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Thema: Der Talmud

Baum-Darstellung

  1. #16
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    Der Talmud
    übertragen von Lazarus Goldschmidt

    Für Juden ist der Talmud ein wichtiger Leit faden in allen religiösen, ethischen und sozialen Fragen

    Nach wie vor ist dieses über mehrere Jahr hunderte ent standene Werk der wichtigste Unter richts stoff an Rabbinerseminaren sowie die Grund lage der jüdischen Rechtsprechung.

    In den Medien wird häufig der Anschein erweckt, der Talmud sei ein Quell der Weisheit, Tole ranz und Nächstenliebe. Doch bei genauerer Betrachtung die ses oft genannten, aber kaum bekannten Buches entsteht ein ganz anderer Eindruck.

    Einige der hier zitierten Auszüge lassen erahnen, warum bereits Martin Luther den Tal mud als ein „Buch voller Abgötterei, Fluch und Lästerung“ bezeichnete. Nach heutigem Rechts verständnis dürften unzählige Aussagen des Talmud den Tatbestand der Volksver hetzung erfüllen.

    Die nachfolgenden Zitate stammen aus der ersten vollständigen und unzensierten Übersetzung des Babylonischen Talmud ins Deutsche von Lazarus Goldschmidt.
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    Die Güter der Nichtjuden gleichen der Wüste, sie sind ein herrenloses Gut und jeder, der zuerst von ihnen Besitz nimmt, erwirbt sie. (Choschen hamischpath 156, Choschen hamischpath 271,

    Baba bathra 54 b)

    Dem Juden ist es erlaubt zum Nichtjuden zu gehen, diesen zu täuschen und mit ihm Handel zu treiben, ihn zu hintergehen und sein Geld zu nehmen. Denn das Vermögen des Nichtjuden ist als Gemein eigentum anzusehen und es gehört dem ersten [Juden], der es sich sichern kann (Baba kamma 113)

    Die Beraubung eines Jisraéliten ist nicht erlaubt, die Beraubung eines Nichtjuden ist erlaubt, denn es steht geschrieben (Lev 19,13): "Du sollst deinem Bruder nicht Unrecht tun. Aber diese Worte, sagt Jehuda, haben auf den Goj keinen Bezug, indem er nicht dein Bruder ist. (Baba mezia 61 a)

    Wenn irgendwo die Mehrheit aus Jisraéliten besteht, so muß man die gefundene Sache ausrufen; wenn aber die Mehrheit aus Nichtjuden besteht, so kann man sie behalten. (Baba mezia 24 a)

    Eher gib einem Jisraéliten umsonst als einem Nichtjuden auf Wucher. (Baba mezia 71 a)

    Zehn Maß Weisheit kam auf die Welt; neun Maß bekam das Land Jisraéls und ein Maß die ganze übrige Welt; zehn Maß Schönheit kam auf die Welt; neun Maß bekam das Land Jisraéls und ein Maß die ganze übrige Welt. (Kidduschin 4 )

    Wer die Scharen der Gojim [Nichtjuden] sieht, spreche: Beschämt ist eure Mutter, zu Schande die euch geboren hat. (Berakhoth 58 a, Orach chajjim 224, 5)

    Wer die Gräber der Gojim [Nichtjuden] sieht, spreche: Beschämt ist eure Mutter, zu Schande die euch geboren hat. (Berakhoth, 58 b, Orach chajjim 224, 5)

    Ihr aber seid meine Schafe, die Schafe meiner Weide, Menschen seid ihr, ihr heißt Menschen, nicht aber heißen die weltlichen [nichtjüdischen] Völker Menschen, sondern Vieh. (Baba mezia 114 b)

    Der Samen der Nichtjuden ist Viehsamen. (Jabmuth 94 b)

    Der Beischlaf der Nichtjuden ist wie Beischlaf der Viecher. (Synhedrin 74 b)

    Ein Nichtjude hat keinen Vater, weil sie in Unzucht versunken sind, der Herr hat ihren Samen für frei erklärt, wie es heißt: "Deren Fleisch gleicht dem Fleische des Esels und ihr Samen ist Pferdesamen.“ (Jabmuth 98 b)

    Sobald der Messias kommt, sind alle [Nichtjuden] Sklaven der Jisraéliten. (Erubin 43 b)

    Wenn jemand einen Jisraéliten ohrfeigt, so ist es ebenso, als hätte er die Gottheit geohrfeigt.

    (Synhedrin 58 b)

    Die Völker werden zu Kalk verbrannt. Gleich wie der Kalk keinen Bestand hat, sondern verbrannt wird, so haben auch die weltlichen [nichtjüdischen] Völker keinen Bestand, sondern werden ver brannt. (Sotah 35 b)

    Dem Jisraéliten ist es erlaubt, den Goj zu unterdrücken. (Synhedrin 57 b)

    Wenn sich ein Nichtjude mit der Thora befaßt, so verdient er den Tod. (Synhedrin 59 a)

    Den besten der Gojim sollst du töten. (Aboda zara 26 b, Jad chasaka 49 b, Kidduschin 40 b, u. 82 a, Mechita 11 a)

    Man soll nicht einen Nichtjuden an seinem Feste besuchen und ihn begrüßen; wenn man ihn auf der Straße trifft, so grüße man ihn leise und schwerfällig. (Gittin 62 a)

    Die Wohnung eines Nichtjuden wird nicht als Wohnung betrachtet. (Erubin 75 a)

    Weshalb sind die Nichtjuden schmutzig? Weil sie am Berge Sinaj nicht gestanden haben. Als nämlich die Schlange der Chava [Eva] beiwohnte, impfte sie ihr einen Schmutz ein; bei den Jisraéliten, die am Berge Sinaj gestanden haben, verlor sich der Schmutz, bei den Nichtjuden aber verlor er sich nicht. (Schabbath 146 a siehe auch Aboda zara 22 b)

    Die Nichtjuden treiben Unzucht mit den Weibern ihrer Genossen, und wenn ein Nichtjude zuweilen zu ihr kommt und sie nicht antrifft, so beschläft er das Tier, welches er da findet. Wenn du aber willst, sage ich: selbst wenn er sie antrifft, beschläft er dieses, denn der Meister sagte, das Tier eines Jisraéli ten sei ihm lieber als die eigene Frau. (Aboda zara 22 b)

    Eine Jisraélitin darf einer Nichtjüdin keine Geburtshilfe leisten. (Aboda zara 26 a)

    Wer vorsätzlich einen Menschen getötet hat, der wird hingerichtet, ausgenommen, wenn er in der Absicht, einen Nichtjuden zu töten, einen Jisraéliten getötet hat. (Makkoth 7 b, Synhedrin 78 b)

    Der Mensch ist verpflichtet, täglich folgende drei Segenssprüche zu sprechen: Gelobt sei Gott, daß er mich nicht zu einem Nichtjuden gemacht hat, daß er mich nicht zu einem Weib gemacht hat und daß er mich nicht zu einem Unwissenden gemacht hat. (Menachoth 44 a, Orach Chajim 46)

    Sieht jemand, daß sich der böse Trieb seiner bemächtigt, so gehe er nach einem Orte, wo man ihn nicht kennt, hülle sich schwarz ein und folge dem Triebe seines Herzens. (Mo'ed katan 17 a,

    Hagiga 16 a,)

    Ein Mädchen von drei Jahren und einem Tag ist zum Beischlaf geeignet. (Nidda 71 a,

    Kethuboth 6 a, Jabmuth 57a, Jabmuth 60 a, Kidduschin 10 a, Aboda zara 37 a)

    Ein Mädchen von drei Jahren und einem Tag wird durch Beiwohnung angetraut. (Jabmuth 57 b)

    Der Notzüchter braucht kein Schmerzensgeld zu zahlen, weil das Mädchen diese Schmerzen später unter ihrem Ehemann gehabt haben würde. (Baba kamma 59 a)

    Wenn jemand beim Gebete steht und sich erinnert, daß er samenergußbehaftet ist, breche er sein Gebet nicht ab, sondern kürze es. (Berakhoth 21 a)

    Wenn jemand beim Gebete steht und Kot vor sich erblickt, so gehe er 4 Ellen vorwärts. (Berakhoth 22 b

    Nidda 45 b)

    Raba ben Schemuél sagte: Der Urin wird nicht anders entleert als im Sitzen. Rabbi Kahana sagte: Auf lockere Erde auch stehend. Wo keine lockere Erde da ist, stehe man auf einem hohen Orte und uriniere auf einen abschüssigen Ort. (Berakhoth 40 a)

    Es ist verboten, mit Urintropfen auf den Füßen auszugehen, weil diese den Anschein erwecken, ihm sei die Harnröhre abgeschnitten, wodurch seine Kinder in den Ruf kommen könnten, sie seien Bastarde. (Joma 29 b)

    Drei Dinge verlängern die Tage und die Jahre des Menschen: wenn man sein Gebet in die Länge zieht, wann man lange bei Tisch und wenn man lange im Aborte sitzt. (Berakhoth 54 b)

    Wer in Judäa seine Notdurft verrichtet, tue dies nicht nach Osten oder Westen, sondern nach Norden oder Süden in Galiläa aber nach Osten oder Westen. (Berakhoth 61 a)

    Wenn jemanden eine Schlange gebissen hat, so hole er das Embryo einer weißen Eselin, zerteile es und lege es auf die Wunde. (Schabbath 109 b)

    Wenn eine Schlange in den Leib einer Frau gekommen ist, so setze man sie mit auseinander gespreizten Beinen auf zwei Fässer; darauf hole man fettes, auf Kohlen gebratenes Fleisch, einen Korb mit Kresse und wohlriechenden Wein, alsdann warte man mit einer Zange in der Hand, fasse sie und verbrenne sie im Feuer, denn sonst kommt sie wieder. (Schabbath 110 a)

    Heirate keine zwei Frauen; hast du zwei geheiratet, so heirate eine dritte. (Pesachim 112 b)

    Wenn du in den Krieg ziehst, so gehe nicht zuerst, sondern zuletzt, damit du zuerst heimkehren kannst. (Pesachim 113)

    Raba sagte: Es gibt keinen erzwungenen Beischlaf, weil die Erektion nur bei Absicht erfolgt. Vielmehr, wenn er mit steifem Gliede von einem Dach auf die auf der Erde liegende Schwägerin gefallen ist und so in ihr stecken geblieben ist! Wenn er in der Absicht gegen die Wand zu stoßen, gegen seine Schwägerin gestoßen hat, so ist sie ihm angeeignet. (Jabmuth 53 b)

    Gehe nicht unbefugt in den Hof deines Nächsten, um das Deinige zu nehmen, damit du ihm nicht als Dieb erscheinst; schlage ihm vielmehr die Zähne aus und sage: Ich nehme das Meinige.

    (Baba kamma 27 b)

    Es ist erlaubt, den Frevlern in dieser Welt zu schmeicheln. (Sotah 71 b)

    Wenn jemand wünscht, daß seine Gelübde des ganzen Jahres nichtig seien, so spreche er am Beginn des Jahres: jedes Gelübde das ich tun werde, ist nichtig; nur muß er beim Geloben daran denken. (Nedarim 23 b) [siehe hierzu auch die nachfolgende Erläuterung zu Kol Nidre]

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    Die meisten Nichtjuden reagieren auf diese Talmud-Zitate mit Fassungslosigkeit und Entsetzen. Die häu fig sten Entgeg nungen werden nachfolgend beant wortet:



    1.) Diese Zitate sind gefälscht!

    Antwort: Dieser Einwand ist leicht zu wider legen. Alle zitierten Passagen finden Sie hier:

    Der Babylonische Talmud, erste zensurfreie Über tragung ins Deutsche von Lazarus Goldschmidt, zwölf Bände, 9.554 Seiten, Erst publikation im Jüdischen Verlag Berlin 1930-36; Neuauflage im Jüdischen Verlag Frank furt 2002, (ISBN 3-633-54200-0). Dieses Buch befindet sich auch im Präsenzbestand eini ger Universitäts biblio theken. (In ein bän digen Büchern mit Titeln wie etwa „Die Weisheiten des Talmud“ finden Sie die hier zitierten Stellen nicht!)



    2.) Diese Zitate sind aus dem Zusammenhang gerissen!

    Antwort: In welchem Zusammenhang wären die hier zitierten Aussagen mit heutigen, allgemein akzep tierten Vorstel lungen von Ethik, Moral und Anstand vereinbar?

    3.) Diese Zitatensammlung ist antisemitisch!

    Antwort: Dieses Argument ist ein Paradebeispiel dafür, wie gedankenlos und inflationär mit dem Vorwurf des Antisemitismus umgegangen wird. Es ist ja wohl kaum mög lich, daß der Talmud, das heilig ste Buch der Juden, „anti semitische“ Aussagen enthält. Ist es nicht vielmehr so, daß der Talmud die Juden zu Hass und Intoleranz gegen über Nichtjuden anleitet? Dieses offen zu benennen ist beim besten Willen nicht antisemitisch. Im Gegenteil: Eine nüchterne und un verklärte Betrachtung des Talmud ließe vielmehr die Frage nach den Ursprüngen des sog. Anti semitismus in einem ratio naleren Licht erscheinen.

    4.) Der Talmud enthält die zitierten Stellen. Na und? Dieser religiöse Hokuspokus spielt für das moderne Judentum nicht die geringste Rolle!

    Antwort: Offizielle Vertreter der jüdischen Religions ge mein schaft haben sich mit den vielen rassistischen und volks verhetzenden Passagen des Talmud weder kritisch aus ein an der gesetzt noch davon distanziert. Außerdem sei da ran erinnert, daß selbst der Anspruch Staates Israel auf das Terri torium Palästinas pseudo-religiös begründet wird. Diejenigen, die sich heute Juden nen nen, also über wiegend Abkömm linge des zentral asiati schen Volkes der Kha saren, recht fertigen die brutale Unterdrückung und Ver trei bung der Palästi nenser mit dem Argu ment, Gott habe das Heilige Land vor über 5.000 Jahren aus schließ lich den Ju den ge schenkt. In dem Staat, der sich „das von Gott aus erwählte Volk“ (Israel) nennt, sind Ehe schließun gen zwi schen Juden und Nicht juden verboten, bereits beste hende Misch ehen werden annul liert.



    Weitere Beispiele für Talmudismus, wie er heute praktiziert wird:



    Beschneidung: Die genitale Verstümmelung männlicher Neugeborener ist aus medizinischer Sicht völlig unnötig, nicht selten sogar schädlich. Das häufig bemühte Argu ment der Hygiene ist in der heu tigen Zeit völlig absurd. Dennoch lassen so gut wie alle Juden ihre Söhne am ach ten Tag nach der Geburt im Rahmen einer religiösen Ze remonie be schnei den. Erwachsene Männer, die zum Ju dentum über treten wollen, müssen sich ebenfalls be schneiden las sen.

    Schächten: Fleisch ist nur „koscher“, wenn das Schlacht tier auf religiös-rituelle Weise getötet wird. Hierbei werden dem unbetäubten Tier Luft röhre, Speiseröhre und Hals schlag ader gleich zeitig durch trennt. Der Todes kampf dauert meist über zehn Minuten. Diese über triebene und völlig un nötige Grau samkeit gegenüber Tie ren ist in Deutschland gesetz lich untersagt - es sei denn, sie ist religiös motiviert.

    Eruv: Jede größere Stadt in der Juden leben, hat ein Eruv. Dies ist ein durch eine symbolische Schnur einge grenztes Gebiet, in welchem es Hebräern gestattet ist, auch am Sabbat leichte Arbeiten zu verrichten. Den meisten Nicht juden dürfte übrigens nicht bekannt sein, daß sowohl das Euro päische Parlament in Straßburg, als auch das Weiße Haus in Washington innerhalb eines Eruvs liegen. So viel zur Trennung von Staat und Religion nach hebräischer Lesart.

    Kol Nidre: Am höchsten jüdischen Feiertag (Jom Kippur) wird das Gebet Kol Nidre gesungen. Damit erklären Juden alle Gelöbnisse, die sie im kommenden Jahr ablegen wer den, im voraus für null und nichtig.

    Israel Shahak zeigt in seinem Buch Jüdische Geschichte, Jüdische Religion (ISBN 3-926328-25-8) welch zentrale Bedeutung der Talmud für das heutige Judentum sowie für Politik, Gesellschaft und Gesetzgebung in Israel hat.



    Das erklärt doch einiges ,oder?

    „A Glick hot unz getrofen! Sechs Millionen Juden wurden umgebracht und wir bekommen Geld dafür!“(Shmuel Dayan, Knesset-Abgeordneter) Tom Segev, The Seventh Million - The Israelis and The Holocaust, Hill and Wang, New York 1994, S. 223
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