Ein toller Doku zu diesen Thema
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Also sind die Sorben der einziger Staam die nie germanisiert wurde.
Naja, außer den slavischen Genen, vielen, vielen slavischen Namen und der sorbischen Sprache ist in der ehemaligen DDR nicht viel Slavisches geblieben. Die -ow-Namen bedeuten manchmal zwar 'Au, Wiese', sind dann also deutsch, aber meistens sind sie doch rein slavisch:
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Auch die Ungarn haben so manche slavische Vokabel aufgenommen, wie ich heute mal wieder gemerkt habe: vidék 'Umgebung, das weite Land' aus jugoslav. vidik 'Ausblick' (von vid 'Sicht') und vidám 'lustig, fidel' < *vydaem(y) 'wydajny, ergiebig' (von der Wurzel da- 'geb-')!
Die Slavenexpansion versetzt mich immer wieder ins ungläubigste Staunen: von den Toren Hamburgs bis in die Weiten der Peloponnes reichen ihre Spuren, das Ganze gestartet aus der winzigen slovakischen Urheimat (denn nur dort kommt laut Prof. Udolph die gesamte, bis ins Feinste ausgeästelte slavische Gewässerterminologie im Namenschatz vor, während die anderen Slavinen nur immer eine Teilmenge davon besitzen). Andererseits war es eben auch möglich, da der gesamte osteuropäische Raum ja durch die Völkerwanderung frei geworden war (und die Völkerschaften, die dort vorher lebten, das Römische Imperium überrannt hatten).
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
"Deutschland[1] wurde ab etwa dem 7. Jahrhundert zu etwa einem Drittel slawisch besiedelt. Die auffälligsten Hinweise sind die slawischen Ortsnamen (Berlin, Chemnitz, Güstrow)[2] und slawische Personennamen (z. B. Noack, Krahl). Slawische Wörter haben sich bis in die heutige Standardsprache hinein erhalten (z. B. Grenze, Gurke). Die slawischen Einwohner wurden früher Wenden genannt, das Gebiet von der Elbe und der Saale bis zur Oder/Neiße wird heute auch als Germania Slavica bezeichnet. In der Lausitz wird – als einzige überlebende autochthone slawische Sprache in diesem Gebiet – bis heute Sorbisch gesprochen. Bauliche Zeugen sind slawische Wallanlagen, die Rundlinge im Wendland, Museumsdörfer wie das Archäologische Freilichtmuseum Groß Raden und andere.
Die ehemaligen Ostgebiete des Deutschen Reichs, jenseits der Oder-Neiße-Grenze und das Sudetenland (südlich der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien) hatten je nach Region in sehr verschiedenem Umfang slawische und deutsche Bevölkerungsanteile. Danach, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg, ergab sich durch Immigration erneut ein großer Bevölkerungsanteil slawischer Herkunft, der heute mehrere Millionen Einwohner umfasst.
Gegenwärtig bilden wesentliche Anteile der Aussiedler und Spätaussiedler die größte Gruppe von Einwohnern, die sprachlich zu slawischen Kulturkreisen zu rechnen sind. Die aktuelle deutsch-slawische Zweisprachigkeit ist sowohl hinsichtlich der Beherrschung slawischer Sprachvarianten einerseits und deutscher Sprachvarianten andererseits äußerst heterogen: Die dominante Sprache ist mit zunehmender Siedlungsdauer immer häufiger Deutsch und die slawische Sprache bei den in Deutschland aufgewachsenen Personen unterschiedlich ausgeprägt, von passiver Bilingualität über Verwendung als reine Familiensprache bis zur Verwendung in breiten Anwendungsfeldern einschließlich Schriftsprachlichkeit."
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Deutsche Ostkolonisation (und Christianisierung!)
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Oh Schreck, halb Schleswig-Holstein und halb Griechenland waren in slavischer Hand:
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Geändert von dr-esperanto (17.01.2021 um 06:54 Uhr)
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Deshalb vergeudet der echte Norddeutsche ja nicht seine Talente, nein, er VERQUAST sie:
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Das kommt daher, dass die alten Deutschen bei den slavischen Gelagen beobachteten, wie da hemmungslos-heidnisch geprasst und in Unmengen Kwas (gegorener Brottrunk) gesoffen wurde: [Links nur für registrierte Nutzer]
KWAS ist eine arisch-indogermanische Wurzel mit der Bedeutung 'gär-, fermentier-', die am bekanntesten im lateinischen CASEUS 'Käse' wiederkehrt (erweitert aus der expressiven Urwurzel KU/KW-/GU-/GW-(/TU-/TW-, BU-/BW-, MU-/MW-) 'hohl/dick, konkav/konvex > aufgeh-, schwell-' wie sie sich in allen Sprachstämmen der Erde findet).
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Wir Deutschen wurden scheinbar enterbt, Slawen wollen wohl mit Nafris, Schwafris und Neoosmanen um das Erbe wetteifern.
Geändert von Götz (17.01.2021 um 08:04 Uhr)
Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne
Pro Strafstimme !
RF
Ich habe sowieso nie verstanden warum man da soviel Wert auf Unterscheidung legt. Kelten, Germanen, Slawen und Völkerwanderung, ist doch am Ende alles eine Suppe.
Die sorb. Kultur war bis 1945 bereits schon eine Museumskultur. Dann kam die DDR und machte diese Deutschen mit sorb. Vorfahren zu einer Minderheit aus Propaganda Gründen, wie Vorbildlich die DDR Minderheiten Politik macht!
Es gab in Ostelbien(östlich der Elbe) viele kleine slaw. Völker die sich in den Jahrhunderten ohne Gewalt selber aufgelöst haben.
Nur ein Witz am Rande die Ortsschilder in den Sorben Gebieten sind 2 sprachig, im deutschen Elsass Lothringen gibt es nur die französische Sprache und in den Schulen wird deutsch nur als Fremdsprache angeboten.
Im österreichischen Grenzgebiet zu Slowenien gibt es auch 2 sprachige Ortsschilder.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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