Mit dem Abgang Donald Trumps endet nunmehr eine kurze aber ereignisreiche Phase eines populistisch-parlamentsfixierten rechten Widerstands, die ungefähr 2014 mit der Ukrainekrise und PEGIDA sowie der Erkenntnis in größeren Teilen der Bevölkerung, von der Presse nach Strich und Faden belogen zu werden ihren Anfang nahm und ihren Höhepunkt ca. 2017 erreichte, als Trump ins Amt kam, mit der AfD erstmals eine rechte Partei ins BRD-Parlament einzog und und sich schließlich in Österreich eine schwarz-blaue Koalition als scheinbar neues europäisches Model herausbildete.

Es schien für kurze Zeit so, als ob die globalen Eliten mit ihren immer dreisteren Lügen, die final in einer als vermeintliche "Flüchtlingskrise" getarnten Umvolkungsinitiative endeten, den Bogen endgültig überspannt hatten. Trotz medialer Hetze auf allen Ebenen, zog die AfD mit Spitzenergebnissen in ein Parlament nach dem anderen ein. Es bildeten sich von breiten Bevölkerungsschichten getragene Großdemonstrationen, die sich nicht mehr ersticken ließen. Europa rückte nach rechts und machte nicht mit bei den "Refugees Welcome" - Chören der BRD. Mit dem Brexit wurde sogar den EU-Propagandisten ein herber Schlag versetzt. In den Reihen des Politestablishments breitete sich Unsicherheit aus. Der Wahlsieg Trumps gegen sämtliche mobilisierten Widerstände Ende 2016 schien die Macht der Lügenpresse endgültig gebrochen zu haben und den [Links nur für registrierte Nutzer] des Regimes zu markieren. Doch leider folgte auf die Wahlsiege der Rechten kaum etwas Substantielles und nachdem sich das System von der ersten Schockstarre erholt hatte, blies es ab etwa Mitte 2018 zum Gegenangriff. Zuerst mit Greta und ihrer Klimabewegung samt Grünen-Hype, später mit BLM und einer gewaltigen Zensurwelle gegen Rechts in den sozialen Medien. Der letzter Streich erfolgte schließlich mit dem Corona-Virus, mit dem es erfolgreich gelang, eine repressive Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung zu initiieren und legitimieren. Die schwarz-blaue Regierung in Österreich wurde gesprengt, die rechten Bewegungen in Europa geschwächt und schließlich gelang es auch dem "VS" in williger Zusammenarbeit mit Meuthen und seiner Clique die AfD nachhaltig zu zersetzen, was mit Lucke und Petry zuvor noch gescheitert war. Das Ende Trumps im Zuge der mutmaßlich dreistesten Wahlfälschung in der jüngeren westlichen Geschichte markiert den Abschluß dieser Ära des rechtsparlamentarischen Aufbäumens.

In der Nachbetrachtung stellt sich nun vor allem die interessante Frage, ob dies letztendlich nur eine belanglose Show war oder ob das System tatsächlich, und wenn auch nur kurz, die Kontrolle verlor, vielleicht sogar hätte kippen können. Wenn Letzteres zutreffen sollte - und ich vertrete durchaus die Ansicht, daß das System 2016-2017 zumindest wankte - bleibt zu analysieren, welche Fehler die global erstarkende Rechte beging und woran sie schließlich scheiterte. Der Kardinalfehler aller Rechten war gewiß der Versuch, im System selbst und stets nach dessen Spielregeln agiert zu haben, statt dessen kurzzeitige Schwäche und Verunsicherung zu nutzen, um es aus den Angeln zu heben und die Spielregeln selbst zu diktieren. Das Gieren nach Plätzen in den Parlamenten und Institutionen vernebelte den Blick dafür, daß auch ein erobertes Parlament nichts nutzt wenn man rundherum von Feinden belagert wird und weder Straße noch Medien beherrscht. Man war gefangen in dem naiven Glauben, daß auf Wahlerfolg auch Anerkennung und Akzeptanz durch das Establishment erfolgen würden, daß man das System aus sich selbst heraus umkrempeln könnte. Nicht zuletzt tat das Pochen auf parlamentsdemokratische Prinzipien ihr übriges.

Was heißt das nun für die Zukunft - insbesondere in Deutschland? Das Regime geht als Lehre aus den letzten Jahren in die offen repressive Diktatur über und schraubt Zensur, Kontrolle und Verfolgung auf ein Maximum auf (was wiederum zeigt, daß es durchaus wackelt). Der über Jahre hinweg medial aufgehetzte linksindoktrinierte Mob ist nur allzu willig und bereit, diese Diktatur mitzutragen und aufrechtzuerhalten. Die Masse an von jedem eigenständigen Denken befreiten Systemlemmingen ist durch nichts und niemandem mehr außerhalb ihrer eigenen Propagandaapparaturen erreichbar, weshalb Konzepte der Massendemokratie wie die Gewinnung parlamentarischer Mehrheiten durch rechtspopulistische Parteien deutlicher denn je keinen Erfolg haben können (und selbst wenn sie - wie bei Trump - doch Erfolg haben, letztlich keine Wirkung entfalten solange man brav nach der Pfeife des Systems tanzt). Es gibt jedoch noch eine andere Möglichkeit. Dazu muß sich die Rechte jedoch erst einmal ihres [Links nur für registrierte Nutzer] bewußt werden und aufhören auf Mehrheiten und Parlamentssitze zu schielen. Vielmehr sollte sie sich an ein älteres und ursprünglicheres Demokratiekonzept erinnern: Das [Links nur für registrierte Nutzer] einer ethnisch-kulturellen aber auch politischen Gruppe, also eines Volkes im ursprünglichen Sinne. Dem rechtsdenkenden Ethno-Deutschen muß klar gemacht werden, daß er über keinerlei der ihn zumindest de jure zugesicherten demokratischen Mitspracherechte verfügt, da ihm keine legitimen Interessen und damit auch keine parlamentarische Vertretung von diesem System zugestanden werden. Er ist eine unterdrückte und verfolgte Minderheit eines ihm fremden, gar feindlichen Staatswesens. Damit ist er auch nicht an diesen Staat und seine Autorität gebunden. Es muß die kommende Aufgabe der "politischen Rechten", also besser gesagt der volksdeutschen Souveränitätsbewegung sein, diesen Teil der Bevölkerung zu einen und zu formieren sowie ein offenes Bewußtsein für die Illegitimität der Herrschaft dieses Staates über ihn zu schaffen, um das System aufzubrechen. Das heißt übrigens nicht, daß man auf eine parlamentarische Vertretung, Straßenbewegungen und metapolitische Arbeit verzichten sollte, jedoch diese konkret unter den Gesichtspunkt des Vorgenannten ausrichten muß.