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Thema: Der Akku - am Beispiel VW

  1. #21
    Nützling Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Solche Einzelbeispiele sind aber untauglich - ich zahle für meinen Liter Diesel dieser seit Jahren wie aktuell unter einem Euro, weil ich eben eine Möglichkeit habe, welche 90 - 95% der Bevölkerung nicht hat.

    Dann noch ein Wort zu den Inspektionen:
    Klar muss man nicht, aber lassen wir den Motorölwechsel einmal aussen vor - warum gehst Du mit einem Benziner / Diesel zur inspektion? Im Grunde kannst Du auch zu (Achtung Werbung ) A.T.U. fahren und Dir vür Dreieurofuffzich einen Ölwechseln machen lassen.
    Nur wird es ab einem bestimmten Alter auch bei einem Stromer grob fahrlässig KEINE Inspektion zu machen (oder machen zu lassen) und dass man dies auch noch als Pro-Argument (also die bewusste Fahrlässigkeit) verkauft ist schon grenzwertig.
    Der hat kaum Verschleißteile, so habe ich das verstanden. Keine Ahnung, welche Verschleißteile ein Stromer hat.

  2. #22
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Der hat kaum Verschleißteile, so habe ich das verstanden. Keine Ahnung, welche Verschleißteile ein Stromer hat.
    Im Grunde ist es nur der Motorölwechsel. Was verschleißt denn an einem Motor oder an einem Getriebe.

    Bei meinem Kftz heißt dies (alles was fett markierst ist wäre bzw. ist bei einem Diesel zusätzlich):

    Regelmässig kontrollieren, ohne feste Intervalle

    • Motorölstand
    • Kühlflüssigkeitsstand
    • Bremsflüssigkeitsstand
    • Scheibenwischerstand
    • Reifenluftdruck
    • Reifenzustand
    • Beleuchtung
    • Scheibenwischergummis

    Alle 25.000 km bzw. jährlich ist folgende Inspektion fällig

    • Motoröl (5W-30 und höher) und Ölfilter wechseln. Ölqualität nach MB-Freigabe 229.51. 5,5 Liter - Füllmenge inklusive Ölfilter.
    • Scheinwerfereinstellung
    • Reinigung des Wasserableiters im Sichtfeld
    • Bremsflüssigkeitsstand prüfen und ergänzen
    • Bremsklötze an der Vorder- und Hinterachse: Belagstärke prüfen
    • Scheibenwaschanlage: Waschwasserstand prüfen und ggf. ergänzen
    • Frostschutz der Kühlflüssigkeit prüfen und ggf. ergänzen

    Service B: Alle 50.000 km bzw. alle zwei Jahre sind folgende Wartungen fällig

    • Bremsflüssigkeit erneuern
    • Bremsklötze an der Vorder- und Hinterachse: Belagstärke prüfen
    • Motoröl (5W-30 und höher) und Ölfilter wechseln. Ölqualität nach MB-Freigabe 229.51. 5,5 Liter - Füllmenge inklusive Ölfilter.
    • Bremsentest auf Prüfstand durchführen
    • Scheibenwaschanlage: Waschwasserstand prüfen und ggf. ergänzen
    • Servolenkung: Ölstand prüfen und ggf. ergänzen
    • Kombifilter erneuern
    • Frostschutz der Kühlflüssigkeit prüfen und ggf. ergänzen


    • Keilrippenriemen auf Verschleiß und Risse prüfen
    • Zustand der Gelenkscheiben untersuchen
    • Vorderachsgelenke auf Spiel prüfen, Gummimanschetten auf Risse prüfen
    • Spur- und Lenkstangengelenke auf Spiel prüfen, Gummimanschetten prüfen
    • Felgen auf Beschädigungen und Risse prüfen
    • Profiltiefe der Reifen ermitteln, ggf. neue Reifen


    • Motorraum: Kontrolle aller sichtbaren Teile auf Undichtheiten und Beschädigungen
    • Fahrzeugunterseite: Kontrolle aller sichtbaren Teile auf Undichtigkeiten und Beschädigungen
    • Fahrzeugunterseite: Fahrgestell und tragende Karosserieteile im sichtbaren Bereich auf Beschädigungen und Rost prüfen
    • Reinigung des Wasserableiters im Sichtfeld

    Alle 50.000 km (bzw. alle 3 Jahre) sind diese Services fällig

    • Schiebedach: Führungsmechanik reinigen und schmieren

    Alle 75.000 km bzw. alle 4 Jahre sind diese Inspektionen fällig

    • Luftfiltereinsatz wechseln
    • Kraftstofffilter erneuern

    Alle 250.000 km bzw. alle 15 Jahre stehen diese Wartungen an

    • Kühlmittel erneuern


    Du siehst - fast Alles was die Wartung / Kundendienst betrifft hat mit dem gewählten Antrieb nichts zu tun.

    Lassen wir jetzt den Motorölwechsel aussen vor - Du brauchst nicht einmal in einer Werkstatt zu gehen. Gehe zum TÜV, lasse dot für 30 € einen Privatcheck machen und dann wird Dir deer TÜV sagen, was Du machen lassen solltest oder machen solltest, wenn Du es nicht selber prüfen willst oder kannst.

    Einen Bremsflüssigkeitswechsel z.B. sollte man aber nach 2, spätestens 3 Jahren immer machen (lassen) - bei einem Benziner / Diesel wird dieser beim Kundendienst gemacht - frag jetzt ´mal Oliver ob er bei seinem Golf die Bremsflüssigkeit je gewechselt hat...kein Kundendienst, kein Wechsel = Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer.

    So ist das mit "kein Kundendienst" schaut man genauer hin - rollende Zeitbomben....
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Also wenn ich das richtig gelesen habe, dann ist eine volle Akku-Ladung auch nicht billiger als ein voller Tank.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #24
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Also wenn ich das richtig gelesen habe, dann ist eine volle Akku-Ladung auch nicht billiger als ein voller Tank.
    Das kannst Du so pauschale nicht sagen.

    Wenn Du zuhause laden kannst (nehmen wir 30 Cent als Referenzgröße an) wirst Du wohl günstiger fahren als wenn Du an einer Tankstelle Benzin oder Diesel tanken musst und nicht in entsprechenden Grenzegebieten wohnst.

    Hast Du allerdings einen Gasantrieb dürfte dieser, obwohl Mehrverbrauch, selbst die Zuhause-Lader in den Kosten unterbieten.

    Bist Du auf externe Ladestationen angewiesen ist ein Stromer heute schon deutlich teurer (und dies trotz der Steuerorgien auf fossile Kraftstoffe - gäbe es diese nicht würde das Verhältnis geradezu verheerend für den Stromer ausfallen) und wenn Du nicht im Besitz einer Ladekarte bist (welche Du Dir mit dem Verlust Deiner Datenhoheit, Schufa-Notierung wie Auskunft sowie Kontozugriff Dritter erkaufen musst) dann ist das fahren eines e-Kfz Luxus, da Du dann bei Ladepreisen jenseits von 0,80 € je KWh liegst...also 100 Kilometer Dich dann (inkl. Ladeverluste) deutlich mehr als 20 € kosten.
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  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Das kannst Du so pauschale nicht sagen.

    Wenn Du zuhause laden kannst (nehmen wir 30 Cent als Referenzgröße an) wirst Du wohl günstiger fahren als wenn Du an einer Tankstelle Benzin oder Diesel tanken musst und nicht in entsprechenden Grenzegebieten wohnst.

    Hast Du allerdings einen Gasantrieb dürfte dieser, obwohl Mehrverbrauch, selbst die Zuhause-Lader in den Kosten unterbieten.

    Bist Du auf externe Ladestationen angewiesen ist ein Stromer heute schon deutlich teurer (und dies trotz der Steuerorgien auf fossile Kraftstoffe - gäbe es diese nicht würde das Verhältnis geradezu verheerend für den Stromer ausfallen) und wenn Du nicht im Besitz einer Ladekarte bist (welche Du Dir mit dem Verlust Deiner Datenhoheit, Schufa-Notierung wie Auskunft sowie Kontozugriff Dritter erkaufen musst) dann ist das fahren eines e-Kfz Luxus, da Du dann bei Ladepreisen jenseits von 0,80 € je KWh liegst...also 100 Kilometer Dich dann (inkl. Ladeverluste) deutlich mehr als 20 € kosten.
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  6. #26
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    DIE Achichellesferse ****
    Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit einer Lithium-Ionen-Batterie hängen auch von äußeren Faktoren ab, wie z.B. der Umgebungstemperatur.
    .
    .. ich habe mal diesen Punkt rausgegriffen .. wie ist das eigentlich bei Unfälle und wenn Batterien zerplatzen ?? .. man hat ja schon horrorhafte Bilder gesehen und eine Feuerwehr die vollkommen hilflos war .. man hört und liest nix von diesem Problem .. will man die Autokäufer nicht verunsichern ? ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  7. #27
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Gerade gefunden:
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    Den Bericht kenne ich - den würde ich persönlich mit sehr viel vorsichti genießen, da in dem Bericht etliche Frage offen sind bzw. Ungereimtheiten sich ergeben,

    Persönlich finde ich, dass diese un dähnliche "inszenierten" (?) Horrorszenarien von der eigentlichen Thematik / Problematik in der Hinsicht auf die e-Mobilität ablenken sollen.
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  8. #28
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Den Bericht kenne ich - den würde ich persönlich mit sehr viel vorsichti genießen, da in dem Bericht etliche Frage offen sind bzw. Ungereimtheiten sich ergeben,

    Persönlich finde ich, dass diese un dähnliche "inszenierten" (?) Horrorszenarien von der eigentlichen Thematik / Problematik in der Hinsicht auf die e-Mobilität ablenken sollen.
    Da gibt es mehrere in der Art. Geht ja auch gar nicht um das Auto an sich, sondern um das Ladechaos.

    Wie eben in meinem Fall. Wenn ich am Sonntag nach Senftenberg fahre, sind das 500 km. Und dann? Dort kann ich nicht laden. Montag 25 km zur Firma. Da kann ich, trotz eigenen Kraftwerks, auch nicht laden

  9. #29
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Da gibt es mehrere in der Art. Geht ja auch gar nicht um das Auto an sich, sondern um das Ladechaos.

    Wie eben in meinem Fall. Wenn ich am Sonntag nach Senftenberg fahre, sind das 500 km. Und dann? Dort kann ich nicht laden. Montag 25 km zur Firma. Da kann ich, trotz eigenen Kraftwerks, auch nicht laden
    Das ist ja die Thematik beim laden - bei mir im Kreis (und der Kreis ist nicht gerade klein) findest Du EIN 150 KW-Lader (da fahre ich dann locker 40 Kilometer über die Dörfer - einfach) oder so ein halbes Dutzend 50 KW-Lader (der nächste sind 8 Kilometer weeg, einfach und ist - egal wann ich dort vorbeifahre - besetzt), ansonsten findest Du noch einige Wenige 22 KW-Lader, etwas mehr 11 KW-Lader und etliche 3,7 bzw. 2,6KW-Lader.

    Für Jemand der keinen eigenen Stellplatz stellt sich da die Frage eines e-Kfz nicht - denn eine mindestausreichende Ladeinfrastruktur ist faktisch nicht vorhanden und wird auch auf nicht absehbare Zeit nicht vorhanden sein...weil es sich nicht lohnt.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Der Akku - am Beispiel VW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Das ist ja die Thematik beim laden - bei mir im Kreis (und der Kreis ist nicht gerade klein) findest Du EIN 150 KW-Lader (da fahre ich dann locker 40 Kilometer über die Dörfer - einfach) oder so ein halbes Dutzend 50 KW-Lader (der nächste sind 8 Kilometer weeg, einfach und ist - egal wann ich dort vorbeifahre - besetzt), ansonsten findest Du noch einige Wenige 22 KW-Lader, etwas mehr 11 KW-Lader und etliche 3,7 bzw. 2,6KW-Lader.

    Für Jemand der keinen eigenen Stellplatz stellt sich da die Frage eines e-Kfz nicht - denn eine mindestausreichende Ladeinfrastruktur ist faktisch nicht vorhanden und wird auch auf nicht absehbare Zeit nicht vorhanden sein...weil es sich nicht lohnt.
    Genau das meinte ich.

    Für meine Frau dagegen kein Problem: kann zu Hause und im 8 km entfernten EKZ laden

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