Das ist zwar ehrlich, aber auch ziemlich doof, weil ein offensichtlicher Verstoß gegen diverse BRD-Gesetze.
Am Ende wird er ihn einstellen müssen und sich vor Merkel in den Staub werfen müssen und um Vergebung betteln.
Das ist zwar ehrlich, aber auch ziemlich doof, weil ein offensichtlicher Verstoß gegen diverse BRD-Gesetze.
Am Ende wird er ihn einstellen müssen und sich vor Merkel in den Staub werfen müssen und um Vergebung betteln.
Einstellen eher nicht. Das ist dem armen, diskriminierten Bewerber nicht zuzumuten. Aber drei Monatslöhne wird er ihm zahlen dürfen. Gibt schon Spezis, die sich auf diese Art leicht zu erringendes Einkommen spezialisiert haben. Dabei hilft es ihnen, dass der Gesetzgeber die Beweislast einfach mal umgekehrt hat. Wenn sich jemand diskriminiert fühlt, hat der Arbeitgeber nämlich nachzuweisen, dass es nicht so war. Da man diesen Nachweis kaum führen kann, reicht oft eine ungeschickte Bemerkung in der Stellenausschreibung oder der Ablehnung und die Kasse des AGG-Hoppers klingelt. Mit ein Grund, warum Stellenausschreibungen immer nichtssagender werden und kaum ein Bewerber noch erfährt, warum er die Stelle nicht bekam.
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Bei mir (als Arbeitgeber) würde es folgendermaßen ablaufen:
- Zuerst schaue ich mir qualifizierte deutsche Bewerber aus der Region an.
- Wenn nicht s zeitnah zu finden ist, muss ich mich auf Menschen mit Mihigru konzentrieren, sprich Kinder der Gastarbeiter oder EU-Ausländer.
- Evtl. könnte man in anderen Bundesländern Personal suchen.
- Wenn ich nicht ewig warten kann, müsste ich dann wohl auf ausl. Bewerber mit passender Qualifikation zurückgreifen. Das wäre aber für mich kaum zu ertragen. Damit die Firma existieren kann und ich den anderen Beschäftigten weiter ihren Lohn zahlen kann, müsste ich dieses Geschäft wohl oder übel eingehen. Und wenn ich so 'nen Schritt mache, dulde ich auch keine Diskriminierung oder Verarsche der Ausländer. Ansonsten ist mir Diskriminierung von Scheinasylanten aber egal.
- Ausländer würden bei mir grundsätzlich nur befristete Verträge bekommen; und so etwas wie Afghanen oder Somalier oder so'n Kappes kommen gar nicht auf das Gelände. Lieber verrecke ich wirtschaftlich, als dass ich Ostafrika oder Clanmenschen beschäftigen würde!!
- Sog. Flüchtlingen/Zuwanderern, oder wie auch immer man diese Leute bezeichnen soll, gebe ich weder Lohn noch sonstwie das Gefühl, dass sie hier Wurzeln schlagen können.
PS
Was die Qualifikation angeht: Es gibt Zeitarbeit und Helfertätigkeiten en masse. Diese Jobs sind natürlich eher für Geringqualifizierte.
Bei unserer Firma in den Niederlanden werden die Zeitarbeieter angelernt und bekommen alle fast dasselbe. Im Grunde ist man "Helfer", egal mit welcher Qualifikation man ankommt.
Unterm Strich sind das ca. 2000 €uro Netto monatlich (37,5 h/Woche + Schicht) und (bei Vollbeschäftigung) mind. 30 Tage Urlaub im Jahr.
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