Das kannst du niemand erklären, der einerseits immer wieder angeblich historische "Wahrheiten" herausposaunt, andererseits von deutscher Geschichte nur ganz wenig Ahnung hat.
DAS "Deutschland" hat es ja bis zur Weimarer Republik nie gegeben. Deutschland ist entstanden aus einer kunterbunten Mischung von kleineren und größeren Staaten unterschiedlichster Völker und Kulturen. Unser heutiges föderalistisches System trägt dem Umstand Rechnung, dass die alte Kleinstaatlerei bis heute in den Herzen der Bürger verblieben ist und weiterhin sorgsam gehegt wird. Der Ost- West-Unterschied, der jetzt gerade wieder bemüht wird, ist ja nicht das wirkliche Problem. Wir haben große kulturelle Unterschiede zwischen den einzelnen deutschen Bundesstaaten und zwar nicht nur von West nach Ost sondern genauso gravierend von Nord nach Süd. Eine zentralistische Regierung müsste schon eine repressive Diktatur sein um diese Gemengelage halbwegs zu synchronisieren. Für die technische und kulturelle Entwicklung wären die nötigen Repressionen aber ausgesprochen hinderlich.
Die Gründung des Kaiserreichs war letztlich eine Farce. Man musste sich schon die Bereitschaft vom mächtigen bayerischen Fürsten für einige Millionen Mark erkaufen, die Bismarck dann mehr oder weniger heimlich unserem Ludwig zur persönlichen Handhabung zukommen ließ. Aber auch schon die zuvor erfolgte Abstimmung verlief sehr knapp. Von einem "einig deutsches Vaterland" konnte nie die Rede sein und kann es bis heute nicht.
Nutzer ausgeschieden
Jugoslawien wurde zielgerichtet vom WESTEN zerschlagen.
Am Himmelfahrtstag 1999, dem 13. Mai 1999, hat die Partei "Bündnis 90/Die Grünen" einen Parteitag zum unerklärten Krieg gegen Jugoslawien durchgeführt, da die Basis gegen den Krieg protestierte. Dort hat eine Delegierte unwidersprochen erklärt, daß der ehemalige Außenminister Klaus Kinkel im Jahre 1982, als er Chef des Bundesnachrichtendienstes war, BND-Agenten nach Jugoslawien geschickt hat, um die Volksgruppen gegeneinander aufzuwiegeln; das war nach Titos Tod. Das zeigt schon, daß dieser Krieg lange vorbereitet wurde. [PHOENIX Direktübertragung]
Zeit-Fragen 18/19 aus 2012:
"Ziel der Nato war es unter anderem, Jugoslawien endgültig zu zerschlagen, die Ost-Erweiterung des Paktes voranzubringen, den Einfluss Russlands auf dem Balkan weiter zurückzudrängen und seine Einkreisung zu vollenden. Dafür, dass gerade das im kalten Krieg vom Westen so umworbene Jugoslawien nach der politischen Zeitenwende am Ende der 80er und zu Beginn der 90er Jahre in das Visier der Nato geriet, gibt es viele Gründe."
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Kotzowo ist inzwischen ein Mafia-"Staat" mit dem größten Ami-Stützpunkt Camp Bondsteel, dem zweitgrößten US-Militärstützpunkt in Europa.
Die Bodenschätze haben die Heuschrecken, die wahren Kriegstreiber, einkassiert. Die Menschen verelenden und wir müssen blechen.
Kein
Reiner Zufall
sind diese Vorgehen!
Besonders die USA, der BND ist Hiwi, haben bisher zig Regimewechsel weltweit mittels Terrorismus von außen bis zu Bürgerkriegen verbrochen.
Letzte grausame Folgen: Libyen mit der Lynchung Ghadaffis, heute Steinzeit dort.
In Syrien war es fast soweit, bis Asad die Russen rief.
Es mag ja sein, dass hinter den Kulissen einige solcher Absichten liefen, aber war es nicht so, dass die verschiedenen Ethnien auf dem Balkan nach dem Zusammenbruch des Tito-Sozialismus über einander herfielen und Serben die Musels in Albanien und anderen ehemaligen Mitgliedsländern massenweise killten?
Ging es da nicht um alte Rechnungen wegen territorialer, ethnisch-kultureller und religiöser Verwerfungen und man beschloss seitens der Regierungen in den NATO-Ländern, den Völkermord zu beenden, oder habe ich da falsche Erinnerungen?
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Ich denke, daß Du keine Ahnung hast. Der DDR Bürger ist sehr launisch und wählt heute so und morgen so. Dahingegen ist der Westen politisch stabil und bleibt meist bei seiner politischen Einstellung. Da kann Merkel noch so links sein. Bis das beim Wähler ankommt, sind 20 Jahre vorbei. Wer die letzten Wahlen im Westen richtig analysiert, sieht sehr wohl eine große Verschiebung zur AfD.
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