Ja das glaube ich auch. Das scheint mir so ein antiweißes Konstrukt zu sein, ähnlich wie die dummen, rückständigen, christlichen Spanier, die durch die kulturell höherstehenden Mauren "berreichert" gewesen sein sollen...
Oder die barbarischen Kreuzzüge...aber unter den Teppich kehren, dass der Islam schon Jahrhunderte davor, mit Feuer und Schwert gewütet hatte...
Oder die armen+edlen Indianer....aber Menschopfer, skalpierte und gepfählte Frauen und Kinder werden nicht erwähnt...
Und, und, Und...die "Geschichtsforschung", jedenfalls die Westliche, müßte eigentlich komplett umgeschrieben bzw neu bewertet werden.
Am besten du informierst dich mal . Besuch die Alhambra in Cordoba und das dort befindliche spanische Museum . Und dann das Taj Mahal in Agra. Es ging nicht um barbarische, sondern ungewaschene Kreuzzügler. Keiner bestreitet die Menschenopfer der Atzteken oder Skalpierung durch Apatschen, aber der Vorwurf sollte nicht von denen kommen, die Hexen und Ketzer zu Millionen lebendig verbrannt haben.
Geändert von cornjung (08.11.2020 um 12:55 Uhr)
Der Kamm, die Seife, ein Kulturbeutel mit Zahlreinigungswerkzeugen etc. und lange Hosen sind germanische Errungenschaften, wobei die lange Hose, anfänglich von den Römern verlacht, später von den Römern jedoch geschätzt wurde, als sie in den kalten Norden kamen.Das die germanischen Stämme schmutzig waren, dafür gibt es keine Belege und ist eher unwahrscheinlich, weil diese Stämme überwiegend aus Bauern bestanden, die es vorzogen mit ihren Familien in Einzelgehöften, umringt von Wiese, Feld und Acker zu leben. Wobei anzumerken ist, dass es gerade um diese freiheitliche Lebensweise ging bei den Befreiungskriegen gegen die Römer!Die Germanen hatten keine Schrift, das ist richtig aber sie brauchten auch keine Schrift um etwas aufzuschreiben. Das Wissen über ihre Ahnen und Göttern wurden den Kindern abends am Feuer erzählt und in Liedern von „Geschichtenerzählern“ dargebracht. Auch die Runen waren keine Schrift, wie es fälschlich immer wieder von einigen Leuten erzählt wird, sondern magische Zeichen, die von „zauberkundigen“ Sehern genutzt wurden.
Es dürfte wohl eine Illusion sein, wenn du annimmst das die Masse der „Römer“ in einer frisch gewaschen Tunika durch saubere Straßen in Rom wandelte. Das mag für die Oberschicht der Römer zutrefft gewesen sein, für die Masse der anderen Bewohner Roms traf das jedoch nicht zu. Diese Anderen hausten, mehr oder wenige, in Hütten in denen das Ungeziefern zu Hause war und in denen regelmäßige irgendwelche Seuchen, Lepra und andere Krankheiten tobten. Die Gewalt gab es dort auch noch kostenlos dazu.Das man im damaligen Orient auch nicht besser lebte und sich nicht täglich waschen konnte ist leicht einzusehen, wenn man begreift, dass die Masse der dortigen Bewohner Beduinen waren und sicherlich keine „Wassertanks“ für das täglich Duschvergnügen mit in die Wüsste schleppte. Die „Bescheidung“ des männlichen Gliedes ist ein Überbleibsel aus dieser Zeit. Man wollte damit verhindern, dass beim Geschlechtsverkehr Pilze und andere Krankheiten durch das ungewaschene Glied das Mannes übertragen wurden, die zur Unfruchtbarkeit der Frau hätten führen können.
So gesehen lebten unsere Vorfahren gar nicht mal so schlecht, auch wenn das Leben damals mühselig war. Aber immerhin war es besser ärmlich in einem germanischen Dorf zu leben, als in einer durch Seuchen geplagten Stadt, deren Bewohner sich an die Ermordung von Tier und Mensch in Arenen vergnügte.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)