Auf der einen Seite bin ich erfreut, dass endlich auch mal andere aufgrund ihrer „Rasse“ die Bösen sind, das war ja bisher immer uns vorbehalten, auf der anderen Seite greift das immer mehr um sich und der Sozialismus-Kapitalismus-Hybrid im Westen droht zu einer Sowjetunion 2.0 zu werden.

An vielen Elite-Schulen Amerikas werden die Kinder auf das Thema Antirassismus fixiert und lernen, den Kapitalismus zu verachten. Widerspruch dagegen ist gefährlich: Schüler und auch ihre Eltern haben Angst vor sozialer Ächtung.
Ich bin in L. A. aufgewachsen, und die Harvard-Schule hat ohne Zweifel ein Problem mit dem Thema Diversität. Die Geschichten, die einige seit dem Sommer erzählen, scheinen absolut zutreffend zu sein“, berichtet einer der Väter. Er sagt, er habe kein Problem damit, dass die Schule größere Anstrengungen unternimmt, um vergangenes Unrecht wiedergutzumachen, auch indem sie mehr Stimmen von Minderheiten in den Lehrplan aufnimmt. Womit er aber ein Problem hat, ist eine Bewegung, die seinen Kindern erzählt, dass Amerika ein schlechtes Land ist und dass sie eine kollektive Rassenschuld tragen.
Ein Elternteil, das in einem kommunistischen Land geboren wurde, erzählt mir: „Ich bin vor der gleichen Angst vor Repressalien in dieses Land geflüchtet, die jetzt mein eigenes Kind zu spüren bekommt.“
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