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Thema: Unsichere Zukunft - Wie drastisch junge Menschen ihre Jobs verlieren

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  1. #1
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    Standard Unsichere Zukunft - Wie drastisch junge Menschen ihre Jobs verlieren

    Interessanter [Links nur für registrierte Nutzer] in Zeiten, in denen nach wie vor Zuwanderung als Allheilmittel propagiert wird.

    Die Jugendarbeitslosigkeit steigt deutlich. Das Problem könnte sich weiter verschärfen: Zugleich gibt es nämlich weniger Ausbildungsstellen.
    Bei den jungen Männern sei nun mit einer Quote von 8,3 Prozent und bei den jungen Frauen von 5,6 Prozent zu rechnen. Bei diesen Werten gehen die Studienautoren davon aus, dass die Entwicklung insgesamt dramatischer verläuft als bei der vorherigen Wirtschafts- und Finanzkrise. Hierfür sprechen einerseits die [Links nur für registrierte Nutzer] wie auch die erheblich ungünstigere wirtschaftliche Entwicklung. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern werden damit erklärt, dass es in typisch männerdominierten Branchen wie etwa der Autobranche zu mehr Entlassungen käme. In versorgungsrelevanten Berufen wie beispielsweise der Erziehung und besonders dem Gesundheitswesen sei hingegen mehr zu tun als zuvor. Diese Jobs seien sicher.
    Besonders interessant auch dieser Punkt:

    Die seit 2005 gesunkene Jugendarbeitslosigkeit bei den 15- bis 24-Jährigen sei weder auf eine deutlich höhere Erwerbsbeteiligung noch auf bessere Übergänge in eine berufliche Ausbildung zurückzuführen, heißt es in der Studie weiter. Vielmehr liege sie darin begründet, dass viele Jugendliche mit und ohne Schulabschluss [Links nur für registrierte Nutzer] und dadurch nicht mehr als arbeitslos erfasst werden. In den letzten Jahren waren dies bis zu 360 000 junge Menschen. Das Übergangssystem werde somit zum Auffangbecken für etliche, die keinen Ausbildungsplatz erhalten haben.

  2. #2
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Unsichere Zukunft - Wie drastisch junge Menschen ihre Jobs verlieren

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Interessanter [Links nur für registrierte Nutzer] in Zeiten, in denen nach wie vor Zuwanderung als Allheilmittel propagiert wird.




    Besonders interessant auch dieser Punkt:
    Ausländer werden alle rausgerechnet. Die fälschen die Statistik von vorne bis hinten. Ich gehe von 50% Jugendarbeitslosigkeit aus. Man muss ja nur auf die Straße gehen, wieviel Kruppzeug da herumläuft.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Unsichere Zukunft - Wie drastisch junge Menschen ihre Jobs verlieren

    Da gibt es unzählige "Einzelfälle", die von der Presse nicht aufgenommen werden:





  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Unsichere Zukunft - Wie drastisch junge Menschen ihre Jobs verlieren

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    ...Vollzitat...
    Ich habe gerade gestern bei einer Familienfeier so eine Geschichte gehört. Der Azubi im Betrieb wird nicht übernommen, obwohl eigentlich alle sehr zufrieden mit ihm waren. Zuverlässig, geschickt, lernfähig, verträglich und sehr engagiert. Er hat sich so bemüht, zu überzeugen und dann ist trotzdem alles umsonst. Nach Ende der Ausbildung steht er auf der Straße. Wie demotivierend ist denn so was?

  5. #5
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    Standard AW: Unsichere Zukunft - Wie drastisch junge Menschen ihre Jobs verlieren

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Ich habe gerade gestern bei einer Familienfeier so eine Geschichte gehört. Der Azubi im Betrieb wird nicht übernommen, obwohl eigentlich alle sehr zufrieden mit ihm waren. Zuverlässig, geschickt, lernfähig, verträglich und sehr engagiert. Er hat sich so bemüht, zu überzeugen und dann ist trotzdem alles umsonst. Nach Ende der Ausbildung steht er auf der Straße. Wie demotivierend ist denn so was?
    Propagiert wird jedoch, daß es an Defiziten der Azubis läge. Damit haben die jungen Leute auch noch zu kämpfen, zusätzlich zu den miesen Zukunftsaussichten.

    Das zu verstehen, bin ich überfordert. Die eigene Zukunft zu verspielen, willentlich, angefangen von der unverantwortlichen Energiepolitik über Demontage der Schlüsselindustrien bis hin zum Allerschlimmsten, nämlich die Jugend quasi "auf den Müll zu werfen", sowas kann ich schlichtwegs nicht nachvollziehen.

    Besonders übel in diesem Zusammenhang dann der Import unqualifizierter "Zuwanderer" in Massen.

    Was soll das?

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Unsichere Zukunft - Wie drastisch junge Menschen ihre Jobs verlieren

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Propagiert wird jedoch, daß es an Defiziten der Azubis läge. Damit haben die jungen Leute auch noch zu kämpfen, zusätzlich zu den miesen Zukunftsaussichten.

    Das zu verstehen, bin ich überfordert. Die eigene Zukunft zu verspielen, willentlich, angefangen von der unverantwortlichen Energiepolitik über Demontage der Schlüsselindustrien bis hin zum Allerschlimmsten, nämlich die Jugend quasi "auf den Müll zu werfen", sowas kann ich schlichtwegs nicht nachvollziehen.

    Besonders übel in diesem Zusammenhang dann der Import unqualifizierter "Zuwanderer" in Massen.

    Was soll das?
    Ich glaube schon, dass es auch viele Azubis gibt, die mit wenig Motivation an die Sache rangehen. Um so deprimierender finde ich es ja, wenn man dann einen wirklich guten Job macht und trotzdem auf die Straße gestellt wird

  7. #7
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    Standard AW: Unsichere Zukunft - Wie drastisch junge Menschen ihre Jobs verlieren

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Ich glaube schon, dass es auch viele Azubis gibt, die mit wenig Motivation an die Sache rangehen. Um so deprimierender finde ich es ja, wenn man dann einen wirklich guten Job macht und trotzdem auf die Straße gestellt wird

    Ohne jetzt Äpfel mit Birnen vergleichen zu wollen, kommt mir unweigerlich das Beispiel der MUFL in den Sinn. Diese mehr oder weniger Jugendlichen sind dem Staat um die 5k pro Monat wert. Was wäre, wenn man deutsche "Problem"jugendliche in gleichem Maße unterstützen würde?

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Unsichere Zukunft - Wie drastisch junge Menschen ihre Jobs verlieren

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Ohne jetzt Äpfel mit Birnen vergleichen zu wollen, kommt mir unweigerlich das Beispiel der MUFL in den Sinn. Diese mehr oder weniger Jugendlichen sind dem Staat um die 5k pro Monat wert. Was wäre, wenn man deutsche "Problem"jugendliche in gleichem Maße unterstützen würde?
    Macht man ja. Nennt sich Hartz IV. Kostet genau so viel und ist genau so uneffektiv.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von laurin
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    Standard AW: Unsichere Zukunft - Wie drastisch junge Menschen ihre Jobs verlieren

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Ohne jetzt Äpfel mit Birnen vergleichen zu wollen, kommt mir unweigerlich das Beispiel der MUFL in den Sinn. Diese mehr oder weniger Jugendlichen sind dem Staat um die 5k pro Monat wert. Was wäre, wenn man deutsche "Problem"jugendliche in gleichem Maße unterstützen würde?
    Das hat schon mal ein Leser in 2015 gefragt:

    Man hört in den Nachrichten nur noch
    Flüchtlinge – Asyl – Zuwanderung …

    Stellen wir uns einfach mal vor…
    Kindergärten würden im selben atemberaubenden Tempo wie Asylheime aus dem Boden schießen.
    Neugeborene erhalten 2.500 Euro Willkommensgeld.
    Der Staat zahlt für jedes Kind 33.- Euro/Tag für dessen Unterbringung.
    Das Kindergeld wird auf das Harz 4- Niveau erhöht samt Wohnkosten.
    Hunderte Gutmenschen stehen mit Blumensträußen vor der Entbindungsklinik.
    Öffentliche Verkehrsmittel sind für Kinder kostenlos. Genau wie Tageseinrichtun*gen, Sportvereine und Universitäten.
    Kinderfeindlichkeit wird als Volksverhetzung geahndet.
    Die Versorgung mit Mittagessen wird übernommen.
    Gutherzige Bürger spendieren das erste Fahrrad und Arbeitslose reparieren diese.
    Bei Lernschwachen erfolgt kostenlose Nachhilfe.
    Wenn Kinder ohne Frühstück in die Schule kommen, stehen die Linken und Grünen mit „Fressbeuteln“ bereits im Schulhof.
    Arme, hyperintelligente „Wunderkinder“ müssen nicht mehr als Fabrikarbeiter malochen, weil der Staat ihr Potential erkennt und die vollen Kosten ihrer Ausbil*dung übernimmt!
    Dumme müssten nicht mehr in die Politik, weil auch für sie ein menschenwürdiges Dasein gesichert ist, ohne größeren Schaden anzurichten.
    Und die Gefängnisse wären leer, weil wir nicht mehr unser Augenmerk auf die Integration ausländischer Krimineller richten müssten, sondern auf die natürliche Integration unserer Kinder in eine solidarische Gesellschaft!“

    (Autor unbekannt. Leserzuschrift im September 2015 in einer deutschen Tageszeitung)
    Weiss ist das Schiff, das wir lieben!

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Unsichere Zukunft - Wie drastisch junge Menschen ihre Jobs verlieren

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Ich glaube schon, dass es auch viele Azubis gibt, die mit wenig Motivation an die Sache rangehen. Um so deprimierender finde ich es ja, wenn man dann einen wirklich guten Job macht und trotzdem auf die Straße gestellt wird
    Da müßte man genauer untersuchen, was da los war. Früher war das absolut üblich, weil der Stift immer Stift blieb. Selbst nach der Meisterprüfung.
    Nur war das kein Problem zu "tauschen" Der Lehrling von Meier geht als Geselle zu Müller, und der von Müller zu Meier.

    Zudem ist die Ausbildung für den Ausbildungsbetrieb schon ein Verlustgeschäft, was man vielleicht gerade noch auf 0 bekommt. Nach der Lehre ist aber vor der Lehre. Durch die überbordende Bürokratie ist ein erfahrener Ungelernter letztendlich gewinnbringender als ein frischer Geselle.

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