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Thema: Ein bisschen Akkukunde

  1. #11
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Ein bisschen Akkukunde

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    ...
    Der Akku in meinem Kastenwagen wird auch im Hochsommer von der LiMa nicht voll aufgeladen. Das ist überhaupt keine Frage der Außentemperatur sondern hat ganz andere Ursachen.
    Richtig. Die Ursache ist einfach: Der gemeine Bleiakku mag es nicht, wenn er über 80% geladen wird, da beginnt er zu gasen.

    Deshalb sind die Laderegler in KFZ generell auf die Ladeschlussspannung von 14,4 Volt eingestellt.
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  2. #12
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    Standard AW: Ein bisschen Akkukunde

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Ich habe alles mögliche an Votronic-Geraffel in meinem Reisewagen. Eventuell mußt Du bei dem oben gezeigten Gerät die Art der zu ladenden Batterie einstellen, resultierend in unterschiedlichen Ladespannungskurven. So ist das jedenfalls bei meinem MPPT-Regler, der verschiedene Einstellungen (AGM, Blei, LiPoFe) hat.
    Genau. Das muss sein. Ist auch vorgesehen. ich habe noch die herkömmlichen Blei-Gel Akkus, keine Lipos. Es geht nur darum, ob der Einbauaufwand sich lohnt. Inzwischen ist auch eine Antwort eingetrudelt, die einen wichtigen Punkt anspricht. Mein Kawa ist ein Peugeot der aber haargenau so aussieht (auch innen) wie ein Fiat. Hat aber einen Peugeot-Motor. Das ist wohl der einzige Unterschied. Die Frage ist, ob dieser E6 Motor mit Ad Blue ein intelligentes Lademanagement hat oder nicht. Wenn nicht, lohnt sich der Booster auch nicht. ich werde also mal bei Peugeot anfragen.

    Den MPPT Regler für die Solarzellen habe ich auch nachgerüstet, der arbeitet sehr gut. Ich habe auch mit einiger Mühe und kundiger Hilfe ein Amperemeter nachgerüstet (so eines mit Lastwiderstand oder wie der heißt). Damit kann ich jetzt genau sehen, was mit der Aufbaubatterie passiert. Die Solarleistung ist so lala. Die Ladeleistung der LIma scheint eben nicht gleichmäßig zu sein.
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  3. #13
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Ein bisschen Akkukunde

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Wieder einmal ein toller Beitrag. Ich bin kein Fachmann, aber es scheint alles sehr plausibel und die Formel zum Schluss sollte wirklich jeder mit nur ein bisschen Schulbildung kennen.

    Eine Frage hierzu: Bei meinem Kastenwagen ist eine 100AH Zusatzbatterie zur Versorgung der "Camping-Verbraucher" vorgesehen (Beleuchtung, Kühlschrank, TV, Handyladung). In einschlägigen Foren wurde dringend ein sogenannter Ladebooster empfohlen, speziell für Fahrzeuge mit Euro 6 Motore, weil bei denen angeblich die Ladeleistung der Lichtmaschine vorzeitig abgeregelt wird. Tatsächlich wird die Batterie am 230V Stromnetz voller geladen als während der Fahrt über die LiMa.

    ich habe mir gehorsam ein solches Gerät angeschafft, nur um festzustellen, dass der angeblich "einfache" Einbau so trivial auch wieder nicht ist. Jetzt liegt es herum und ich weiß nicht, ob sich der Einbauaufwand wirklich lohnt. Die "Fachleute" in den Camperforen widersprechen sich auf fürchterliche Weise. Was sagst du dazu?

    Hier ist es:



    Vielen Dank schon mal!

    Das ist Technik fuer " Ueberwachungsfreaks " die vor unnoetigen Geldausgaben keine Scheu
    haben. Wenn Du die Versorgerbatterie noch nicht gekauft hast dann kaufe Dir eine die exakt
    die gleichen Werte hat wie die Starterbatterien. Am besten sogar der gleiche Hersteller.


    Anschliessend verbaust Du die Versorgerbatterie moeglichst nahe und gesichert je nach Platz
    neben unter oder ueber der Starterbatterie damit die Kabelverbindung so kurz wie moeglich
    sind.

    Du verbindest die Batterien mit fingerdicken Kabeln und professionellen Batteriepolklemmen
    aus den Zubehoerhandel fuer Baumaschinen oder Landmaschinentechnik. Je dicker um so
    besser. Zwischen dem Pluskabel der Starterbatterei und Versorgerbatterie setzt Du einen
    robusten Batterietrennschalter (NATO Knochen), nicht das billige Zeugs aus Plastik von Hella
    und Deinen Doppelbatteriesystem ist fertig.

    Alle Verbraucher werden an die Verbraucherbatterie angeschlossen. Das einzige was Du
    machen musst bevor die Verbraucher ihren benoetigen Strom ziehen, ist den Natoknochen
    umzulegen damit die Plusverbindung zwischen der Starterbatterie und Versorgerbatterie
    getrennt ist.


    Die Verbraucher koennen anschliessend die Verbraucherbatterie vollstaendig leer saugen
    ohne das die Starterbatterie darunter leidet. Bevor Du startest schaltest durch beide
    Batterien wieder dem Nato Knochen zusammen. Beim Start fliesst zwar kurzfristig ein
    Ausgleichsstrom zwischen der vollen Starterbatterie und leer gelutschten Versorgerbatterie
    aber das ist wider aller anderslautender Beitraege in WOMO Foren voellig unbedenklich.

    Im Betrieb laed die Lichtmaschine ohne Probleme zuerst die leere Batterie vollstaendig
    auf und verpasst dann der Starterbatterie den notwendigen Reststrom. Sind beide voll
    speisst die Lima keine Strom mehr in die Batterein ein. Das geht ebenfalls automatisch
    und ueber den verbauten Lima Regler der nicht ausgetauscht oder verandert werden
    muss. Man braucht auch keine groessere Lima. Steht das Fahrzeug fuer laengere Zeit
    ziehst Du den NATO Knochen ab damit die etwas leere Batterie keine Ausgleichstrom
    von der vollen Batterie ziehen kann. Das ist wichtig.

    Doppelbatteriesystem in Reihenschaltung mit NATO Knochen ist die bewaehrteste und
    robusteste, stoeunanfaelligste und preiswerteste Moeglichkeit. Alles andere ist teuere
    und elektronische Spielerei fuer User moeglichst viele blinkende Laempchen und
    Anzeigeinstrumente in ihren Autos, Gelaendewagen oder WOMO sehen wollen.


    Zwei 100AH Batterien kannst Du Dir aus dem Baumaschinenhandel oder Handel
    fuer landwirtschaftliches Geraet besorgen. Die sind ruettel und stossfest, haben
    gute Leistungswerte auch bei niedrigen Temperaturen und halten laenger als der
    Batterieschrott aus den Baumaerkten. Es koennen auch ruhig auslaufsichere Blei
    Batterien sein. AGM oder GEL Batterien kosten viel mehr. Die Bleibatterien von
    John Deere halten auch einen Ueberschlag aus, wenn sie anstaendig verbaut sind.





    Geändert von ABAS (02.02.2021 um 11:29 Uhr)
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  4. #14
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    Standard AW: Ein bisschen Akkukunde

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Wieder einmal ein toller Beitrag. Ich bin kein Fachmann, aber es scheint alles sehr plausibel und die Formel zum Schluss sollte wirklich jeder mit nur ein bisschen Schulbildung kennen.

    Eine Frage hierzu: Bei meinem Kastenwagen ist eine 100AH Zusatzbatterie zur Versorgung der "Camping-Verbraucher" vorgesehen (Beleuchtung, Kühlschrank, TV, Handyladung). In einschlägigen Foren wurde dringend ein sogenannter Ladebooster empfohlen, speziell für Fahrzeuge mit Euro 6 Motore, weil bei denen angeblich die Ladeleistung der Lichtmaschine vorzeitig abgeregelt wird. Tatsächlich wird die Batterie am 230V Stromnetz voller geladen als während der Fahrt über die LiMa.

    ich habe mir gehorsam ein solches Gerät angeschafft, nur um festzustellen, dass der angeblich "einfache" Einbau so trivial auch wieder nicht ist. Jetzt liegt es herum und ich weiß nicht, ob sich der Einbauaufwand wirklich lohnt. Die "Fachleute" in den Camperforen widersprechen sich auf fürchterliche Weise. Was sagst du dazu?

    Vielen Dank schon mal!
    Kurz gesagt: die Fahrzeugeigene Bordspannung muss rechtzeitig abregeln, da die Unmengen an Steuergeräten die heutige Fahrzeuge haben, Spannungsspitzen nicht unbedingt verkraften. Grob gesagt: Überspannung kann tödlich sein.

  5. #15
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Ein bisschen Akkukunde

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Kurz gesagt: die Fahrzeugeigene Bordspannung muss rechtzeitig abregeln, da die Unmengen an Steuergeräten die heutige Fahrzeuge haben, Spannungsspitzen nicht unbedingt verkraften. Grob gesagt: Überspannung kann tödlich sein.
    Eher nicht. Die Batterie begrenzt Überspannung hinreichend, und die Steuergeräte haben entweder einen eigenen Regler oder werden hinter dem "Armaturenbrettregler" eingebaut, den es seit Anno Dunnemals gibt. Ich kann mich erinnern, dass das Dingen bei meinem ersten Auto mal ausgefallen war und deshalb die Benzinuhr mehr Sprit anzeigte, als im Tank war. Die anfängliche Freude über die große Reichweite schlug schnell in das allseits bekannte "Verdammter-Mist-Syndrom" um.
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  6. #16
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    Standard AW: Ein bisschen Akkukunde

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das ist Technik fuer " Ueberwachungsfreaks " die vor unnoetigen Geldausgaben keine Scheu
    haben. Wenn Du die Versorgerbatterie noch nicht gekauft hast dann kaufe Dir eine die exakt
    die gleichen Werte hat wie die Starterbatterien. Am besten sogar der gleiche Hersteller.


    ...
    Danke dafür. Ja, da ist was dran. In dem KaWa sind tatsächlich 2 gleiche 100 AH Gelakkus von Varta verbaut, und zwar auch tatsächlich sehr nahe beinander und mit fetten Klemmen und Leitungen verbunden. Die Trennung erfolgt elektronsich, einen mechanischen Schalter gibt es nicht. Hätte ich gerne als Hauptschalter, aber der Aufwand ist wieder erheblich. Allein der Ausbau des Beifahrersitzes, unter dem bei mir der Akku sitzt ist very tricky. Jede Menge Schrauben, davon zwei völlig versteckt. Der Sch... Sitz ist zudem noch sauschwer und es hängt noch ein Sitzerkennungskabel dran (wg. Airbag glaube ich). Das war üble Tortur, das Amperemeter nachzurüsten.

    Der Tipp mit den Landmaschinenakkus ist gut. Falls mal ein Austausch ansteht werde ich das beherzigen.
    Nutzer ausgeschieden

  7. #17
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    Standard AW: Ein bisschen Akkukunde

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Eher nicht. Die Batterie begrenzt Überspannung hinreichend, und die Steuergeräte haben entweder einen eigenen Regler oder werden hinter dem "Armaturenbrettregler" eingebaut, den es seit Anno Dunnemals gibt. Ich kann mich erinnern, dass das Dingen bei meinem ersten Auto mal ausgefallen war und deshalb die Benzinuhr mehr Sprit anzeigte, als im Tank war. Die anfängliche Freude über die große Reichweite schlug schnell in das allseits bekannte "Verdammter-Mist-Syndrom" um.
    Also wenn der Laderegler im Eimer ist, fetzt dir im Extremfall die Steuergeräte durch. Zumindest schalten die dann kurzzeitig ab.

  8. #18
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Ein bisschen Akkukunde

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Danke dafür. Ja, da ist was dran. In dem KaWa sind tatsächlich 2 gleiche 100 AH Gelakkus von Varta verbaut, und zwar auch tatsächlich sehr nahe beinander und mit fetten Klemmen und Leitungen verbunden. Die Trennung erfolgt elektronsich, einen mechanischen Schalter gibt es nicht. Hätte ich gerne als Hauptschalter, aber der Aufwand ist wieder erheblich. Allein der Ausbau des Beifahrersitzes, unter dem bei mir der Akku sitzt ist very tricky. Jede Menge Schrauben, davon zwei völlig versteckt. Der Sch... Sitz ist zudem noch sauschwer und es hängt noch ein Sitzerkennungskabel dran (wg. Airbag glaube ich). Das war üble Tortur, das Amperemeter nachzurüsten.

    Der Tipp mit den Landmaschinenakkus ist gut. Falls mal ein Austausch ansteht werde ich das beherzigen.
    Wenn die beiden Batterien ohnehin bereits im einem Batteriekasten sitzen ist der
    Einbau eines NATO Knochens kein grosses Problem. Allerdings solltest Du bei der
    Alarmanlage aufpassen. Fuer die Montage des NATO Knochen muessen alle Pole
    beider Batterien abgenommen werden. Dann denkt die Alarmanlage das die Karre
    geklaut sei und Du kannst nach erfolgter Montage nur das Fahrzeug mit dem Code
    fuer die Motorenabschaltung der Alarmanlage wieder starten. Den Code musst Du
    haben und nach der Prozedur der Bedienungsanleitung eingeben. Vorher startet das
    Fahrzeuge nicht mehr.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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    (Sheriff von Nottingham)

  9. #19
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    Standard AW: Ein bisschen Akkukunde

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Also wenn der Laderegler im Eimer ist, fetzt dir im Extremfall die Steuergeräte durch. Zumindest schalten die dann kurzzeitig ab.
    Eher nicht, wir reden da von Größenordnungen von 2-3 Volt. Blöd ist es halt für Instrumente, die auf eine konstante Spannung angewiesen sind. Wie z.B. die Benzinuhr. Aber ich habe nie gehört, dass dadurch etwas kaputt gegangen wäre.
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  10. #20
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    Standard AW: Ein bisschen Akkukunde

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Bei dieser Gelegenheit gleich noch so eine Irritation aufgrund prinzipieller Unterschiede zwischen Primärzellen und wiederaufladbaren Sammlern (Akkus).

    Jeder kennt elektronische Gerätschaften, die mit den üblichen AA-Batterien ("Mignon") betrieben werden. Sei es eine Funk-Wanduhr, eine Badezimmerwaage, ein Foto-Blitzgerät - oder was auch immer.

    Dann geht man im Vertrauen auf die mechanischen Abmessungen und der vollen Überzeugung dazu über, anstatt der üblichen Primärbatterien wiederaufladbare Akkus (Ni-MH o.ä.) einzusetzen und wundert sich dann, dass diese Akkus viel schneller "leer" erscheinen, als man eigentlich aufgrund der Kapazität (bis zu 2.000 mA/h) erwarten sollte.

    Die Ursache des Problems liegt in den prinzipiell unterschiedlichen Zellenspannungen von Primärzellen ("Batterien") und Akkus.

    Bei den üblichen Primärzellen liegt die Zellenspannung bei etwa 1,55 Volt, während sie beim vollgeladenen Akku bei maximal 1,25 Volt liegt.

    Das benutzte Gerät ist jedoch so ausgelegt, dass es bei einer Spannung der bereits schon tiefentladenen Primärzelle von 1,2 Volt bereits den Betrieb einstellt, ein Akkus aber mit dieser Spannung noch sehr viel seiner Ladung enthält.

    Die Folge: Trotz noch fast "vollem" Akku funktioniert das Gerät nicht mehr und es wird schlussgefolgert, dass der Akku nichts tauge.

    Fazit: In der Beschreibung oder den technischen Daten des Gerätes nachschauen, ob es auch für Akkus geeignet ist.

    Dafür haben NiMH-Akkus aber weitaus geringe Innenwiderstände und können ihre Nennspannung sowie Kapazität bei weitaus höheren Strömen halten. Ich war ziemlich überrascht, als ich das Datenblatt einer riesigen Monozelle von Energizer angeguckt habe, die 18Ah haben soll. Haben soll, weil sie diese Kapazität bei nur mickrigen 25mA Entladestrom hat. Bei höheren Strömen fällt die Kapazität regelrecht in den Boden. Und das wohlgemerkt für eine riesige Monozelle.

    Daher sind Akkus in den meisten Hochstromanwendungen Primärzellen weit überlegen, obwohl die Nennspannung um 0,3V höher liegt. Von den 1,5V/Zelle bleibt durch den höheren Innenwiderstand sowieso nicht viel übrig.

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Eher nicht, wir reden da von Größenordnungen von 2-3 Volt. Blöd ist es halt für Instrumente, die auf eine konstante Spannung angewiesen sind. Wie z.B. die Benzinuhr. Aber ich habe nie gehört, dass dadurch etwas kaputt gegangen wäre.
    Die haben da aber ihre eigenen Festspannungsregler vom Typ LM7805 etc. Die 05 stehen dabei für 5,0V, wobei der Regler selber für sich 2V "Voltage Drop" benötigt. Heißt also, wenn U0 unter 7,0V sinkt, kann der Linearregler die U1=5,0V nicht mehr halten und geht um die gleiche Spannung runter.

    Edit: Hattest du oben ja schon geschrieben. Wundert mich dann aber doch schon, dass es bei deiner Benzinuhr nicht der Fall war.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

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