Schweden ist Mäck-Pomm,
Schleswig(-Holstein) war Dumm-Dänisch.
Ein Däne snakkt, vertellt,
ein Schwede pråtert (frz parler, eingeheiratet)
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment
If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells
Tja, so wie die Türkei und der Kaukasus die südöstlichsten Eckpfeiler Europas sind...
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
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Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
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Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
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Stolzer Zugführer Martin Dibobe (3.v.l.) 1902 in Berlin.
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Einer der positiv zur Deutschen Kolonie stand
Der Originalbrief von Martin Dibobe ist jedoch im Netz kaum aufzufinden. Von unserer Originalquelle blackcentraleurope.com war er zeitweilig verschwunden. Kein Wunder, denn das, was Martin Dibobe wirklich geschrieben hat, passt so gar nicht in das kolonialkritische Narrativ. Es ist vielmehr ein flammender Appell für den Verbleib der Kolonien beim deutschen Reich, von dem sie „als Menschen anerkannt worden sind”:
Ew. Exzellenz!
Gegen den Raub der Kolonien, sowie Unterstellungen derselben unter Herrschaft der Engländer und Franzosen erheben die hier lebenden Eingeborenen aus Kamerun sowie Ostafrika den schärfsten Protest.
Trotz aller Schwierigkeiten, in welcher sich die Eingeborenen unter fremder Herrschaft befinden, klammern sie sich mit aller Energie und fester Überzeugung an Deutschland. Der einzige Wunsch der Eingebornen war, deutsch zu bleiben, weil die Sozialen im Reichstag ihre Interessen vertreten haben und die Eingebornen von der ehem. kaiserlichen Regierung als Menschen anerkannt worden sind. Es wäre töricht und politischer Selbstmord, da die Revolution und Umwälzung stattgefunden hat und wir heute eine soziale Regierung haben, sich einer anderen Nation unterzuordnen. Die Eingeborenen können sich kein besseres Los wünschen, wie ihnen die Revolution gebracht hat… Wir versicherten der Regierung erneut unsere ganze Hingabe ebenso unsere unverbrüchliche, feste Treue hier, sowohl auch der Eingeborenen in der Heimat; und richten an Ew. Exzellenz die dringliche Bitte dahin zu wirken, daß die Kolonien unter keinen Umständen der Willkür der Engländer und Franzosen ausgeliefert werden… Mit diesem Protest versichern wir der Regierung nochmals nur deutsch bleiben zu wollen; denn der Herr General von Lettow-Vorbeck hat sich ja auch von der Anhänglichkeit und Treue der Eingebornen überzeugt.
Mit vorzüglicher, ergebenster Hochachtung
Martin Dibobe
Zugfahrer Kl. I
Danziger Str. 98 v. II
Zu seiner Zeit galt Dibobes Brief als Zeichen des Erfolgs und der Legitimität der deutschen Kolonialherrschaft. Leider verhallte sein Appell in Versailles ungehört. 1921 verwehrten ihm die französische Kolonialverwaltung Zutritt zu seiner Heimat, und Martin Dibobe verschwand aus der Geschichtsschreibung.
Dibobes Erfolgsgeschichte steht für die Erfolgsgeschichte der deutschen Kolonien: Ihre erfolgreiche Verwaltung, ihre große Unterstützung durch die Einheimischen, die die freiheitlichen Vor- und Grundsätze der deutschen Kolonialverwalter beim Wort nahmen, und darauf drängten, diese in Afrika anzuwenden; und die Tragödie des Landraubs durch die Siegermächte nach 1919.
Die Gedenktafel, die 2019 von Kolonialkritikern in Berlin errichtet wurde, erzählt jedoch eine völlig andere Geschichte: Martin Dibobe sei ein „Opfer“ von „Unterdrückung“. die Dibobe-Petition sei eines der „bedeutendsten Dokumente des kollektiven Widerstands der afrikanischen Diaspora in Deutschland gegen Kolonialismus und Rassismus.“ Die Unterzeichner „wandten sich gemeinsam gegen den systematischen Bruch der Völker- und Menschenrechte im kaiserlichen Kolonialreich“, so die Pressemitteilung der Kolonialforscherin Paulette Reed-Anderson gemeinsam mit Berlin Postkolonial, finanziert durch das Land Berlin, auf Empfehlung des Historischen Beirats.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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