Ausland
Sidney Powell entfesselt den „Kraken“:
Die 30 Klagepunkte zum „massiven Wahlbetrug“ auf 104 Seiten
Von Lisa Lee / Gastautorin28. November 2020 Aktualisiert: 28. November 2020 14:28
Vor etwa zwei Wochen hat die amerikanische Rechtsanwältin Sidney Powell angekündigt, sie werde „den Kraken frei lassen“. Nun hat die ehemalige Staatsanwältin ihr Versprechen eingelöst.
Am 25. November reichte Sidney Powell Klagen wegen „massiven Wahlbetrugs“ in zwei US-Bundesstaaten ein: Georgia und Michigan.
Die Klageschrift für Georgia umfasst 104 Seiten und demnach sollten mindestens 96.600 Stimmen für ungültig erklärt werden.
Genau wie in Georgia klagt die Anwältin über massive Wahlmanipulation im Bundesstaat Michigan.
Eine wichtige Rolle bei der Wahlfälschung sollen hier die Dominion-Wahlautomaten gespielt haben. Diese sollen nun alle konfisziert und überprüft werden.
Die beiden Klageschriften, die Sydney Powell in Georgia und Michigan eingereicht hat, sind inhaltlich gleich aufgebaut. Sie bestehen im Großen und Ganzen aus drei Teilen:
Im ersten Teil geht es um die Beweise; im zweiten Teil wird dargelegt, gegen welche Gesetze die Tatbestände verstoßen haben und im dritten Teil ist ein Antrag auf Nothilfe an das Gericht.
Die Klage, die Sydney Powell in Georgia eingereicht hat, richtet sich gegen Georgias Gouverneur Kemp, Staatssekretär Raffensperger und mehrere Mitglieder der Wahlkommission in Georgia.
Die Klägerin sagt, dass die Klage „einen massiven Wahlbetrug, mehrere Verstöße gegen die Gesetze vom Bundesstaat Georgia … und mehrere Verstöße gegen die Verfassung ans Licht bringt, wie Zeugen von Vorfällen, mehrere Sachverständige und die reinen mathematischen Unmöglichkeiten bei der Wahl in Georgia 2020 zeigen“……
[Links nur für registrierte Nutzer]