Das hat mehrere Gründe,
a) mehr schein als sein
b) Zinsen sind billig
c) man kann jedes Auto leasen.
Fakt ist, die meisten haben das Geld gar nicht wirklich um sich so ein Auto leisten zu können. Sie sparen es von ihrem Haushaltsgeld weg anstatt vom "Taschengeld". Geld für so ein Auto hat jemand dann wenn er nicht bei etwas anderem kürzer treten muß, also es von dem Geld finanzieren kann daß er auch so verjubelt. Und das können die wenigsten.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
2008 hatte ich einen 320 CDI 2005 von ALD Leasing gekauft....und bar bezahlt. Ein Classik mit Vollaustattung. Zugelassen war das Auto 1 Tag auf Mercedes, wurde das von einer mir bekannten Firma übernommen. Damals gab es hohe Verluste bei Leasing Rückläufern, statt 29 000 € habe ich 20 000 € bezahlt.
Lief bis letztes Jahr als Firmenwagen... Damals haben viele Händler Verluste geschrieben.
Die Frage ist nur, lohnt sich Leasing für Privat? Um ein Luxusauto zu fahren mit Kilometerbegrenzung?
Nö. Letzte Woche wollte mir mein "Freundlicher" einen Leasing Vertrag schmackhaft machen. Da ich ja im Heimbüro war, hatte das Auto zwischen den Besuchen nur wenige Kilometer.
Ich fragte ihn dann, wie es bei 75.000 km aussehen würde. Er stutzte schon, als ich ergänzte: in einem Jahr, nicht in vier. Da war Ende
(die Leasingverträge laufen über vier Jahre und 40.000 km. Gesamt, nicht pro Jahr)
Am Anfang war DB noch größenwahnsinnig...Leasing mit Restwert...2 Jahre, Restwert dann 5000 bzw 8000 €...wollten sie nicht, das war so 2001.
Deswegen Peugeot, Renault, Citroen und mal eine private Leasing Bank genommen, da war das kein Problem. Also jedes Jahr 2 Autos geleast....zuletzt nur auf ein Jahr Restwert 6000, bei Audi 8000 €.Der letzte war dann ein ML 280 CDI von Mercedes...und da ging es auf einmal auch.
Grund war, das man Leasingraten inkl. MwSt monatlich abschreiben kann, bei Kauf bleibt das Auto 5 Jahre in den Büchern.
Privat lohnt sich an sich kaum ein Leasing.... war eine interessante Zeit....lieber Leasingraten zahlen als Höchststeuern...
Das ist die entscheidende Frage - die Untertürkheimer haben vor ein paar Jahren, ich glaube in 2016, einen C63 AMG zu einer Leasingrate von - man nagel mich jetzt nicht fest - ich glaube 499 € im Monat angeboten. Das ist für ein Kfz mit einem Listeneupreis von über 100 000 € schon echt der Hammer und wenn man dann weiß, dss so ein Kfz nach 3 Jahren im besten Falle für 60 000 € (realistsich wäre wohl 50 000 € und weniger) vom Hof rollt fragt man sich doch - wie hat man da noch Geld verdient.
Ich persönlich fahre seit Jahrzehnten Leasingsrückläufer und bin damit noch nie schlecht gefahren, weil da das persönliche Preis- / Leistungsverhältnis zumeist nicht zu schlagen ist, die Fahrzeuge in der Fegel gut gepflegt und gewartet sind und man vom Hersteller (wenn man diese über einen Vertragshändler kauft) zumeist auch noch eine gute (Mobilitäts-)Garantie bekommt.
Ich schaue mich gerade nach einem Nachfolger für mein aktuelles Kfz um und ich muss sagen - 3 Jahre alt, Laufleistung deutlich unter 100 000 Kilometer, gute bis biste Ausstattung, akzeptable Motorisierung und dann liegt man auf einem Level von 40% (VOR Preisverhandlungen) des Listeneupreises inkl. Junge-Sterne Garantie und dies nicht bei irgend einer Hinterhofklitsche, sondern bei Vertragshändlern der Marke. Da will man nicht meckern
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
Bei, ich nenne es jetzt einmal Regelleasing (also einem Leasingfaktor von 0,9 und höher) stimme ich Dir bei - wenn ich aber sehe, dass die Tochter eines Freundes von mir sich gerade ein Kfz geleast hat zu einem Leasingfaktor 0,59 und für das Kfz INKL allen Service-Leistungen (also Kundendienste und Ersatz auch aller Verschleiteile), Garantie über die volle Laufzeit sowie Steuern und Vollkasko inkl. GAP in Summe unter 200 €uros im Monat bezahlt...dann würde ich sagen - da lohnt sich der Neukauf nicht, denn das was hier an reiner Kilometerleasiungraten (die liegt meines Wissen bei unter 140 € im Monat) fällig wird verliert der Wagen in 4 Jahren locker an Wert.
Gut, ist nur ein KIA und dabei nur ein Corss Over - Kleinwagen - aber selbst der kostet Lisenpreis in der Ausstattungslinie deutlich über 20 000 Euros....
Man kann also auch beim Leasing schon sein "Schnappächen" machen - muss halt vor allem den Leasingfaktor im Auge behalten (unter 0,7 wird es interessant) UND, nicht minder wichtig - was würde denn der Mehrkilomter kosten. Auch hier kann es z.B. sinnvoll sein zu sagen - ich nehme den Vertrag mit 10 000 Kilometer im Jahr, auch wenn ich - sagen wir 13 000 Kilometer im Jahr fahre, weil die "Nachzahlung" für die dann 12 000 Kilometer am Ende günstiger ausfällt als eine höhere Leasingrate dann an leasingkosten verursacht. Muss man halt rechnen
WICHTIG bei der Leasinggeschichte im prvaten Sektor wäre für mich, neben einem guten Leasingfaktor vor allem Kilometerleasing und auf gar keinen Fall Restwertleasing.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
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