Einige US-Bundesstaaten wollen Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel
In einigen US-Bundesstaaten gibt es aktuell Initiativen, um Bitcoin aufzuwerten und sogar als legales Zahlungsmittel zu akzeptieren.
Colorado, Mississippi, Arizona und Texas: Vier Bundesstaaten in den USA, in denen sich zuletzt
hochrangige Politiker in der einen oder anderen Form für Bitcoin als legales Zahlungsmittel ausgesprochen haben und das nachdem sich bereits Miami und New York vor einigen Monaten crypto-affin gegeben haben.
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In einigen US-Bundesstaaten wurden Gesetzesvorschläge eingebracht und Wahlversprechen gemacht, viele auch explizit mit dem Ziel, aus Bitcoin eine gesetzlich anerkannte Währung zu machen, um etwa Steuerzahlungen auch in Bitcoin zu tätigen zu können. Etwa Texas, wo Gouverneur Greg Abbott vorschlug, Crypto-Mining-Firmen einzuladen, sich im "Lone-Star-State" anzusiedeln. Sein Herausforderer bei den Gouverneurswahlen hat sogar ein umfassendes Pro-Crypto-Programm auf seiner Webseite, inklusive der Forderung Bitcoin zum Zahlungsmittel zu machen:
Aber auch in anderen US-Bundesstaaten schlagen Politiker bisweilen cryptofreundliche Töne an. Etwa in Arizona wo der
Gesetzesvorschlag SB 1341 der republikanischen Senatorin Wendy Rogers nichts anderes fordert als Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel zu machen. Ein zweiter Vorschlag (SB 1127) weitet diese Initiative sogar auf sämtliche Kryptowährungen aus. Auch von Arizonas Nachbarn hört man überraschend innovative Töne. Der Gouverneur von Colorado, Jared Polis, will etwa
Steuerzahlungen in Krypto-Coins akzeptieren, um diese anschließend aber wieder in US-Dollar zu wechseln, wie Bloomberg berichtete.
Last but not least, ändert sich die Haltung zu digitalen Assets wie dem Bitcoin auch im US-Bundesstaat Mississippi. Senator Josh Harkins hat dort ebenfalls
umfangreiche Gesetzesinitiativen eingebracht, bei denen es um die rechtliche Anerkennung digitaler Währungen geht.