Jaguar und Land Rover werden elektrisch

[mathetes]

Schau Dir einmal Apple an - Apple war (Ist?) das wertvollste unternehmen der Welt. Jetzt setzt einmal Samsung dagegen. Da ist Samsung ein Schnäppchen, obwohl Samsung in etwa doppelt so vie Mobiltelefone verkauft, auch auf dem Tablett-Markt, meines Wissens, Apple schon längst abgehängt hat, im Fernsehmarkt auch eine relevante Größe ist, bei der Halbleitertechnologie auch ein global Player und so weiter.

Dabei macht Apple gerade einmal 70 Mrd. $ Umsatz und Samsung weit über 210 Mrd. $ und trotzdem ist Apple an der Börse ein vielfaches von Samsung wert.

Das liegt u.a. daran (und hier sind die Gemeinsamkeiten zu Tesla), dass die Apple-Jünger u.a. bereit sind "Mondpreise" für ein Produkt wie aber auch Firmenanteile zu bezahlen.

Bei Apple sehe ich aber noch Wachstumpotential im Digitalen. Bei Tesla scheinen einige Leute zu meinen, der Börsenwert sei eine selbsterfüllende Prophezeiung und der Börsenwert seien liquide Mittel die Tesla irgendwie zur Verfügung stünden.

[BlackForrester]

Gastkommentar:
Nichts hält das Elektroauto auf

Es sind schon andere große und einflussreiche europäische Industrien gänzlich untergegangen: Kohle, Unterhaltungselektronik, Computer, Foto, Film. Als Nächste wird Europas Autoindustrie samt Zulieferern, der Kette von Dienstleistungsbetrieben (Werkstätten) und der zugehörigen Mineralölwirtschaft mit dem nicht mehr aufzuhaltenden und sehr raschen Übergang auf Elektroautos auf einen Bruchteil schrumpfen. Angesichts deren heutiger Bedeutung wird das Umwälzungen in allen betroffenen Ländern hervorrufen: Werksschließungen und Massenentlassungen können nur abgemildert werden, wenn maßgebende Politiker und Wirtschaftslenker sich noch rechtzeitig der Lage bewusst werden und mit Nachdruck die Überlebensregel befolgen, dass man sich an die Spitze einer Bewegung setzen muss, die man nicht aufhalten kann - konsequent gegen alle Widerstände.

Die E-Autos aus China, Korea, Japan und den USA setzen sich durch, die Europäer können den Vorspung nie mehr aufholen und sind vor allem bei den Schlüsselbauteilen wie den Akkus total abhängig; es wird ihr wie der deutschen Solarindustrie gehen, man wird in Europa Zölle auf E-Autos einführen müssen.

Überwältigende Vorteile der E-Autos gegenüber Verbrennern
Die Vorteile von E-Autos sind in jeder Beziehung überwältigend, für ihre Halter wie für die Volkswirtschaften. Aus technischer Sicht hätte man sie schon vor Jahrzehnten haben können, denn ihre Einführung hängt nur von der Verfügbarkeit leistungsfähiger Akkus ab; die gab es schon vor 20 Jahren, damit fuhr man 400 Kilometer weit, aber diese Forschungen wurden wieder gestoppt. Alle anderen wesentlichen Teile wie den Motor gab es teils schon im 19. Jahrhundert, wie diverse Schienenfahrzeuge belegen. Allein für die Ölindustrie, deren Umsatz zu 60 bis 65 Prozent vom Verkehr abhängt, und die ebenso einflussreiche Autoindustrie sind E-Autos eine Horrorvorstellung. Denn die maßgebenden Personen in der Autoindustrie sind Experten für Verbrennungsmotoren.

Warum überlegen? Ein E-Auto braucht neben Karosserie, Lenkung, Rädern und Inneneinrichtung nur ein bis vier Elektromotoren, eine auswechselbare Elektronikbaugruppe zum Betrieb, einen austauschbaren Akku und eine mechanische Feststellbremse; dazu eine elektrische Heizung/Klimaanlage. Eine Wartung ist nicht erforderlich, die Motoren haben keine Verschleißteile und halten länger als die Karosserie, die Elektronik wird als Baugruppe mit einem Griff ersetzt, der Akku ist je nach Technologie und Beanspruchung nach einigen Jahren zu tauschen und neben den Reifen das einzige Verschleißteil. Alle für einen Verbrennungsmotor erforderlichen teuren Zusatzaggregate und Bauteile fehlen; Getriebe, Kupplung, Differential, hydraulische Bremsanlage, Vergaser, Einspritzpumpen, Kühler, Auspuffanlage, Öl-, Luft- und Kraftstofffilter - die Liste ist ellenlang und erschreckend, denn es wird auch die Fabriken nicht mehr geben, die diese Teile heute herstellen. Was nicht vorhanden ist, muss weder gewartet noch repariert oder gar ersetzt werden und verschleißt nicht. Die Zuverlässigkeit eines E-Autos ist allein deswegen unvergleichlich höher als die jedes Verbrenners. Macht man sich dies einmal mit aller Deutlichkeit und ohne Scheuklappen klar, begreift man, was mit der Wucht einer Dampfwalze auf Europas Auto- und Zulieferindustrie, Dienstleistungsbetriebe, aber auch verantwortliche Politiker und Wirtschaftslenker zukommt:

1. Der Kaufpreis von E-Autos wird erheblich niedriger sein als bei Verbrennern, vielleicht die Hälfte oder zwei Drittel wegen der Fixkosten.....

Was die guten Herren (und auch Damen) immer ausblenden ist - es mag sein, dass irgendwann in mittlerer oder ferner Zukunft ein e-Kfz bei der Anschaffung günstiger ist - will ich jetzt nicht in Abrede stellen.
Was aber - und zwar quer durch die Bank - immer ALLE e-Kfz Befürworter ausblenden ist - würden die Kosten der Ladeinfrastruktur auf den Strompreis umgelegt, dann wäre schon heute (und bisher musste man weder zusätzliche Kraftwerkskapazitäten schaffen noch die Netzinfrastruktur entsprechend ausbauen und trotzdem verdient nicht EIN Ladestromanbieter aktuell Geld) der Preis je KWh Strom in einem Bereich von 1,00 + X €.

Nur damit man weiß wovon man redet - Berlin hat ein Stromnetz mit einer Länge von um die 40 000 Kilometer und dies fast komplett unterirdisch verlegt. Jetzt nehmen wir einmal großzügig an nur 20 000 Kilometer müssten ausgebasut werden.
Die Kosten einer Erdverkabelung liegen zwischen 2 bis 8 Mio. € je Kilometer (nehmen wir die Mitte, dann sind es 5 Mio. €) - macht alleine in Berlin einen Invest von 100 000 000 000 Mrd. €...da sind aber noch keine Umsoannwerke ertüchtigt, da sind noch keine Verteilerstationen angepasst etc. und da sind die gesamten Wartungs- und Unterhaltskosten nicht mit ´drin.

Wenn dann in Berlin anstatt 1,2 Mio. Verbrenner dann 1,2 Mio. Stromer herumfahren, dann hat JEDER Stromer einen Rucksack von über 80 000 € mit sich herumzuschlappen - brechen wir dies auf 40 Jahre herunter sind es immer noch 2 000 € im Jahr und hier NUR die Leitungen - Ladeäsulen kommen hinzu, Wartung und Instandhaltung des Netzes wie der Ladestationen kommt hinzu, der Ladestrom kommt hinzu, die ganze "Verwaltung" kommt hinzu (da man die 60 Mrd. € Steuern irgendwie kompensieren muss kommen diese Steueern noch onTop) und dann wir dsich herausstellen - um kostendeckend arbeiten zu können müsste der KWh-Preis sich wohl in einer Region Richtung 2 € aufmachen.

Andere Option - und das ist ja was Dir wohl so vorschwebt - man wälzt die Kosten aud die Gesellschaft ab....dies schwebt wohl der ganzen e-Community vor, man schweigt sich nur darüber aus und lässt dannd ie Zeche (´mal wieder, was bei den Ökos Standard ist) die sozial Schwächeren und Schwachen sowoe Familien mit Kindern bezahlen.

Das mag EUER Zukunftsmodell eines gesellschaftlichen Zusammenlebens sein - nur, warum steht ihr dann nicht dazu? Zu feige?

[BlackForrester]

Ein priv. Autokauf ist KONSUM, kein Investment.
Auch jeder Verbrenner hat dramatischen Wertverlust.

Normal.

Und wenn du dir Gebrauchtwagenpreise bei den Stromern anschaust,
siehst du weniger Wertverlust. (im Moment verzerrt durch die hohe Prämie)

Dass die Strompreise auf dem Gebrauchtwagenmarkt so hoch sind ist einfach zu erklären - Angebot und Nachfrage und aktuell ist die Nachfrage halt höher als das Angeobr und dies treibt die Preise. WENN der heutige Verbrenner ´mal zur Rarität geworden ist, dann gehen dessen Preise, selbst für Schrotthaufen, durch die Decke, während die Stromergebrauchtpreise in den Keller rasen - simpelster Marktmechanismus.

Auf der Hebebühne in meiner Scheune steht gerade ein Strich8, 280 CE - für den kriegst Du locker ab 25 000 € aufwärts, wenn man denn diesen verkaufen würde...das ist also erheblich mehr als das Kfz einmal neu gekostet hat. Da kann man ja ´mal der Dinge harren ob man für einen Stromer in 50 Jahren, ohne dass man großartige Investitionen wie Motoren, Akku etc. tätigen musste (bei dem Hobel ist der Antrieb noch komplett original), überhaupt noch auf dem Markt sind oder ob Stromer nicht eher ein Wegwerfartikel mutiert (weil sind im Grunde ja Softwarebuden und wer hat denn heute noch einen 286 oder 386-PC im Einsatz, Niemand mehr).

[Olliver]

Dass die Strompreise auf dem Gebrauchtwagenmarkt so hoch sind ist einfach zu erklären - Angebot und Nachfrage und aktuell ist die Nachfrage halt höher als das Angeobr und dies treibt die Preise. WENN der heutige Verbrenner ´mal zur Rarität geworden ist, dann gehen dessen Preise, selbst für Schrotthaufen, durch die Decke, während die Stromergebrauchtpreise in den Keller rasen - simpelster Marktmechanismus.

Auf der Hebebühne in meiner Scheune steht gerade ein Strich8, 280 CE - für den kriegst Du locker ab 25 000 € aufwärts, wenn man denn diesen verkaufen würde...das ist also erheblich mehr als das Kfz einmal neu gekostet hat. Da kann man ja ´mal der Dinge harren ob man für einen Stromer in 50 Jahren, ohne dass man großartige Investitionen wie Motoren, Akku etc. tätigen musste (bei dem Hobel ist der Antrieb noch komplett original), überhaupt noch auf dem Markt sind oder ob Stromer nicht eher ein Wegwerfartikel mutiert (weil sind im Grunde ja Softwarebuden und wer hat denn heute noch einen 286 oder 386-PC im Einsatz, Niemand mehr).

E-Autos werden genau so Oldtimer.
Auch das musst du noch lernen.

[hamburger]

E-Autos werden genau so Oldtimer.
Auch das musst du noch lernen.

Du willst Füsiker sein? EMotoren haben keine Verschleißteile? Wie dumm ist so eine Aussage...warum musste Tesla Motoren ohne Ende tauschen?
Die Lager von Emotoren und dem dazu gehörenden Getriebe...Übersetzung....haben alle Lager, die verschleissen.....
Ja, EAutos sind schon Oldtimer....neu gebaute Oldtimer...

[Larry Plotter]

Ein priv. Autokauf ist KONSUM, kein Investment.
Auch jeder Verbrenner hat dramatischen Wertverlust.

Normal.

Und wenn du dir Gebrauchtwagenpreise bei den Stromern anschaust,
siehst du weniger Wertverlust. (im Moment verzerrt durch die hohe Prämie)

????????????????

Es ging doch um Aktien und die dadurch entgangenen Gewinne.

Mir war schon schleierhaft, wie bei bei Gewinnen von Geldeinsätzen und den dortigen "Garantien"
Du auf Laufleistungsgarantien usw. gekommen bist,
aber naja,
so wird mir dann auch langsam klar, wie Du zum E-Auto gekommen bist......

[Olliver]

....haben alle Lager, die verschleissen.....
..

Typische Standzeiten von eMotoren-Lagern sind 50.000 Stunden.
bei deinem Durchschnitts-Tempo von 100 Sachen wären das 5 Mio km.
Sollte eigentlich reichen........

Ja, EAutos sind schon Oldtimer....neu gebaute Oldtimer.

Sag ich doch.
JEDES Auto wird irgendwann zu einem Oldtimer.

[hamburger]

Typische Standzeiten von eMotoren-Lagern sind 50.000 Stunden.
bei deinem Durchschnitts-Tempo von 100 Sachen wären das 5 Mio km.
Sollte eigentlich reichen........



Sag ich doch.
JEDES Auto wird irgendwann zu einem Oldtimer.

Keine Verschleißteile...das war die Nachricht von der Propaganda....
Keine Sorge, die Lager von EMotoren werden viel schneller am Ende sein...sie werden nicht geschmiert, und bei Autobahntempo sieht alles anders aus.
Die Teile für die E Katastropehe werden nicht mehr aus Deutschland kommen....also noch schnellerer Verschleiß ist angesagt.
Ja, Söder schafft das

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Olliver]

Keine Verschleißteile...das war die Nachricht von der Propaganda....
Keine Sorge, die Lager von EMotoren werden viel schneller am Ende sein...sie werden nicht geschmiert, und bei Autobahntempo sieht alles anders aus.
Die Teile für die E Katastropehe werden nicht mehr aus Deutschland kommen....also noch schnellerer Verschleiß ist angesagt.
Ja, Söder schafft das

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Diese Lager sind gekapselt und dadurch dauergeschmiert.
Daher ja auch die hohen Standzeiten.

UND SPOTTBILLIG sind sie auch noch.

[Olliver]

...
Die Teile für die E Katastropehe werden nicht mehr aus Deutschland kommen.....

Autobranche im Wandel : Neun EU-Staaten fordern Enddatum für Verbrennungsmotor

10.03.2021


Brüssel soll sagen, wann Schluss ist mit Benzin- und Dieselmotoren, verlangt eine Gruppe von Mitgliedsländern, der auch Österreich und die Niederlande angehören. Die Angelegenheit ist aus mehreren Gründen höchst heikel.



Eine Gruppe von neun EU-Staaten hat die Europäische Kommission aufgefordert, ein Ausstiegsdatum für den Verkauf von Benzin- und Dieselautos vorzuschlagen. Die Automobilhersteller, Flottenbetreiber und Verbraucher brauchten ein klares Signal, um die dringend benötigte Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge voranzutreiben, heißt es in einem gemeinsamen Positionspapier von den Niederlanden, Österreich, Belgien, Dänemark, Griechenland, Malta, Irland, Litauen und Luxemburg, überwiegend Länder ohne bedeutende Autoproduktion.

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