Zitat Zitat von Widder58 Beitrag anzeigen
Ihr hört ja das Gras wachsen. Nun beglücke ich Euch mit einer spannenden Sache:

Vor etwa einem halben Jahr habe ich in einem Nachlass einen Brief gefunden.
Adressatin: An das hochgeehrte Fräulein Adelheit Hitler im Ober-Salzberg.
Einschreiben vom 17.XII.41 aus Litschau (R-Zettel 161)

Absenderin: Franziska Gölz (oder Golz, oder Götz)
Im Josefsthal Nr.1 - Post Litschau, Kreis Gmünd, Ostmark

Ankunftsstempel Berchdesgaden vom 18.12.41 (2e) - 16-17 Uhr
Der Brief ist zweifellos echt.

Das Gebäude im Josephsthal 1 ist im Internet mehrfach detailliert abgebildet.
Es ist aber augenscheinlich seit dem Krieg eine Ruine. In der Nähe gibt es eine
Gedenkstätte an 5 Soldaten, die Kriegsende von Russen erschossen wurden.
Sei es im Kampf oder an der Wand.

Litschau ist die nördlichste Stadt Österreichs an der Grenze zu Böhmen.
Josefsthal ist ein Ortsteil - heute 0 Einwohner. Lediglich ein Schießklub exitiert auf einer
alten Schießanlage. Josefsthal liegt mitten im Wald, vollkommen abgelegen.

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Jetzt seid Ihr dran:
Wer ist Adelheit Hitler - Ober-Salzberg.
Ich muss Euch nicht erzählen, was Weihnachten 1941 an der Ostfront gelaufen ist.
Auch diverse Treffen sind in der Zeit bekannt.
Hitler selbst war wohl zum "Deutschen Tag" an diesem Tag in Berchdesgaden.

Eine Adelheit Hitler indes gibt es nicht - zumindest habe ich keine gefunden, schon gar nicht
auf dem Ober-Salzberg. Wer ist die Absenderin? Was macht die an so einem Ort mitten im Wald?
Warum ist Josefsthal heute völlig verwaist? Was war in diesem Gebäude untergebracht (früher eine Glashütte).
Warum überhaupt "eingeschrieben" ?

Fragen an den Heimatverein Litschau und auch an den Bürgermeister blieben allesamt unbeantwortet.
Offenbar will man nicht drüber reden.

Ich bin gespannt auf Eure Antworten.
Wenn das Sven Felix Kellerhoff liest, dann will er den Brief sicher haben.