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Thema: Der Mars im Fokus

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  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard Der Mars im Fokus

    Es wird wieder einmal spannend und spektakulär.

    Heute soll ein weiterer US-Rover auf dem Mars landen. Hoffentlich läuft die Landung
    fehlerfrei ab.

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    Ich hoffe, dass man noch mehr spektakuläre Bilder vom Mars erhält.

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Der Mars im Fokus

    Heute soll ein US-Rover auf dem Mars landen
    „Sieben Minuten des Terrors“ sind entscheidend!



    Der geplante Ablauf der Rover-Landung auf dem Mars – von der Trennung der Transportstufe mit dem Rover vom Raumschiff über die Öffnung des Fallschirms bis zum Aufsetzen
    Foto: NASA/JPL-Caltech via REUTERS


    8.02.2021 - 16:20 Uhr Mit dieser Landung sollen dem Mars ab heute weitere Geheimnisse entlockt werden!
    Gegen 21.30 Uhr (MEZ) soll der Roboter der US-Raumfahrtbehörde Nasa in dem ausgetrockneten See namens „Jezero Crater“ aufsetzen. [Links nur für registrierte Nutzer]

    „Lassen Sie sich von niemandem etwas anderes erzählen: Auf dem Mars landen ist schwer“, sagt Missionschef John McNamee. „Aber die Frauen und Männer in diesem Team sind die besten auf der Welt, bei dem, was sie machen. Wenn unser Raumschiff mit ungefähr dreieinhalb Meilen pro Sekunde (gut 20 000 Kilometer pro Stunde) die Mars-Atmosphäre erreicht, werden wir bereit sein.“
    Sieben Minuten entscheiden!

    Die Nasa bezeichnet die sieben Minuten der Landung als „sieben Minuten des Terrors“. Dann muss das Raumschiff beim Eintritt in die Atmosphäre scharf abbremsen, um den Rover mit einem Fallschirm sicher auf dem Mars abzusetzen. 2016 war die Sonde „Schiaparelli“ der europäischen Raumfahrtagentur Esa beim Landeanflug abgestürzt – wegen eines Computerfehlers.

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  3. #3
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    Standard AW: Der Mars im Fokus

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Es wird wieder einmal spannend und spektakulär.

    Heute soll ein weiterer US-Rover auf dem Mars landen. Hoffentlich läuft die Landung
    fehlerfrei ab.

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    Ich hoffe, dass man noch mehr spektakuläre Bilder vom Mars erhält.
    warum schicken die Amis, Chinesen und Araber alle gleichzeitig Raumschiffe zum Mars ?

    das Chinesen-Raumschiff Tianwen-1 (bzw. Orbiter,Lander, Rover) ist da schon am 10.2.2021 angekommen (in der Umlaufbahn, soll aber noch landen)

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    die Araber-Sonde vor ca. einer Woche


    ... die haben bestimmt was gefunden und jetzt will jeder genau dort als erster sein Fähnchen aufstellen

    das Bild ist schon etwas älter:

    Geändert von rumpelgepumpel (18.02.2021 um 18:07 Uhr)

  4. #4
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Der Mars im Fokus

    Zitat Zitat von rumpelgepumpel Beitrag anzeigen
    warum schicken die Amis, Chinesen und Araber alle gleichzeitig Raumschiffe zum Mars ?

    das Chinesen-Raumschiff Tianwen-1 (bzw. Orbiter,Lander, Rover) ist da schon am 10.2.2021 angekommen (in der Umlaufbahn, soll aber noch landen)

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    die Araber-Sonde vor ca. einer Woche


    ... die haben bestimmt was gefunden und jetzt will jeder genau dort als erster sein Fähnchen aufstellen

    das Bild ist schon etwas älter:

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Nein, es gibt schlicht Zeitfenster, in denen der Start von Marsmissionen am effizientesten ist. Sind irgendwas mit Ein paar Wochen oder so. Das letzte war letzten Sommer und jetzt kommen halt alle die an, die in dem Zeitfenster losgejagt wurden.
    Es gibt diverse Gruende. Die Wahhabiten aus Saudi-Arabien glauben das auf dem MARS " Allah " sein Haus wohnt.
    Die Chinesen denken das der rote Planet Mars der Urkommunist sei und die Amis wollen Terraforming auf dem Mars betreiben weil es mit dem Nationbuilding durch Krieg in den letzten Jahrzehnten fuer die Amis auf der Erde nicht mehr so gut laeuft wie vorher.

    Das Terraforming auf dem Mars halten die Amis durch folgenden Vorgehensweise fuer moeglich. Zunaechst wird ein technisch kuenstliches Magnetfeld erzeugt, was dem Mars leider fehlt. Danach bearbeiten die Amis beide Polkappen des Mars mit Nuklearbomben, damit durch Erhitzung das das vereiste H2O (Wasser) freigesetzt wird und sich eine Atmosphaere, aehnlich wie auf der Erde, bilden kann.

    Da der Mars aber im Gegensatz zu den H2O Vorkommen nicht mehr genug CO2 hat. Muss das ueberschuessige und stoerende CO2 von der Erde auf den Mars exportiert werden, weil es auf dem Mars eben zu wenig CO2 hat. Das uebernimmt der geniale Visionaer Elon Musk mit verfluessigten CO2 in Tankschiffen seiner SpaceX Raumfahrtflotte.

    Wenn alles so funktionieren sollte wie sich die durchgeknallten, ueberheblichen Maulhelden aus den USA vorstellen,
    kann das Terraforming des Mars bis 2050 erfolgreich abgeschlossen und der Mars mit auserwaehlten Juden besiedelt werden, welche unbedingt dem unmittelbar bevorstehenden Untergang der Erde durch Pandemien, globalen Klimawandel, Finanzkrisen, Wirtschaftskrisen und Weltkriegen rechtzeitig entfliehen wollen.


    NZZ / Wissenschaft / 03.08.2018

    Den Mars zur Erde zu machen, ist keine Option

    Der Mars war nicht immer so abweisend wie heute. Seit langem geistert daher die Idee durch den Raum, er lasse sich mit technischen Mitteln wieder lebensfreundlicher machen. Wer so argumentiert, verkennt die Realitäten.

    Den Mars zu kolonisieren, ist eine Idee, mit der nicht nur Science-Fiction-Autoren spielen. Auch Raumfahrtpioniere wie Elon Musk oder Jeff Bezos liebäugeln mit dem Gedanken, auf unseren Nachbarplaneten auszuweichen, falls es auf der Erde zu ungemütlich werden sollte. Dass der Mars heute ein lebensfeindlicher Planet ist, ficht sie nicht besonders an. Die Visionäre bauen darauf, dass sich der rote Planet mit technischen Mitteln so umformen lässt, dass er bewohnbar wird. Terraforming nennt man das.

    Eine Publikation in der Fachzeitschrift «Nature Astronomy» versetzt dieser Idee nun einen empfindlichen Dämpfer. Dort rechnen zwei amerikanische Forscher vor, dass es mit heutiger Technik nicht möglich ist, genug Kohlendioxid für einen nennenswerten Treibhauseffekt zu mobilisieren.

    Zu kalt und zu wenig Druck

    Vergleicht man den Mars mit der Erde, ist es auf unserem Nachbarplaneten nicht nur viel kälter; er besitzt auch eine sehr viel dünnere (hauptsächlich aus Kohlendioxid bestehende) Atmosphäre. Beides zusammen sorgt dafür, dass auf der Marsoberfläche kein flüssiges Wasser (mehr) existieren kann. Das liesse sich ändern, indem man durch die Freisetzung von Treibhausgasen sowohl den Atmosphärendruck als auch die Temperatur auf dem Mars erhöht.

    Von den beiden Treibhausgasen, die auf dem Mars in nennenswerten Mengen vorkommen, scheidet Wasser von vorneherein aus. Denn bei den tiefen Temperaturen kann die Marsatmosphäre nicht genug Wasserdampf aufnehmen. Bleibt also nur die Option Kohlendioxid. Dass die Marsatmosphäre vor einigen Milliarden Jahren sehr viel mehr CO2 enthalten hat als heute, ist unbestritten. Unklar ist allerdings, wie viel davon heute noch in den Eiskappen und im Boden des roten Planeten vorhanden ist.

    Denn ein relativer grosser Prozentsatz des CO2 ist in den Weltraum entwichen und damit unwiderruflich verloren gegangen.

    Hier setzt die Arbeit von Bruce Jakosky und Christopher Edwards von der University of Colorado in Boulder an. Gestützt auf die zahlreichen Erkenntnisse, die man in den letzten 20 Jahren über den Mars gewonnen hat, überschlagen die beiden Forscher, wie gross die noch vorhandenen CO2-Reserven sind und welche Mittel nötig sind, um sie zu mobilisieren. Das Ergebnis ist ernüchternd. So liesse sich das in den Polkappen gespeicherte Kohlendioxid zwar relativ leicht freisetzen – etwa durch Sprengungen oder durch eine Staubschicht, die mehr Sonnenlicht absorbiert und das Eis so zum Schmelzen bringt. Gewonnen wäre dadurch jedoch nur wenig. Der Atmosphärendruck liesse sich dadurch lediglich von 6 auf 12 Millibar verdoppeln. Zum Vergleich: Der Luftdruck auf der Erde beträgt 1000 Millibar.

    Zu wenig CO2

    Die Polkappen sind nicht das einzige Reservoir für CO2. So heftet sich das Gas zum Beispiel an Staubpartikel, die auf dem Mars reichlich vorhanden sind. Durch Zufuhr von Wärme liesse es sich wieder lösen. Das Gas könnte auch in eisförmigen Verbindungen (sogenannten Klathraten) eingelagert sein. Zudem hat man auf dem Mars vereinzelt carbonathaltige Mineralien nachgewiesen.

    Nach einer sorgfältigen Abschätzung kommen die Forscher zu dem Schluss, dass auch diese CO2-Quellen nicht ergiebig genug sind, um aus dem Mars einen lebensfreundlichen Planeten zu machen. Damit flüssiges Wasser stabil ist, müsste seine Temperatur um 60 Grad erhöht werden. Mit Ach und Krach, so die Autoren, liessen sich vielleicht ein Atmosphärendruck von 20 Millibar und eine Erwärmung um 10 Grad bewerkstelligen.

    Alles andere würde Anstrengungen erfordern, die weit über unsere technischen Möglichkeiten hinausgehen.

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    Geändert von ABAS (20.02.2021 um 05:42 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #5
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    Standard AW: Der Mars im Fokus

    ahhh ich weiss es,
    sie schicken DNA-Spuren der Menschheit auf den Mars,
    damit zumindest dies der Nachwelt erhalten bleibt
    denn der Mars ist von dem Kometeneinschlag in 7 Jahren nicht betroffen,

    die Erde schon ...
    also ... vermute ich

    zumindest scheinen sich die "größeren" Sternschnuppen zu häufen:


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    Geändert von rumpelgepumpel (18.02.2021 um 19:20 Uhr)

  6. #6
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    Standard AW: Der Mars im Fokus

    Nein, es gibt schlicht Zeitfenster, in denen der Start von Marsmissionen am effizientesten ist. Sind irgendwas mit Ein paar Wochen oder so. Das letzte war letzten Sommer und jetzt kommen halt alle die an, die in dem Zeitfenster losgejagt wurden.

  7. #7
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    Standard AW: Der Mars im Fokus

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Nein, es gibt schlicht Zeitfenster, in denen der Start von Marsmissionen am effizientesten ist. Sind irgendwas mit Ein paar Wochen oder so. Das letzte war letzten Sommer und jetzt kommen halt alle die an, die in dem Zeitfenster losgejagt wurden.
    ja, die Erde-Mars-Positionen scheinen vor einem halben Jahr optimal gewesen zu sein um da was "relativ kostensparend" hinzufeuern

    aber 3 Missionen gleichzeitig ist schon ungewöhnlich,
    zumal vor einem halben Jahr schon Corona aktiv war und
    somit eigentlich "unnötige" Mars-Kosten eingespart hätten werden können

    es sei denn die Mars-Missionen sind wichtiger als Corona ...

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Der Mars im Fokus

    Zitat Zitat von rumpelgepumpel Beitrag anzeigen
    ja, die Erde-Mars-Positionen scheinen vor einem halben Jahr optimal gewesen zu sein um da was "relativ kostensparend" hinzufeuern

    aber 3 Missionen gleichzeitig ist schon ungewöhnlich,
    zumal vor einem halben Jahr schon Corona aktiv war und
    somit eigentlich "unnötige" Mars-Kosten eingespart hätten werden können

    es sei denn die Mars-Missionen sind wichtiger als Corona ...
    Die waren einfach seit Jahren (teilweise Jahrzehnten) geplant und zu dem Zeitpunkt hätte das Absagen nicht wirklich Geld gespart. Und wenn es sich in früheren Fenstern mehr Länder hätte leisten können, wären auch da schon mehr geflogen, vermute ich.

  9. #9
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    Standard AW: Der Mars im Fokus

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Die waren einfach seit Jahren (teilweise Jahrzehnten) geplant und zu dem Zeitpunkt hätte das Absagen nicht wirklich Geld gespart. Und wenn es sich in früheren Fenstern mehr Länder hätte leisten können, wären auch da schon mehr geflogen, vermute ich.
    vielleicht ist Corona ein Teil des Mars-Plans

    oder meine Fantasie geht mit mir durch

    je größer die Lüge umso mehr Leute glauben sie

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Der Mars im Fokus

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Nein, es gibt schlicht Zeitfenster, in denen der Start von Marsmissionen am effizientesten ist. Sind irgendwas mit Ein paar Wochen oder so. Das letzte war letzten Sommer und jetzt kommen halt alle die an, die in dem Zeitfenster losgejagt wurden.
    Stimmt. 2048 soll dafür besonders günstig sein, mit hoher Wahrscheinlichkeit wird in diesem Jahr die erste bemannte Marslandung stattfinden.

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