Hier einmal etwas anderes:
Wusstet ihr, dass die Ägypter angeblich Rosengranit ohne Materialverlust schneiden konnten?
Das ist selbst heute technisch völlig unmöglich.
Es müssen Außerirdische gewesen sein.
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Ja, ich hätte auch gerne ein paar verlorene politische Jahre zurück. Persönlich nicht, ich möchte nicht noch mal jünger sein. Das war auch immer wieder mal ärgerlich. Nicht noch älter werden, das wäre schön.
Wenn man aber mal genau nachdenkt - wann gab es denn jemals im Nachkriegsdeutschland wirklich politisch gesunde Jahre? Ganz streng gedacht, ohne Ausschmückung, ohne Moral und all den anderen "Kram", rein politisch gesehen ging es Deutschland vor '45 besser als jemals danach. Zuerst der US-hörige Adenauer, dann die ganze Wohlstandsbande, die nicht auf Erich Mende hörte, dann die Sozis, hilf Himmel, als Krönung davon dann die Grünen und als Kackhaufen obendrauf dann die große Schwarz-Rote Koalition bis zum heutigen Tag. 75 verlorene Jahre. Sag mir nur 1, eine einzige Phase im Nachkriegsdeutschland, in der du dich wirklich wohl gefühlt hast. Ich könnte keine benennen.
Nutzer ausgeschieden
Ich mochte die 70er und 80er. Stilistisch sicher schwer verdaulich, politisch zwischen hysterisch und irrelevant, aber so frei, so entspannt so "leben und leben lassen" war es vorher nie, und nie danach. Politik verdarb schon immer den Charakter, deswegen ist die Frage falsch gestellt...
Wie dem auch sei,ich wünsche allen die hier noch munter schreiben eine angenehme Nachtruhe.
So ein Internet Forum ist etwas aehnliches wie ein Maskenball : anonym kann man folgenlos den innerlichen Hund rauslassen: absichtlich oder unabsichtlich den groessten Quatsch erzaehlen. Aehnelt Kreuzfahrten :"What happened on a ship stays on the ship." Im hiesigen Fall: "What happened at the forum stays on the forum." Fazit: Und so kommt es, dass sonst blitzgescheite, rationell denkende , sympatische Leute, bei bestimmten Themen duale Persoenlichkeit annehmen und absurdes Wunschdenken als 'ungluecklich formulierte' Fakten praesentieren: eine Studie in Psychologie.
In diesem Strang sind wir vom eigentlichen 'Reichsdeutschen'-Thema durch 'unglueckliche Formulierungen' auf ein gaenzlich anderes Thema abgerutscht: japanische 'Samurai-Schwerte. Natuerlich kann man den vom Zeitgott 'ungluecklich formulierten' angehaeuften Quatsch ignorieren und eigentlich sollte 'man' es auch tun. Doch manch ein Leser ist vielleicht unsicher und waere nicht an 'ungluecklich formulierten' Phantasie sondern an nachpruefbaren Fakten interessiert.
Von kindischen ad personams abgesehen, die Kernaussagen unseres cholerischen Gottes der Zeit belaufen sich auf nur wenige Punkte:
- Faktum ist, dass die Amis
1).nach der Besetzung Japans dort 2).viele der traditionellen Samurai-Schwerter 3).aus den Häusern geklaut und 4) .in die USA gebracht haben. Basta.
Diese abtrusen Behauptungen kommen wie ueblich, ohne jedes bona fide Beweismaterial.
◘ "nach der Besetzung Japans dort "
Es war nicht 'nach der Besetzung' sondern 'waehrend der Besatzung'.◘"aus den Häusern geklaut"
Die Amis haben sofort zu Beginn ihrer Besatzung von ihrem Kriegsrecht per per Haager Landkriegsordnung, Artikel 53 unter " exclusive of cases governed by naval law,depots of arms" Gebrauch gemacht: alle Waffen im Lande nicht zu 'konfiszieren' sondern fuer ihre eigene Sicherheit einzusammeln. Diese eingesammelten Waffen gehoerten nun dem Staat U.S.A. welcher entschied, dass die eingesammelten Waffen eingeschmolzen werden oder in's Meer versenkt oder anderweitig vernichtet werden sollten. Dies geschah.◘ "viele der traditionellen Samurai-Schwerter"
Der Grossteil der > drei Millionen eingesammelten Schwertern waren neueren Datums gewesen, doch befanden sich auch alte und uralte, zum Teil kostbare Kunstwerke unter altem Familienbesitz darunter. Doch Waffe ist Waffe, egal wie alt und kunstvoll, diese zweihandigen 'Katanas' waren sauscharf und konnten grossen Schaden anrichten.◘ ".in die USA gebracht haben."
In seiner Funktion als Allied commander of the Japanese occupation hatte General McArthur nicht nur das Einsammeln und Vernichten aller in Japan befindlichen Waffen befohlen, sondern er war auch frei ueber das nun Eigentum der Alliierten Streitkraefte nach Gutduenken zu bestimmen . Und so bestimmte General McArthur, dass alliierte Offiziere 'Katanas' als Souvenirs mit nach Hause nehmen durften. Und Offiziere ihrerseits erlaubten anderen Offizieren, Unteroffizieren und 'gemeinen' Soldaten, aus den Riesenbergen jap. 'Katanas' die, die ihnen gefallen wuerden, mit nach Hause nehmen zu duerfen. Faelschlicherweise wurden diese Mitbringsel oft als 'Kriegsbeute' bezeichnet , dies ist falsch, weil sie militaerrechtlich alliiertes Militaergut gewesen waren.
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