Die Arbeitersportbewegung, in der 1933 etwa 1,3 Millionen Menschen organisiert waren, setzte dagegen auf die Förderung des Gemeinschaftsgedankens durch Spiel und Sport. Sie wurde daher auch erstes Opfer der Gleichschaltung.
Ihre Vereine wurden verboten, ihre Sportstätten geschlossen oder genehmeren Gruppen übergeben. Ebenso erging es konfessionellen Sportorganisationen wie Eichenkreuz (evangelisch) und Deutsche Jugendkraft (katholisch), die in der HJ aufgingen und bis Mitte 1935 sämtlich den Betrieb einstellen mussten.