Auch bei der neuen Mutation BB117CX?Danke, das ist ein interessanter Fall.
Hier wird steht allerdings, dass der normale pcr-Test normalerweise eine Infektion erkennen kann und es spezielle pcr-Tests zum Nachweis der diversen Mutanten (ohne aufwändige Sequenzierung) gibt:
Spezielle PCR-Tests zum Nachweis der Mutationen
Es gibt aber eine Abkürzung: die intelligente Nutzung spezieller PCR-Tests, maßgeschneidert, auf jeweils eine konkrete Variante von SARS-CoV-2. So wurde übrigens auch in Großbritannien die Bedeutung von B.1.1.7 erkannt. Konkret verwenden die Labore erst die Standard-PCR, um zu prüfen: Ist diese Person überhaupt mit einem Coronavirus infiziert oder nicht. Ist dieser erste Test positiv und noch genug Material vorhanden, können Arzt oder Gesundheitsamt einen zweiten PCR Test anfordern, der gezielt auf die britische oder südafrikanische Variante reagiert, erklärt Labor-Experte Kotsopoulos:
„Das wird hier massiv hochgefahren. In der letzten Woche sind mehrere Zehntausend solcher Teste bereits gemacht worden. Die werden aktuell aufbereitet nachgemeldet und so weiter und so fort.“
Die PCR-Tests erlauben es also, schnell auf das Auftreten der bekannten Mutanten zu reagieren. Das Berliner Humboldt-Klinikum zum Beispiel nimmt keine Patienten mehr auf, weil mehr als 35 Personen positiv auf B.1.1.7 getestet wurden. In einem Bayreuther Krankenhaus waren es über 20, während sich die 44 Fälle im Kreis Wunsiedel diffus verteilen. In Köln stellen die britische und südafrikanische Variante inzwischen neun Prozent aller nachgewiesenen Viren.
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Ich fand aber auch Meldungen dass normale PCR-Tests eine Infektion mit einer Mutante nicht sicher erkennen können.
Für dieses neue Gebiet gibt es offensichtlich noch viel zu wenig aussagefähige Studien.
Das ist falsch. Die Impfungen schützen auch vor Infizierung und etwa zu 90% davor, andere anzustecken.
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