Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
Gut, Diskrimination, lasse ich gerne gelten, ist nötig und wichtig. Wichtiger ist der von dir genannte Begriff "Klischee". Klischees haben, wie du richtig feststellst, einen wahren Kern. Das ist schließlich ihr Wesen, hier ganz konkret eben unter anderem ihr rassistisches Wesen. Ein Klischee liegt wie ein Polarisationsfilter auf der Landschaft und lässt nur noch bestimmte Lichtmengen durch und sperrte den Rest aus. Das fokussiert den Blick in einer ganz bestimmten Weise. Was beim Fotografieren nützlich sein kann ist beim Denken höchstens noch bequem. Wie einfach sich nun Konturen erkennen lassen, wenn man nur eine bestimmte Anzahl von "Störfaktoren" ausblendet! Das so gewonnene Bild entspricht aber nicht mehr der Realität. Weder beim Fotografieren noch beim Denken.
Nein.Klischees haben freilich einen wahren Kern.
Henryk Broder bemühte einmal die Metapher von 9000 Autos, die eine Kreuzung ohne Problem passieren.
Berichtet wird darüber nicht, wohl aber über die zwei, die die Ampel abrasiert haben.

Gut, ganz etwas anderes: Die Wahrnehmung, dass kriminelle, ausländische Clans hier operieren ist sicher keine
falsche.Meist Libanesen bzw. diese Betrugskurden übrigens.Es ist kein Wunder, dass man solche Leute nicht leiden kann
und gerne loswürde.Rassismus?

Klauende Roma und Sinti.Rassismus?
Frag mal in Osteuropa nach, was die davon halten.
Vernunft oder Rassismus? Oder vernünftiger Rassismus?

Schon Eibl-Eibesfeldt hatte der Xenophobie eine vernünftige Komponente attestiert.
Anthropologische Grundausstattung.

Also einfach ist Rassismus nicht zu beschreiben.Mit Dir gehts hier wenigstens mit Niveau.Danke.