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Thema: Der Akku - am Beispiel VW

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Im E-Golf ist ein gewaltiger Motor drin, zugepflastert mit chinesischen Aufklebern. Was ist in ID-dingsbums drin? Ausnahmsweise deutsche Technik?
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  2. #2
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    DIE Achichellesferse eines kabelgebunddenen e-Kfz ist (und bleibt?) der Akku. Schaut man sich die "Bedienungsanleitung" von VW an, dann erkennt man - ups, ein e-Kfz ist eigentlich nur für einen Personenkreis geeigent, welcher über eine zwingende Voraussetzung verfügt - eigene Garage oder eigener Stellplatz mit Stromanschluss.

    So sagt VW:
    Bei Kurzstrecke (also tagliche Fahrt zu Arbeit, Einkaufen oder wenn nur geringe Reichweite erforderlich ist) sollt man die Ladegrenzen beachten. Oberste Ladegrenze soll dann sein 80% und die unterste Ladegrenze, gestaffelt nach Sommer 20% und Winter dann 40%.
    Dies heißt dann also - die tätsächliche Reichweite in der Kurzstrecke reduziert sich auf 60% der Werksangabe im Sommer und 40% im Winter. DYas heißt auf den günstigsten ID3, nach WLTP, bezogen eine Reichweite zwischen 210 Kilometer im Sommer und 160 Kilometer im Winter.

    Bei Langstrecke (also Urlaubsfahren, Fernreisen über die Autobahn, Fahrten wo höchstmögliche Reichweiten erforderlich sind) soll man das Kfz vor Abfahrt auf 100% laden (dabei aber Standzeiten vermeiden - was auch immer VW damit meint), man sollte aber die unter Ladegrenze von 40% beachten, was also die Reichweite schon wieder auf maximal 60% (also 210 Kilometer) bzw. 150 Kilometer (sollte man zeiteffizient nachladen wollen) reduziert.

    Wohlgemerkt - wir reden bei der Kurz- wie Langstrecke von WLTP-Angaben, welche extrem geschönt sind - sprich im Sommer ist mit einer realen Reichweite von deutlich unter 200 Kilometern und im Winter mit einer Reichweite von um oder unter 100 Kilometern zu rechnen (nutzt man den Akku nach VW-Vorgaben.

    VW sagt aber auch
    a) steht das Fahrzeug länger als 12 Stunden sollte das Fahrzeug zwischen 30 und 80% geladen sein.
    b) man sollte "tägliches" DC-laden vermeiden

    Jetzt wird es abeer dann tricky - we soll sich ein Mensch, welcher über keine Garage / Stellplatz mit Stromanschluss verfügt an diese Vorgaben den halten. Beträgt der Akkustand also "nur" noch 29% und man kommt abends nach Hause muss man sich also erst einmal eine Ladesäule suchen um auf über 30% zu laden, so zumindest VW.
    VW schreibt dazu auch - DC-laden (also Schnellladen) sollte auch vermieden werden, was dann doch heißt, man steht in der Woche mehrere Stunden an einer AC-Ladesäule und schaut zu, wie der Akki langsam geladen wird.

    Interessant in diesem Zusammenhang wird dann folgende Aussage von VW
    Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit einer Lithium-Ionen-Batterie hängen auch von äußeren Faktoren ab, wie z.B. der Umgebungstemperatur. Im Rahmen des Anwendungsbereiches der Garantie und zu den dort aufgeführten Bedingungen gewährt Volkswagen AG dem Käufer eines fabrikneuen elektrisch betriebenen BEV-Fahrzeuges deshalb bei korrektem Gebrauch für acht Jahre (oder bis zu 160.000 Kilometern Fahrleistung, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt) eine Garantie, dass die nutzbare Kapazität Ihrer Batterie 70% nicht unterschreitet. Das gibt Ihnen Sicherheit für die Zukunft und zeigt, wie wichtig uns die Mobilität von morgen ist.

    Ist man nun ein Schelm, wenn man daran denkt, dass VW wohl in nicht einem Fall dann jemals eine Garantieleistung im Fall eines Akkuschadens erbringen muss (am Anfang wird man es aus Kulanzgründen sicherlich machen) - denn diese Vorgaben sind im realen Leben wohl kaum bzw. nicht einzuhalten und da VW ja auslesen kann wie der Akku "gebraucht" wurde steht man als als Nutzer eines VW auf verlorenem Posten.

    Jetzt stellt sich die Frage (ich bin zu faul um zu suchen) - gelten diese Restriktionen auch bei anderen Fahrzeugherstellern oder gelten diese Restirktion nur für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern? Sollte es der Fall sein dass dies mehr oder minder für ALLE Konzerne gilt, dann ist ein kabelgebundenes e-Kfz für gut und gerne die Hälfte der Bewohner in diesem Lande keine Option, da man eben NICHT über eine Garage / Stellplatz mit Stromanschluss verfügt.

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    Seltsam ist übrigens, dass der e-Verfechter wie Oliver, einen e-VW fahrend, auf die Akkuganratien verweist und "vergißt" auf die Ausschlussgründe hinzuweisen, welche dazu führen können, dass man die Garantie verliert...ein Schelm der sich seine Gedanken macht...
    Liegt doch auf der Hand. Kaeufer von E-Automobilen werden in absehbarer Zeit nicht nur ueber
    drastisch steigende Strompreise abgezockt, sondern ueber die Batterien. Die Batterien sind bei
    E-Automobilen die teuerste Komponente. Alle anderen Komponenten sind wesentlich preiswerter
    wodurch die Automobilindustrie mit der Produktion von E-Automobilen sogar hoehere Gewinne
    erzielen koennte als mit der Produktion von Automobilen mit Verbrennungsmotoren, falls jemals
    E-Automobile in Massenproduktion hergestellt werden sollten. Dummkoepfe die sich E-Automobile
    kaufen sind die Zahlschweine der Zukunft, wissen es aber noch nicht. VW baut nicht ohne Grund
    eine eigene Batterieproduktion auf. Tesla hat das schon laengst. Eine neue Batterie kostet mit
    fachgerechten Einbau bei Tesla je nach Modell zwischen 13.000 und 16.000 EUR beim Modell Tesla 3
    und bis zu und 26.000 EUR beim Modell Tesla X.

    Gerade ueber die unerfuellbaren Voraussetzungen zur Erhalten der Garantie bei den Batterien
    lassen sich die technisch unverstaendigen E-Automobil-Dummlinge geschmeidig abzocken.
    Den meisten Nutzer der E-Automobile ist ueberhaupt nicht bewusst das die Batterien ihrer
    E-Automobile mit Hochvoltanlagen mehr als 50 % des Fahrzeugsleergewichtes ausmachen
    und sie auf tickenden Zeitbomben durch den oeffentlichen Raum fahren.


    eFahrer / 08.02.2021

    13.000 Euro Werkstatt-Kosten: Warum der Akku-Tausch bei Tesla so viel kostet


    Der Akku ist nach wie vor das teuerste Bauteil am Elektroauto. Viele E-Fahrer graust es vor dem Gedanken, die Batterie austauschen zu müssen, da hier Ausgaben von mehreren Tausend Euro auf die Betroffenen zukommen. Auch wenn für den Akku bei vielen Herstellern ein großzügiger Garantiezeitraum gewährt wird, sind damit noch lange nicht alle Arten von Schäden abgedeckt

    US-Elektroautopionier Tesla ist einer der Autobauer, die auf die Akkus in ihren Elektroautos eine großzügige Garantie geben: Über acht Jahre oder rund 160.000 Kilometer werden die meisten Probleme und Schäden des Akkus von der Garantie abgedeckt.

    Es gibt jedoch auch immer wieder Ausnahmefälle, in denen die Garantie nicht greift – dann kann es für die Betroffenen sehr teuer werden.

    So geschehen kürzlich bei Current Automotive, einem Elektroauto-Gebrauchtwagenhändler im US-Bundesstaat Illinois. Hier wurde ein Tesla Model 3 eingeliefert, das über einen offenbar ziemlich großen Stein gefahren ist. Dieser hat das Akkupack, das entlang des Unterbodens am Model 3 verläuft, so stark beschädigt, dass der Stromer sofort den Geist aufgegeben hat.

    Nachdem der Akku erfolgreich ausgetauscht wurde, bekam der Besitzer trotz Garantie die Kosten von genau 16.550,67 Dollar oder umgerechnet rund 13.800 Euro als Rechnung präsentiert.

    Der Arbeitsaufwand für den Austausch schlägt laut Rechnung mit 2.300 Dollar (rund 1.900 Euro) zu Buche. Bei einem Stundensatz von 175 Dollar, den Current Automotive verlangt, bedeutet das: Die Reparatur hat insgesamt über 13 Stunden in Anspruch genommen.

    In den 16.550 Dollar sind außerdem einige Front- und Unterbodenteile enthalten, die bei dem Zusammenstoß mit dem Stein kaputtgegangen sind. Diese Teile waren jedoch mit Kosten von jeweils 165 und 200 Dollar vergleichsweise günstig und hätten ohnehin entfernt werden müssen, um die Batterie zu erreichen. Darüber hinaus mussten auch noch ein paar andere kleinere Teile repariert werden, wie Elemente am Kabelbaum und die Batteriekühlung, die ebenfalls mit der neuen Batterie ausgetauscht werden musste.

    Current Automotive weist jedoch darauf hin, dass die meisten Schäden am Akku von Teslas Garantie abgedeckt werden – selbst Akkubrände, die in Folge von unsachgemäßem Aufladen entstehen. Hätte das Model 3 den Stein gerammt und der Akku wäre anschließend in Flammen aufgegangen, hätte Teslas Garantie den Schaden möglicherweise sogar übernommen.

    Fahrer von Elektroautos sollten sich vor der Überquerung von Hindernissen also immer ins Bewusstsein rufen, dass im Unterboden ihres Fahrzeugs ein besonders teures Bauteil schlummert.

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    Geändert von ABAS (06.04.2021 um 07:21 Uhr)
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    Und sagt Weihnachten ab! "

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  3. #3
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Liegt doch auf der Hand. Kaeufer von E-Automobilen werden in absehbarer Zeit nicht nur ueber
    drastisch steigende Strompreise abgezockt, sondern ueber die Batterien. Die Batterien sind bei
    E-Automobilen die teuerste Komponente. Alle anderen Komponenten sind wesentlich preiswerter
    wodurch die Automobilindustrie mit der Produktion von E-Automobilen sogar hoehere Gewinne
    erzielen koennte
    als mit der Produktion von Automobilen mit Verbrennungsmotoren, falls jemals
    E-Automobile in Massenproduktion hergestellt werden sollten. Dummkoepfe die sich E-Automobile
    kaufen sind die Zahlschweine der Zukunft, wissen es aber noch nicht. VW baut nicht ohne Grund
    eine eigene Batterieproduktion auf. Tesla hat das schon laengst.
    Nicht höhere Gewinne erzieleb könnten - sondern heute schon - staatlich so gewollt und vom Steuerzahler finanziert - erzielen.

    Lass die KWh-Akkukapazität 300 € kosten (und das ist ein massiv überzögener Preis, selbst die Hälfte ist noch großzügug teuer gerechnet) - das heißt dann bei einem 100 Kwh Akku 30 000 €...und nun versuche einmal einen Benzin- oder Dieselmotor inkl. Getriebe in ähnlicher Motorisierung für einen EQC, einen e-tron, einen Taycan für 30 000 € zu erhalten....viel Spaß.

    Die sogenannte "Umweltprämie" ist eine Taschenfüllprämie für die Automobilkonzerne...
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  4. #4
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Gerade ueber die unerfuellbaren Voraussetzungen zur Erhalten der Garantie bei den Batterien
    lassen sich die technisch unverstaendigen E-Automobil-Dummlinge geschmeidig abzocken.
    Dazu muss man aber anmerken - man bekommt, zumindest bei Tesla, keinen - wie suggeriert wird - neuen Akku, sondern man bekommt irgend einen aufgearbeiteten Akku, welcher aus einem bereits existenten Tesla infolge Garantiefalles ausgebaut werden musste...so zumindest mein Kenntnisstand.

    Oder ist mein Kenntnisstand unrichtig?
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  5. #5
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dazu muss man aber anmerken - man bekommt, zumindest bei Tesla, keinen - wie suggeriert wird - neuen Akku, sondern man bekommt irgend einen aufgearbeiteten Akku, welcher aus einem bereits existenten Tesla infolge Garantiefalles ausgebaut werden musste...so zumindest mein Kenntnisstand.

    Oder ist mein Kenntnisstand unrichtig?
    Nein! Dein Kenntnisstand ist aktuell und richtig. Tesla ist gerade bei der Wandlung von
    Kaufvertraegung unzufriedener Kaeufer der Modelle X ausgesprochen grosszuegig. Es
    gibt volle Kaufpreiserstattung und Tesla nimmt den Technikschrott zurueck. Wer
    besonders haeufigen Aerger und techische Stoerungen hatte bekommt sogar noch ein
    Schweigegeld auf die Hand.

    Voellige klar das die Tesla Modell X und Modell 3 Ruecklaeufer nicht verschrottet werden
    sondern die funktionsfaehigen Komponentene werden wieder in Neufahrzeuge oder
    bei in Kundenfahrzeuge bei Garantiefaellen verbaut.

    Elon Musk ist eben ein gerissener Gauner mit besonders kreativer krimineller Energie.
    Gegen Elon Musk waren John D. Rockefeller im Nachhinein betrachtet ein " ehrenwerter "
    und " lauterer " Geschaeftsmann.
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    (Sheriff von Nottingham)

  6. #6
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Interessant in diesem Zusammenhang wird dann folgende Aussage von VW
    Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit einer Lithium-Ionen-Batterie hängen auch von äußeren Faktoren ab, wie z.B. der Umgebungstemperatur. Im Rahmen des Anwendungsbereiches der Garantie und zu den dort aufgeführten Bedingungen gewährt Volkswagen AG dem Käufer eines fabrikneuen elektrisch betriebenen BEV-Fahrzeuges deshalb bei korrektem Gebrauch für acht Jahre (oder bis zu 160.000 Kilometern Fahrleistung, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt) eine Garantie, dass die nutzbare Kapazität Ihrer Batterie 70% nicht unterschreitet. Das gibt Ihnen Sicherheit für die Zukunft und zeigt, wie wichtig uns die Mobilität von morgen ist.
    So, 80% * 70% sind 56% der ursprünglichen Reichweite. Das ist das, was man bei korrekter Benutzung nach 8 Jahren erwarten kann?
    Selbstverständlich lädt kaum einer korrekt. Und jeder Ladevorgang wird vom Bordcomputer protokolliert werden zwecks Garantiereduzierung.

    Man muss aber zugeben, dass auch ein Benziner im alter mehr schluckt. Aber doch nicht so viel.
    Beim Schach macht der Bauer den ersten Schritt,
    am Ende fällt der König!

  7. #7
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von Wuehlmaus Beitrag anzeigen

    Man muss aber zugeben, dass auch ein Benziner im alter mehr schluckt. Aber doch nicht so viel.
    Du musst dies im Vergleich sehen - wenn Du einen 300 PS- + X starken Benziner oder Diesel mit Tempo 120, 130 auf der Autobahn bewegst, dann bleibst Du - bei gleichmässigem Tempo - in der Regel deutlich unter der Werksangabe. Bei einem e-Kfz bist Du, vergleichbare Leistung und Geschwindigkeit vorausgesetzt, deutlich über der Werksangabe.

    Es ist halt so - schon im Verbrennerbereich sind die Verbrauchsangaben bei normaler Nutzung Schall und Rauch - im e-Kfz Sektor würden selbst die Gebürder Grimm rot, was hier gelogen wird.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  8. #8
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Du musst dies im Vergleich sehen - wenn Du einen 300 PS- + X starken Benziner oder Diesel mit Tempo 120, 130 auf der Autobahn bewegst, dann bleibst Du - bei gleichmässigem Tempo - in der Regel deutlich unter der Werksangabe. Bei einem e-Kfz bist Du, vergleichbare Leistung und Geschwindigkeit vorausgesetzt, deutlich über der Werksangabe.

    Es ist halt so - schon im Verbrennerbereich sind die Verbrauchsangaben bei normaler Nutzung Schall und Rauch - im e-Kfz Sektor würden selbst die Gebürder Grimm rot, was hier gelogen wird.
    Habe gerade mal nachgesehen. [Links nur für registrierte Nutzer]:


    Verbrauch Innerorts (NEFZ) 14,5 l/100km
    Verbrauch Außerorts (NEFZ) 7,7 l/100km
    Verbrauch Gesamt (NEFZ)


    Keine Ahnung, wie die auf 7,7 Liter kommen. Bei konstant 130 km/h (bis auf Baustellen natürlich und 30 km Landstraße/Ortsdurchfahrt): 9,0 l
    10,1 l/100km








  9. #9
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Habe gerade mal nachgesehen. [Links nur für registrierte Nutzer]:


    Verbrauch Innerorts (NEFZ) 14,5 l/100km
    Verbrauch Außerorts (NEFZ) 7,7 l/100km
    Verbrauch Gesamt (NEFZ)


    Keine Ahnung, wie die auf 7,7 Liter kommen. Bei konstant 130 km/h (bis auf Baustellen natürlich und 30 km Landstraße/Ortsdurchfahrt): 9,0 l
    10,1 l/100km







    Durchschnittsverbrauch sind doch 10,1 Liter und da bleibst Du deutlich darunter...mit einem e-Kfz schaffst Du dies bei Tempo 130 eben NICHT, sondern da liegst du über der Werksangabe und zwar deutlich.

    Egal in welchen Stromer Du Deinen Allerwertesten setzt - Du musst bei dem Tempo mit 22, 23 KWh mindestens rechnen und damit liegst Du in Teilen 40, 50, 60 und mehr Prozent über deer Werksangabe. Wäre Oliver ehrlich könnte er dies bestätigen, dass sein e-Golf bei Tempo 130 um die 24 KWh / 100 Kilometer Strom zieht und dies sind fast 100% über der Werksangabe.
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  10. #10
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Durchschnittsverbrauch sind doch 10,1 Liter und da bleibst Du deutlich darunter...mit einem e-Kfz schaffst Du dies bei Tempo 130 eben NICHT, sondern da liegst du über der Werksangabe und zwar deutlich.

    Egal in welchen Stromer Du Deinen Allerwertesten setzt - Du musst bei dem Tempo mit 22, 23 KWh mindestens rechnen und damit liegst Du in Teilen 40, 50, 60 und mehr Prozent über deer Werksangabe. Wäre Oliver ehrlich könnte er dies bestätigen, dass sein e-Golf bei Tempo 130 um die 24 KWh / 100 Kilometer Strom zieht und dies sind fast 100% über der Werksangabe.
    Schon klar, war auch eher scherzhaft gemeint: wie kommt man auf 7,7 Liter? Wohl konstant 90 km/h.

    Mein geringster Verbrauch war übrigens etwas über 8 Liter. Aber mit dem älteren V8 mit größerem Hubraum. Soviel zu Fortschritt.

    Mit dem jetzigen Minimalverbrauch 8,5 l.

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