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Der GameStop-Hype an der US-Börse beschäftigt bereits Politik und Gerichte. Zwei Robinhood-Nutzer in Illinois und New York reichten umgehend Klagen gegen den Schritt ein. Der zukünftige Vorsitzende des Bankenausschusses im US-Senat, Sherrod Brown, kündigte auf Twitter Anhörungen „zum Zustand des Aktienmarktes“ an. „Die Leute an der Wall Street interessieren sich nur für die Regeln, wenn ihnen etwas weh tut“, schrieb Brown. „Es wird Zeit, dass die SEC und der Kongress dafür sorgen, dass die Wirtschaft für alle funktioniert“, erklärte er unter Hinweis auf die US-Börsenaufsicht.
Die Empörung über die Entscheidung von Robinhood zog sich über Parteigrenzen hinweg. Der Schritt sei inakzeptabel, schrieb die linke Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez auf Twitter. Sie wies darauf hin, dass Hedgefonds weiter frei handeln durften.
Da sieht man wieder, dass Regulierung immer nur sein darf, wenn es Banken nützt. Schweinesystem. Wie es in der Presse rezipiert wurde:


Ja, richtig! Wenn man die Geldsäcke mit ihren eigenen Waffen schlägt, ist man Antisemit! Mittlerweile ist das fast eine Auszeichnung.