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navy
Markus Söder Partner, Intimus, kassierte 450.000 € von der BayernLB, welche im Mafia Stile von Edmond Stoiber, McKinsey geplündert wurde. Mafia Stile vom Feinsten:
30. August 2021, 19:28 Uhr
Politik in Bayern:Streit um Weidenbuschs geheime Honorare
Der CSU-Abgeordnete [Links nur für registrierte Nutzer] weist die Vorwürfe von SPD und FDP zurück. (Foto: Claus Schunk)
Die SPD sieht im Fall Weidenbusch einen massiven Interessenskonflikt und einen neuen "CSU-Amigoskandal".
Der CSU-Landtagsabgeordnete und Söder-Vertraute hat als Anwalt vor Jahren knapp 430 000 Euro mit zwei Mandanten verdient, die mit der Bayerischen Landesbank (BayernLB) zu tun hatten. Bekannt geworden ist das erst jetzt; nach der Antwort der Regierung auf eine Landtagsanfrage der FDP. Die BayernLB gehört dem Freistaat.
Zu den führenden Leuten im U-Ausschuss gehörte Söder-Intimus Weidenbusch, der längst zum Spezialisten und Nothelfer in Sachen Landesbank geworden war. Weidenbusch nahm Söder im Landtag kräftig in Schutz. Weidenbusch sagte, der "Markus" habe um die GBW gekämpft und verhindern wollen, dass die Wohnungsbaugesellschaft "an Private verscherbelt wird". Das sei allerdings an der Europäischen Union gescheitert. Die EU habe nach der milliardenschweren Rettung der Landesbank durch den Freistaat verlangt, dass die Staatsbank sich verkleinere und neben anderen Beteiligungen auch ihre Wohnungsbaugesellschaft verkaufe. Söder habe da nichts ausrichten können, lautete das Fazit von Weidenbusch.
Weidenbusch sagt, der Haushaltsausschuss im Landtag sei über seine Geschäfte informiert gewesen
Jetzt argwöhnt die SPD, der CSU-Abgeordnete Weidenbusch hätte dem Untersuchungsausschuss in Sachen GBW und Landesbank überhaupt nicht angehören dürfen. Schließlich habe der Anwalt Weidenbusch doch 430 000 Euro von der Landesbank kassiert und sei somit befangen gewesen [Links nur für registrierte Nutzer]
Ernst Weidenbusch ist u. a. Syndikus des Bayerischen Lotto-Toto-Fachverbandes. Im Juli 2017 erhielt Ernst Weidenbusch den Bayerischen Verdienstorden für seine erfolgreiche Vermittlungstätigkeit im Streit zwischen Bayern und Österreich um die Hypo Group Alpe Adria. Seit Dezember 2020 ist er Präsident des Bayerischen Jagdverbandes, dem knapp 50.000 bayerische Jäger angehören.