Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
Klar Langstrecke. 500 km, steht ja auch da. Davon rund 70 km Bundesstraße, sonst Autobahn.
Im Stadtverkehr nutze den ja nicht. Auf der täglichen Pendelstrecke ca. 25 km), auf Bundesstraße sind es rund 10 Liter. Auf dem Weg liegen 8 Tankstellen.........
Im Schnitt (also bei ein paar hunderttausend Kilometer Fahrleistung) bewege ich meinen Diesel lt. Bordcomputer mit 7,7 Liter. Dies ist aber daran geschuldet, dass ich auf der Autobahn zumeist sehr zugig unterwegs bin. Würde ich meinen Gasfuß zügeln und mich auf vMax e-Tempo einstellen (also bestenfalls ´mal 130 auf der Autobahn, eher langsamer) dürfte wohl ein Verbrauch von deutlich unter 7 Liter stehen. Damit wäre ich nahe / bei der Verbrauchsangabe gemessen am NEFZ-Zyklus, welche ja deutlich "realitätsärmer" ist als der WLTP-Zyklus.
Aber auch diesen Verbrauch erreiche ich nur, da mein Diesel im Grunde Kurzstrecken nicht kennt...sprich, wenn ich tausend Kilometer Fahrleistung hinter mich bringe, dann sind davon maximal vielleicht 50 Kilometer unter 10 bzw. 5 Kilometer...der Rest sind in der Regel 50 Kilometer + X.

Deshalb wäre bzw. ist für mich ein e-Kfz absolut unwirtschaftlich und das Argument, dass ein e-Kfz günstiger wäre ist in meinem Fall eine Fama - selbst wenn ich meinen Diesel an einer deutschen Tankstelle beziehen würde und der Habeck / Baerbock - Connection noch ein paar zusätzliche Steuern einfallen würden. Mangels eigener Garage und damit eigener Lademöglichkeit wäre ich auf externe (Schnelllade-)stationen angewiesen und bei einem Preis von 0,80 € je KWh und Realverbräuchen von über 20 KWh würden sich meine "Kraftstoffkosten" im Jahr nahezu verdoppeln.