menge importierter chemi-scher Energieträger und die CO2-Vermeidungskosten erhöhen sich im Mittel des gesamten Betrachtungszeitraums von rund 150 € pro Tonne (Szenario Referenz) auf 162 € pro Tonne.10.Die Energiewende ist mit Mehraufwendungen verbunden gegenüber einer Entwicklung, die sich nicht an der Einhaltung von Klimaschutzzielen orientiert. Ein Großteil davon entfällt auf Investitionen, die für den Systemauf- bzw. -umbau benötigtwerden.Die Nettomehraufwendungen der zuvor beschriebenen Szenarien im Vergleich mit einem Business-as-usual-Szenario (BAU) liegen zwischen 440 Mrd. € für das Szenario Suffizienzund 2330 Mrd. € für das Szenario Beharrung. Die Ergebnisse unterstreichen, dass gesell-schaftliche Verhaltensweisen und Einstellungen einen maßgeblichen Einfluss darauf haben, mit welchen Aufwendungen der Umbau des Energiesystems hin zu einer klimaneutralen Energieversorgung verbunden ist.Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands des Jahres 2019 reichen die jährlichen Mehraufwendungen von 0,4 % (Szenario Suffizienz) über rund 1,5 % (Szenarien Referenzund Inakzeptanz) bis zu rund 2 % (Szenario Beharrung). Als eine andere Vergleichsgröße, die einen Eindruck von der Höhe der genannten jährlichen Beträge vermittelt, können die Umsätze im Weihnachtsgeschäft herangezogen werden, die für das Jahr 2019 in Deutsch-land bei knapp 102 Mrd. € lagen, also rund doppelt so hoch wie die mittleren jährlichen Aufwendungen für die Transformation des Energiesystems in den Szenarien Referenz undInakzeptanz.Die Ergebnisse zeigen, dass in nahezu allen Szenarien weit mehr als die Hälfte der Mehr-aufwendungen für Investitionen anfällt. Diese Investitionen sind für den Umbau des Energiesystems zu leisten. Wenn dieser Umbau im Jahr 2050 (weitgehend) abgeschlossen ist, sinken die Investitionen deutlich, da ab diesem Zeitpunkt nur noch Ersatzinvestitionen getätigt werden müssen.Bei der Kostenbetrachtung ist außerdem zu berücksichtigen, dass in der hier durchge-führten Analyse weder externe Kosten der betrachteten Entwicklungspfade noch volks-wirtschaftliche Gesamtkosten, die Wertschöpfungsanalysen und Beschäftigungseffekte beinhalten, betrachtet wurden. Insbesondere wird somit nicht berücksichtigt, welche Folge-kosten mit einem starken Temperaturanstieg in der Atmosphäre verbunden wären, welcher aus einer weiten Verfehlung der Klimaschutzziele resultieren würde.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Leider habe ich keine Videos von t.me Influenzern. Du wirst also lesen und vor allem verstehen müssen.

  2. #242
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
    Registriert seit
    18.12.2011
    Ort
    Bottrop im Ruhrpott
    Beiträge
    17.864

    Standard AW: China

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Nicht aussagekräftig. Welcher Strom ist gemeint, der aus "Erneuerbaren" oder der aus konventionellen Kraftwerken? Wie kommt der Überschuß zustande, wie werden die Ausgaben gerechnet?
    Was heißt nicht aussagegräftig? Hier ist die Prognose für die heutige Stromerzeugung:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Siehst du wieviel Windenergie dabei ist? Wenn die ins Ausland verramscht werden würde wäre es wohl nicht möglich dass man insgesamt noch Gewinn mit dem Stromexport erzielt. Das ist einfach unlogisch.

  3. #243
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    80.586

    Standard AW: China

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Du interpretierst die Zahlen einfach so dass sie in dein Weltbild passt. Zwangsexport? Lächerlich. Windräder werden bis zum heutigen Tag abgeschaltet wenn es keinen Käufer für den Strom gibt. Zugunsten der AKW und Kohlekraftwerke weil die nicht so gut regelbar sind. Vor allem die AKW sind so gut wie gar nicht regelbar. Das ist ja auch der Grund warum die Schweizer Atomstrom zum Spottpreis bekommen wenn in Frankreich nix verbraucht wird.

    Subventionen? Nichts wurde und wird so hoch subventioniert wie Atomstrom. Und weil die AKW uralt sind ist auch die Stromerzeugung damit sehr teuer. Es muss viel gewartet und erneuert werden. Die Franzosen stehen da vor riesigen Problemen weil der EPR sich als Milliardengrab erweist und gleichzeitig so viele AKW dort so alt sind.

    Die Energiewende ist besser durchdacht als du denkst:
    Fraunhofer ISE | Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem79.Aus Systemsicht besteht die Möglichkeit der stärkeren Nutzung von Photovoltaik, wenn der Windausbau nicht im optimalen Maße gelingt. Dies führt allerdings zu einem größeren Bedarf an Energiespeicherung und zu höheren CO2-Vermeidungs-kosten als bei einer kostenoptimalen Entwicklung.Im Szenario Referenz, das einer Kostenoptimierung ohne weitere von außen vorgegebe-ne Randbedingungen folgt, liegt der Anteil von Windenergie bei rund 40 % (263 GWelin Summe für Anlagen an Land und auf See) und der Anteil von Photovoltaik bei rund 60 % (414 GWel) der insgesamt installierten Leistung von Anlagen zur Stromerzeugung aus fluktuierenden erneuerbaren Energien im Jahr 2050. Dies führt dazu, dass rund zwei Drittel des von diesen Anlagen insgesamt gelieferten Stroms von Windenergieanlagen stammen und rund ein Drittel aus Photovoltaik. Im Szenario Inakzeptanz, charakterisiert durch star-ken Widerstand gegen den weiteren Ausbau großer Infrastrukturen, liegt die installierte Leistung für Windenergieanlagen (Summe aus Anlagen an Land und auf See) bei 115 GWelund die Leistung für Photovoltaik erhöht sich auf 645 GWel. Um diesen Solarstrom auch in Zeiten einer Wetterlage mit hoher Sonnenstrahlung in Deutschland nutzbringend in das Energiesystem zu integrieren ist eine Reihe unterschiedlicher Maßnahmen erforderlich. So bewirkt eine Streuung der Ausrichtung von Photovoltaikanlagen von Ost bis West, dass das Einspeiseprofil im Tagesverlauf deutlich breiter und ein extremer Mittagspeak vermie-den wird. Zugleich werden mit 400 GWhel installierter Kapazität bis 2050 wesentlich mehr stationäre Batteriespeicher installiert als im Vergleichs-Szenario Referenz (150 GWhel). Des Weiteren resultiert eine mit 300 TWh rund doppelt so hohe Menge importierter chemi-scher Energieträger und die CO2-Vermeidungskosten erhöhen sich im Mittel des gesamten Betrachtungszeitraums von rund 150 € pro Tonne (Szenario Referenz) auf 162 € pro Tonne.10.Die Energiewende ist mit Mehraufwendungen verbunden gegenüber einer Entwicklung, die sich nicht an der Einhaltung von Klimaschutzzielen orientiert. Ein Großteil davon entfällt auf Investitionen, die für den Systemauf- bzw. -umbau benötigtwerden.Die Nettomehraufwendungen der zuvor beschriebenen Szenarien im Vergleich mit einem Business-as-usual-Szenario (BAU) liegen zwischen 440 Mrd. € für das Szenario Suffizienzund 2330 Mrd. € für das Szenario Beharrung. Die Ergebnisse unterstreichen, dass gesell-schaftliche Verhaltensweisen und Einstellungen einen maßgeblichen Einfluss darauf haben, mit welchen Aufwendungen der Umbau des Energiesystems hin zu einer klimaneutralen Energieversorgung verbunden ist.Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands des Jahres 2019 reichen die jährlichen Mehraufwendungen von 0,4 % (Szenario Suffizienz) über rund 1,5 % (Szenarien Referenzund Inakzeptanz) bis zu rund 2 % (Szenario Beharrung). Als eine andere Vergleichsgröße, die einen Eindruck von der Höhe der genannten jährlichen Beträge vermittelt, können die Umsätze im Weihnachtsgeschäft herangezogen werden, die für das Jahr 2019 in Deutsch-land bei knapp 102 Mrd. € lagen, also rund doppelt so hoch wie die mittleren jährlichen Aufwendungen für die Transformation des Energiesystems in den Szenarien Referenz undInakzeptanz.Die Ergebnisse zeigen, dass in nahezu allen Szenarien weit mehr als die Hälfte der Mehr-aufwendungen für Investitionen anfällt. Diese Investitionen sind für den Umbau des Energiesystems zu leisten. Wenn dieser Umbau im Jahr 2050 (weitgehend) abgeschlossen ist, sinken die Investitionen deutlich, da ab diesem Zeitpunkt nur noch Ersatzinvestitionen getätigt werden müssen.Bei der Kostenbetrachtung ist außerdem zu berücksichtigen, dass in der hier durchge-führten Analyse weder externe Kosten der betrachteten Entwicklungspfade noch volks-wirtschaftliche Gesamtkosten, die Wertschöpfungsanalysen und Beschäftigungseffekte beinhalten, betrachtet wurden. Insbesondere wird somit nicht berücksichtigt, welche Folge-kosten mit einem starken Temperaturanstieg in der Atmosphäre verbunden wären, welcher aus einer weiten Verfehlung der Klimaschutzziele resultieren würde.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Leider habe ich keine Videos von t.me Influenzern. Du wirst also lesen und vor allem verstehen müssen.
    Geh weg mit deinem staatlich finanzierten Fraunhofer Institut, das Gefälligkeitsgutachten macht.

    Die Überschüsse basierten ausschließlich auf konventionellem Stromexport, wegen der noch niedrigen CO2-Preise in der letzten Dekade in die Niederlande.
    Damit ist spätestens ab diesem Jahr Schluss, sieht man auch in der Statistik.

    2022 werden zudem die letzten KKW abgeschaltet, dann wird die BRD zum Nettoimporteur von Strom.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  4. #244
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
    Registriert seit
    14.11.2010
    Ort
    z,Minga
    Beiträge
    104.018

    Standard AW: China

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Du interpretierst die Zahlen einfach so dass sie in dein Weltbild passt. Zwangsexport? Lächerlich. Windräder werden bis zum heutigen Tag abgeschaltet wenn es keinen Käufer für den Strom gibt. Zugunsten der AKW und Kohlekraftwerke weil die nicht so gut regelbar sind. Vor allem die AKW sind so gut wie gar nicht regelbar. Das ist ja auch der Grund warum die Schweizer Atomstrom zum Spottpreis bekommen wenn in Frankreich nix verbraucht wird.

    Subventionen? Nichts wurde und wird so hoch subventioniert wie Atomstrom. Und weil die AKW uralt sind ist auch die Stromerzeugung damit sehr teuer. Es muss viel gewartet und erneuert werden. Die Franzosen stehen da vor riesigen Problemen weil der EPR sich als Milliardengrab erweist und gleichzeitig so viele AKW dort so alt sind.

    Die Energiewende ist besser durchdacht als du denkst:
    Fraunhofer ISE | Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem79.Aus Systemsicht besteht die Möglichkeit der stärkeren Nutzung von Photovoltaik, wenn der Windausbau nicht im optimalen Maße gelingt. Dies führt allerdings zu einem größeren Bedarf an Energiespeicherung und zu höheren CO2-Vermeidungs-kosten als bei einer kostenoptimalen Entwicklung.Im Szenario Referenz, das einer Kostenoptimierung ohne weitere von außen vorgegebe-ne Randbedingungen folgt, liegt der Anteil von Windenergie bei rund 40 % (263 GWelin Summe für Anlagen an Land und auf See) und der Anteil von Photovoltaik bei rund 60 % (414 GWel) der insgesamt installierten Leistung von Anlagen zur Stromerzeugung aus fluktuierenden erneuerbaren Energien im Jahr 2050. Dies führt dazu, dass rund zwei Drittel des von diesen Anlagen insgesamt gelieferten Stroms von Windenergieanlagen stammen und rund ein Drittel aus Photovoltaik. Im Szenario Inakzeptanz, charakterisiert durch star-ken Widerstand gegen den weiteren Ausbau großer Infrastrukturen, liegt die installierte Leistung für Windenergieanlagen (Summe aus Anlagen an Land und auf See) bei 115 GWelund die Leistung für Photovoltaik erhöht sich auf 645 GWel. Um diesen Solarstrom auch in Zeiten einer Wetterlage mit hoher Sonnenstrahlung in Deutschland nutzbringend in das Energiesystem zu integrieren ist eine Reihe unterschiedlicher Maßnahmen erforderlich. So bewirkt eine Streuung der Ausrichtung von Photovoltaikanlagen von Ost bis West, dass das Einspeiseprofil im Tagesverlauf deutlich breiter und ein extremer Mittagspeak vermie-den wird. Zugleich werden mit 400 GWhel installierter Kapazität bis 2050 wesentlich mehr stationäre Batteriespeicher installiert als im Vergleichs-Szenario Referenz (150 GWhel). Des Weiteren resultiert eine mit 300 TWh rund doppelt so hohe Menge importierter chemi-scher Energieträger und die CO2-Vermeidungskosten erhöhen sich im Mittel des gesamten Betrachtungszeitraums von rund 150 € pro Tonne (Szenario Referenz) auf 162 € pro Tonne.10.Die Energiewende ist mit Mehraufwendungen verbunden gegenüber einer Entwicklung, die sich nicht an der Einhaltung von Klimaschutzzielen orientiert. Ein Großteil davon entfällt auf Investitionen, die für den Systemauf- bzw. -umbau benötigtwerden.Die Nettomehraufwendungen der zuvor beschriebenen Szenarien im Vergleich mit einem Business-as-usual-Szenario (BAU) liegen zwischen 440 Mrd. € für das Szenario Suffizienzund 2330 Mrd. € für das Szenario Beharrung. Die Ergebnisse unterstreichen, dass gesell-schaftliche Verhaltensweisen und Einstellungen einen maßgeblichen Einfluss darauf haben, mit welchen Aufwendungen der Umbau des Energiesystems hin zu einer klimaneutralen Energieversorgung verbunden ist.Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands des Jahres 2019 reichen die jährlichen Mehraufwendungen von 0,4 % (Szenario Suffizienz) über rund 1,5 % (Szenarien Referenzund Inakzeptanz) bis zu rund 2 % (Szenario Beharrung). Als eine andere Vergleichsgröße, die einen Eindruck von der Höhe der genannten jährlichen Beträge vermittelt, können die Umsätze im Weihnachtsgeschäft herangezogen werden, die für das Jahr 2019 in Deutsch-land bei knapp 102 Mrd. € lagen, also rund doppelt so hoch wie die mittleren jährlichen Aufwendungen für die Transformation des Energiesystems in den Szenarien Referenz undInakzeptanz.Die Ergebnisse zeigen, dass in nahezu allen Szenarien weit mehr als die Hälfte der Mehr-aufwendungen für Investitionen anfällt. Diese Investitionen sind für den Umbau des Energiesystems zu leisten. Wenn dieser Umbau im Jahr 2050 (weitgehend) abgeschlossen ist, sinken die Investitionen deutlich, da ab diesem Zeitpunkt nur noch Ersatzinvestitionen getätigt werden müssen.Bei der Kostenbetrachtung ist außerdem zu berücksichtigen, dass in der hier durchge-führten Analyse weder externe Kosten der betrachteten Entwicklungspfade noch volks-wirtschaftliche Gesamtkosten, die Wertschöpfungsanalysen und Beschäftigungseffekte beinhalten, betrachtet wurden. Insbesondere wird somit nicht berücksichtigt, welche Folge-kosten mit einem starken Temperaturanstieg in der Atmosphäre verbunden wären, welcher aus einer weiten Verfehlung der Klimaschutzziele resultieren würde.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Leider habe ich keine Videos von t.me Influenzern. Du wirst also lesen und vor allem verstehen müssen.
    Lüüüüüüge, eine nach der anderen.

  5. #245
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
    Registriert seit
    14.11.2010
    Ort
    z,Minga
    Beiträge
    104.018

    Standard AW: China

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Daß sie mehr Kraftwerke brauchen. Die sie auch planen und bauen. In Russland fällt auch regelmäßig der Strom aus, die leben seit Jahrzehnten damit. Deswegen gehen die nicht in die Knie.
    Wenn wir keinen Atomstrom aus Nachbarländern bezögen, wären wir im übrigen in derselben Lage. Dank "Energiewende".
    Russland hat ein schwaches Leitungsnetz, besonders die Provinz. Klar, bei so einem Flächenstaat.

  6. #246
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
    Registriert seit
    14.11.2010
    Ort
    z,Minga
    Beiträge
    104.018

    Standard AW: China

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Dein Stromexport ist eine Notlösung, um überschüssigen Strom deiner Windflügel abzuleiten, weil sonst das gesamte Netz wegen Überlast hier zusammenbrechen würde.
    Selbstverständlich sind die Exportpreise niedriger (teilw. sogar negativ) als die Importpreise.
    Wenn nämlich kein Wind weht, muss die BRD teuerst importieren, was auf deiner Schwachsinnsrechnung nicht vorkommt.

    Außerdem wird die BRD bald zum Nettoimporteur, wegen der Abschaltung der klassischen Kraftwerke, wie man auch an dieser Statistik sehr gut erkennt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ---
    Nennt sich Regelleistung.

  7. #247
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
    Registriert seit
    12.09.2006
    Ort
    Schwabistan
    Beiträge
    119.232

    Standard AW: China

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Nennt sich Regelleistung.
    Nur keine Bange, bald werden wir spüren, wohin uns die "grüne Reise" geführt haben wird...

    [Bilder nur für registrierte Nutzer]
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  8. #248
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
    Registriert seit
    14.11.2010
    Ort
    z,Minga
    Beiträge
    104.018

    Standard AW: China

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Nur keine Bange, bald werden wir spüren, wohin uns die "grüne Reise" geführt haben wird...

    [Bilder nur für registrierte Nutzer]

    Romantisches Mondlicht

  9. #249
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
    Registriert seit
    12.09.2006
    Ort
    Schwabistan
    Beiträge
    119.232

    Standard AW: China

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Romantisches Mondlicht
    und dazu kalte Wohnungen, und verwaiste Verbrenner-Autos, weil sich die meisten keine Tankfüllung mehr leisten können.
    Die Grünen nennen das "Fortschritt"...bereit, weil Ihr es seid.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  10. #250
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
    Registriert seit
    18.12.2011
    Ort
    Bottrop im Ruhrpott
    Beiträge
    17.864

    Standard AW: China

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Geh weg mit deinem staatlich finanzierten Fraunhofer Institut, das Gefälligkeitsgutachten macht.

    Die Überschüsse basierten ausschließlich auf konventionellem Stromexport, wegen der noch niedrigen CO2-Preise in der letzten Dekade in die Niederlande.
    Damit ist spätestens ab diesem Jahr Schluss, sieht man auch in der Statistik.

    2022 werden zudem die letzten KKW abgeschaltet, dann wird die BRD zum Nettoimporteur von Strom.

    ---
    Ach das Fraunhofer Institut gilt nicht.... Damit beweist du vor allem deine Wissenschaftsfeindlichkeit. Du akzeptierst nur dass was Klopperhorst meint. Da liegt dass Problem.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Bannon: "China ist wie Deutschland 1930, USA müssen China stoppen!"
    Von Smultronstället II. im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 130
    Letzter Beitrag: 31.10.2017, 17:08
  2. Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 20.02.2011, 16:04
  3. China!!!
    Von Sumadartson im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 79
    Letzter Beitrag: 03.03.2010, 08:04
  4. China - Islamisten wollen bomben/China instrumentalisiert Terrorgefahr bei Olympia
    Von Dayan im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 17
    Letzter Beitrag: 11.03.2008, 23:23
  5. China
    Von ciasteczko im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 17.10.2006, 09:00

Nutzer die den Thread gelesen haben : 73

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben