Weltsparen.de hat insgesamt 30 Milliarden € an Krediten vermittelt, aber davon ca. hunderte Millionen an die jetzt insolvente Greensill Bank aus Australien. Völlig unverantwortlich.

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Auf einem alten Google-Foto ist die Fassade der heutigen Bremer Greensill Bank zu sehen. Auf der Markise steht der Slogan: "Sie können am falschen Ende sparen. Oder bei uns."
Falsch : "Und zwar bei uns!" wäre richtig. Und zwar für lächerlich geringe Zinsen von 0,25% bis 0,55% .

Mittendrin im Krimi um die Banken befinden sich die beiden deutschen Zinsplattformen Weltsparen und Zinspilot, sie haben „hunderte Millionen“ an Tages- und Festgeldern an die Greensill Bank vermittelt. Bei Weltsparen, hinter dem Raisin steht, sind 15.000 Kunden betroffen, sie haben zwischen 0,25 Prozent und 0,55 Prozent Zinsen für ihre Gelder erhalten. Die Hamburger Firma Deposit Solutions, die Zinspilot betreibt, äußert sich nicht zu dem Ausmaß. Sollte die Bank nicht mehr zahlen können, müsste die deutsche Einlagensicherung einspringen.
Wer zahlt dafür? Der deutsche Steuerzahler zu 50% und andere Bankkunden zu 50% über den Einlagensicherungsfond der deutschen Banken.

Wer ist weiter involviert? Natürlich die Gangster von Check24:

Denn eine andere Bank aus dem Greensill-Umfeld befindet sich bei Zinspilot und erhält weitere Spareinlagen beispielsweise über das Vergleichsportal Check24.
Wer profitiert? [Links nur für registrierte Nutzer]

Die Finanzaufseher befürchteten nun aber, dass zu viele Vermögenswerte in der Bankbilanz letztlich von den Geschicken eines Mannes abhängen: des britisch-indischen Stahlmagnaten Sanjeev Gupta und seinem Firmenimperium GFG Alliance.
Ende der Nahrungskette: Deutsche Bankkunden und Steuerzahler werfen dem lieben Herrn Gupta und seinem Clan das Geld hinterher.