Oh ja - bei 100% Ressorucen- und Energieeinsatz und dann 10% der möglichenEnergieausbeute...
Solche pauschale Aussagen sind einfach nur Humbug - ob und wann sich eine PV-Anlage amortisiert oder rentiert hängt von verdammt vielen Variablen ab und ist von Anlage zu Anlage verschieden. Was Du hier zitierst ist eine Art BestCase-Rechnung die unter besten Variablen eintreffen kann (kann, nicht wird) - für die Masse der Anlagen aber eben nicht zutreffend ist (ausser man bescheist sich selber).
Das beginnt bei einer PV-Anlage auf dem Dach mit der Ausrichtung des Daches über die Dachschräge hin zu möglichen Dachschatten und ob fest oder variabel-verstellbar montiiert. Die "ideale" Dachschräge ist so um die 35 Grad - ist ein Dach flacher oder steiler sinkt die Ertragsrate und je flächer / steiler ein Dach sinkt der Ertrag exponentiell. Hast Du - wie viele alten Häuser - eine Dachschräge vpn 70 Grad und mehr sinkt der Etrag gegenüber einer optimalen Dachschräge um ca. 20 - 25%, hast Du dann keine optimale Südausrichtung kannst Du - je nach Ausrichtung - nochmals 10 - 30% abziehen und schon wird diese Best Case-Rechnung Makulatur.
Dies müsstest Du eigentlich wissen, hättest Du Dich jemals mit einer PV-Anlage beschäftigt -dem scheint aber nicht so zu sein.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
Wo habe ich von einer Wallbox geredet? Ich sprach davon, dass man bei einer Ladestation, wenn nicht gerade 11KW oder 22KW, man erst einmal um die 50 000 € + X investieren muss (abhängig von der möglichen Ladeleistung) und Deine Unkenntnis nimmt so langsam erschreckende Ausmaße an.
Selbstverständlich gibt es Wallboxen mit 11KW und Wallboxen mit 22KW Leistung - und würdest Du wissen wovon Du redest, dann wüsstest Du auch, dass eine 11KW-Wallbox JEDER in seine Garage stellen kann - weil man diese dem Hetzbetreiber nur melden muss, während eine 22 KW-Wallbox in der Garage vom Netzbetreiber genehmigt werden muss, dieser den Bau einer 22KW-Wallbox aber auch untersagen kann (die Gründe liegen wohl für Alle - außer Dir - auch auf der Hand).
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
Warum sollte man als Parkhausbetreibeer - ohne Not - den Neubau eines Parkhauses durch den Einbau von Ladepunkten drastisch verteuern. Je nach der Leistungsfähigkeit der Ladepunkte (ohne die entsprechenden Leitungsverlegung) verteuert sich dann ja ein Stellplatz um einen niederen fünfstelligen Betrag (bis zu so 22 KW-Leistung) über einen mittleren fünfstelligen Betrag (so 50 KW-Leistung) hin zu einem sechsstelligen Betrag (über 100 KW-Leistung). Dazu kommen ja noch die ganzen Zuleitungen, die Wartung, die Reparaturen, die Instandhaltung, das Personal.
Schau einmal in Parkhäuser wo man entsprechende Ladepunkte eingerichtet und diese dann für Stromer reserviert hat - da ist, über den Tag gesehen, kaum mehr als 10, 15, 20% der Plätze besetzt - das nächste Minusgeschäft
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
Das ist der Grund, weswegen ESchrott bald in keiner Tiefgarage oder Parkhaus abgestellt werden darf
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