Ich persönlich mag Dunlop jetzt nicht besonders, aber das hängt natürlich sehr von Fahrzeug und Fahrstil ab. Aktuell fahre ich im Sommer Pirelli und im Winter Continental, ich hatte aber auch schon Hankook für den Winter, und auf dem Reserve-Auto habe ich aktuell sogar China-Schlappen drauf, wenn man nicht mehr als ein paar tausend Kilometer im Jahr damit fährt, sind die durchaus okay. Beim Alter bin ich jetzt nicht so vorsichtig, wobei bei mir das Profil eh runter ist, bevor die Reifen in ein kritisches Alter kämen, aber so lange ein Reifen kein dryrotting hat, und man nicht ständig auf der letzten Naht unterwegs ist, sind auch Reifen mit 10 Jahren Alter keine Katastrophe, es leidet höchstens der Komfort etwas, weil sie lauter abrollen.
Die Werte, die bei den Reifen angegeben werden, sind meist eher wenig aussagekräftig, sie sind in Testzyklen ermittelt, die mit der Realität wenig bis nichts zu tun haben. Gerade die Verbrauchswerte stimmen eigentlich nie, die Werte für Trocken- und Nasshaftung sind besser, sagen aber auch "nur" aus, was als Optimum mit einem neuwertigen Fahrwerk und einen qualifizierten Fahrer erreichbar ist, wenn dein Fahrwerk schon einige zehntausend Kilometer auf dem Buckel hat, kostet dich der übliche Verschleiß mehr Haftung, als dir auch der beste Reifen zusätzlich vermitteln kann.
Hmhm, also wieder die typische Glaubensfrage.
Erst einmal generell:
Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]In Österreich wird bei Fahren ohne Winterreifen trotz winterlicher Verhältnisse eine Strafe von 35 Euro verhängt, insbesondere innerhalb des gesetzlich festgelegten Zeitraums vom 1. November bis zum 15. April. Allerdings kann bei einer Gefährdunng anderer Verkehrsteilnehmer ein Strafverfahren eingeleitet werden, im Zuge dessen sich die Summe auf mehrere Tausend Euro erhöhen kann.
Ich muss also 8 Reifen haben ODER das ganze Jahr über Winterreifen fahren. Eine Kilometerleistung von etwas unter 10 000km, vielleicht jetzt mit Zweitwagen sogar um die 7000km wird erwartet. Ich fände es unnötig die 4 zusätzlichen Felgen zu veräußern, sie sind ja schon da. Reifenwechsel mache ich selber ist also kein Problem.
Wenn ich das so lese käme ich wohl besser wenn ich einfach nur die 2 Sommerreifen tauschen würde. Einer davon ist der vordere mit dem Riss, also beide vorderen austauschen damit ich dort dieselbe Haftwirkung hätte. Nässe oder dergleichen kann ich mich auch bei den alten Reifen nicht beschweren, wie geschrieben wird der Gummi ein wenig spröde/dryrotting wobei hier noch keine wirklichen Versteifungen oder tiefe Risse vorhanden sind. Das Problem würde ich dann sowieso umgehen weil dann wenn sie 10 Jahre alt sind die hinteren beiden auch gewechselt würden.
Bei den Winterreifen sieht man noch nichts, ist also alles in Ordnung und die würde ich noch nicht tauschen.
Danke schonmal an Alle für die Tipps.
Ganzjahresreifen sind juristisch gesehen Winterreifen (Bergpiktogramm), falls es daran scheitern sollte.
Hier mal ein aktueller Winterreifentest in einer verbreiteten Reifendimension:
[Links nur für registrierte Nutzer]
PS: Sehe grade, dass es um neue Sommerreifen geht, ich würde entweder den ganzen Satz gegen neue Sommerreifen tauschen, oder tatsächlich Ganzjahresreifen, vll. auch im Wechsel mit Winterreifen und wenn die Winterreifen abgefahren sind bei den Ganzjahresreifen bleiben.
Ich fahre im Sommer Bridgestone T005 und bin zufrieden, habe im Nachhinein aber auch von einigen Klagen über diesen Reifen gelesen, aber wohl eher von sehr sportlich orientierten Fahrern.
Geändert von mathetes (08.11.2020 um 07:41 Uhr)
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Du kannst letztlich fahren womit du willst in Österreich. Aber strafbar machst du dich trotzdem wenn du Ganzjahresreifen fährst.In Österreich schreibt das Gesetz vor, dass Winterreifen mit den Buchstaben M und S gekennzeichnet sein müssen. Experten raten jedoch, zusätzlich auf das Schneeflocken- oder Alpine-Ssymbol zu achten, da die für dessen Vergabe strengere Kriterien angelegt werden. Trotzdem reicht eine solche Kennzeichnung allein wiederum nicht aus, um die gesetzlichen Vorschriften zur Winterreifenpflicht in Österreich zu erfüllen.
Wie unterscheidet der Gesetzgeber bei euch "echte" Winterreifen von Ganzjahresreifen? Einige Ganzjahresreifen haben M+S und Bergpiktogramm, M+S alleine zählt in Deutschland bald nicht mehr als Winterreifen, also grade umgekehrt wie bei euch (?).
Aber da es eigentlich eh um Sommerreifen geht, hab ich meinen Beitrag nochmal editiert.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Bei den Reifentests in Deutschland sind immer die Goodyear Reifen Testsieger. Wahrscheinlich
bezahlt Goodyear die Redakteure. Die Goodyear Reifen sind aber wirklich nicht schlecht und
liegen daher auch in oberen Preissegment. Man kann mit Goodyear Reifen nichts falsch machen.
Wenn Du einen normalen PKW hast ist die Reifenwahl unkompliziert. Ist es dagegen ein SUV oder
richtiger Gelaendewagen sieht es anders aus, weil die Reifen verstaerkte Flanken haben muessen.
Fuer normale Autos finden ich Reifen von Michelin die beste Wahl. Michelin war, ist und bleibt der
Premiumhersteller am Reifenweltmarkt. Die Michelin Reifen Kosten zwar etwas mehr aber halten
dafuer auch wesentlich laenger. Vredestein, Continental, Toyo, Hankook und Firestone kann man
auch ohne bedenken kaufen, wenn sie mal als Angebote verschleudert werden. Reifen polnischer
Marken wie Debica und Sava sollte man nur bei " Suizid- bzw. erweiterter Suizidabsicht " am
eigenen Auto montieren lassen, obwohl am polnischen Reifenproduzenten der Goodyear Konzern
zu ueber 80 % beteiligt ist.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Die sollst du in Österreich ab November am Auto haben und nicht in der Garage. Ich lager selber ein und wechsel auch selber, aber ich MUSS Winterreifen haben. Ich könnte jetzt meine Winterreifen dranlassen und dann einfach gar keine Gummis tauschen. Irgendwann wenn das Profil im Eimer ist kann ich dann auf die 4 wieder neue aufziehen lassen. Aber es müssen Winterreifen sein weil ich sonst belangt werden kann.
Es steht zwar im Link, dass die Versicherungen zahlen WÜRDEN, aber von WÜRDEN habe ich nichts. Nachher berufen die sich auf das Gesetz und dann MUSS ICH zahlen obwohl es M+S und mit nem Schneezeichen oder sonstwas ausgestattet gefahren bin. Dieses Risiko will ich nicht eingehen.
Ich habe keine Ahnung, wie unterscheidet man das als Normalsterblicher? Wenn ich die Reifen kaufe und da steht: Winterreifen dann reicht MIR das normalerweise als Nachweis. Wenn dann was zur Haftung kommt kann ich darauf verweisen. Mehr kann ich auch nicht tun.
Ich DARF nicht bei Ganzjahresreifen bleiben, weil der Gesetzgeber mich dann verknacken kann bzw. ich dann haftbar bin wenn was passiert. Daher bleiben in jedem Fall 4 Reifen als Winterreifen. Ich kann nun entweder wechseln im Sommer auf Ganzjahresreifen, oder auf Sommerreifen, oder ich behalte das ganze Jahr über die Winterreifen drauf. Diese Möglichkeiten habe ich.Sehe grade, dass es um neue Sommerreifen geht, ich würde entweder den ganzen Satz gegen neue Sommerreifen tauschen, oder tatsächlich Ganzjahresreifen, vll. auch im Wechsel mit Winterreifen und wenn die Winterreifen abgefahren sind bei den Ganzjahresreifen bleiben.
Ich kann also entweder alle 4 Reifen mit Sommergummis beziehen lassen, oder nur mit 2 (weil einem traue ich nicht) oder ich fahr die Winterreifen weiter bis Exitus dann muss ich gar nicht wechseln.
Mit Michelin XPC 7.50 R16 C und original Michelinschlaeuchen habe ich allerbeste Erfahrungen
gemacht. Der ab Werk montierte erste Reifensatz hat auf dem Landrover 150.000 km ohne
Panne gehalten. Der zweite Satz Michelin XPC ware nicht gerade billig (ca. 220 EUR) pro Rad
mit Schlaeuchen und Montage. Es gab allerdings direkt nach der Montage zwei Reifenpannen.
Das lag an den Schlaeuchen. Die Reifenwerkstatt hatte mir mit meiner Einwilligung leider zwei
Schlaeuche von " Fremdherstellern " eingezogen, weil nur noch zwei Michelinschlaeuche vorraetig
waren. Der erste Reifen ging nach 5.000 km platt und der zweite nach 8.000 km. Ich habe das
reklamiert und war bei der Umruestung auf orginal Michelinschlaeuche dabei. Der erste Schlauch
des Fremdherstelles war in Korea produziert und der zweite Schlauch stammte von einem
Produzenten aus Italien. Nach kostenlose Umruestung auf Michelinschlaeuche hielt der
Reifensatz ebenfalls 150.000 km ohne weitere Pannen.
Der Preis fuer die Michelin XPC ist angesichts der moeglichen Laufleistung und verstaerkten
Flanken (Reinforced) nicht ueberteuert. Hinzu kommt noch das die Reifen nicht gerade klein
sind und ein geschaetztes Gewicht von 40 kg je Reifen ohne Felgen haben. Der Reifenwechsel
ist bei derartigen Grosskalibern etwas fuer Masochisten bzw. Negersklaven, die den Reifenwechsel
und Aufsicht und Anleitung ausfuehren.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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