Super Rede heute von Gysi
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Linkspartei am Ende
Die Frage ist nicht mehr, ob – sondern wie hart sie sich zerlegen
Einst lehrte sie die SPD das Fürchten, nun ist die Spaltung der Linken nur noch eine Frage der Zeit. Faule Kompromisse, krude Thesen und der Zoff um Sahra Wagenknecht: die Rekonstruktion eines politischen Zerfalls.
16.09.2022, 08.10 Uhr
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Die vergangenen zwei Wochen werden im Rückblick womöglich als diejenigen gelten, in der die Spaltung endgültig unausweichlich wurde. Als Anfang vom Ende jener Partei, die einmal die SPD in Angst versetzte, in großen Teilen Ostdeutschlands den Status einer Volkspartei hatte und im Bundestag als Oppositionskraft die Große Koalition vor sich hertrieb.
Der SPIEGEL hat mit zahlreichen Linken in Bund und Ländern gesprochen, interne Nachrichten eingesehen und Berichte aus vertraulichen Sitzungen abgeglichen. Es ergibt sich das Bild eines politischen Zerfalls.
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Er begann vor etwa zwei Wochen. Der Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann, ein Verbündeter Wagenknechts, hatte in Leipzig eine Montagsdemonstration angekündigt ...
Auch Wagenknecht sollte kommen.
In der Linken regte sich Widerstand. Im linksalternativen Viertel Connewitz ist die Partei besonders stark, doch von Wagenknecht hält man hier überhaupt nichts. Wenn sie käme, wäre nicht auszuschließen, dass Linke gegen die eigene Demonstration mobilisieren.
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Am Donnerstagmorgen dann sprach sie im Parlament. Sie forderte zwar nicht die Öffnung von Nord Stream 2, warf aber dem Grünen Robert Habeck vor, einen »Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten« vom Zaun gebrochen zu haben. Gegen Russland. Wagenknecht forderte ein Ende der Sanktionen und den Rücktritt des Wirtschaftsministers.
Es war eine Eskalation mit Ansage.
Am Freitagabend ging ein Aufruf der drei Landtagsabgeordneten Katharina König-Preuss, Henriette Quade und Jule Nagel online. Unter der Überschrift »Es reicht« forderten sie den Fraktionsausschluss von Wagenknecht und den Rücktritt der beiden Vorsitzenden Dietmar Bartsch und Amira Mohamed Ali.
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Tom Radtke ist jetzt im Zerstörungsmodus gegen die Linken. Schaut euch besonders die Stelle an, wo der Typ mit Maske die SMS vorliest. Sowas hat man noch nicht gehört. Schöne geschichtliche Anspielungen nebenbei, dass Stalinist*Innen die Trotzkist*Innen mit einem Eispickel penetrieren, weil sie so ihren toxischen Sexismus gegen Transfrauen ausleben.
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