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Thema: Lafontaine über MUFL - Linke am Ende

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Lafontaine über MUFL - Linke am Ende

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Ich kann Dir durchaus beipflichten, aber noch einmal:

    Ich weigere mich, alles, was von den Linken kommt, grundsätzlich als verwerflich einzustufen...
    Ja, hier noch ein Jammer-Artikel, ein Interview mit einer Linken:

    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/petra-pau-zur-einheit-die-leute-haben-schlicht-keine-ahnung-wie-es-in-der-ddr-war/ar-BB19GBOd?ocid=msedgntp

    Klar, die Leuten hatten aber eine Ahnung wie es in der Bundesrepublik zuging, Dank "Sudel-Ede"
    Klar, dass es bei den Linken kaum noch Mitglieder der ehemaligen SED vorhanden sind. Woran das wohl liegen mag? Vermutlich an der Endlichkeit der Lebenserwartung.
    Klar, diese Linke wollte keine Wiedervereinigung, sie wollte Veränderungen. Dummerweise war sie nie in der Öffentlichkeit zu sehen, um Veränderungen einzufordern, hatte wohl die Schinkenbeutel voll.
    Klar, diese Person begriff erst nach einer Weile in welchen Strukturen sie unterwegs war, diese Weile gesteht sie natürlich anderen nicht zu.
    Klar, fragt diese Person nun ob sie Unrecht getan hat, als Lehrerin hätte sie ahnen müssen, welches Unrecht in der DDR herrschte, es sei denn, sie war eine 100%ige Kommunistin und geschult von der Stasi.
    Klar, der Einigungsvertrag war westgeprägt, dummerweise hatte die Besatzungsmacht, also der russische Staat diese "Vereinigung" erst ermöglicht, weil dieser Unrechtsstaat nicht mehr zu halten war. Als Lehrerin sollte man sich über solche Dinge schon etwas genauer ausdrücken können.
    usw. usw.

    Wenn ich diese Linken-SED Jammerlappen sehe dann könnte ich......

  2. #32
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    Standard AW: Lafontaine über MUFL - Linke am Ende

    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    Zwar noch im Bau, vermutlich. Aber meinerseits kommt bei diesem Billigschuppen kein Neid auf.
    Du hast wohl noch nicht nicht die Villen der Neureichen in den Ostblockstaaten die jetzt auch EU sind, nicht gesehen.
    Das hier wäre das unterste Regal.
    Billigschuppen? Alleine schon das Grundstück ist alles andere als ein Billig-Schnäppchen.

    Und was die Protzerei der Neureichen in den Ostblockstaaten betrifft, laufen die ja nicht als Prediger für soziale Gerechtigkeit herum und geben sich nicht den Anschein des aufrichtigen Kämpfers für soziale Gerechtigkeit.

  3. #33
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    Standard AW: Lafontaine über MUFL - Linke am Ende

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Bist Du nicht einer der Zeitgenossen, die sich - zu recht - über diejenigen Politiker ärgern, die Wasser predigen und selbst Wein trinken?

    Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, wie der famose Sozialist ein Jahr lang doppelte Diäten bezogen hat (als Oberbürgermeister von Saarbrücken und gleichzeitig als Mitglied des Bundestages) und angeblich nichts davon bemerkt haben will?

    Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, wie der famose Sozialist Lafontaine in seiner Funktion als Saarbrücker OB dem Saarbrücker Rotlicht "sehr nahe" stand und einige seltsame Genehmigungen erteilte?

    Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, wie der famose Sozialist ein paar Monate lang Finanzminister war und dann schnell den Bettel hingeworfen hat, als er feststellen musste, dass er auch mit seinen starken Sprüchen das Riesenloch im Bundeshaushalt nicht in den Griff bekommen wird. Zumindest war dann sein Ruhegeld gesichert.

    Als kleine Erinnerung ein Foto vom Chateau Lafontaine, dem Idol aller Normalverdiener:

    Chronos, warum müssen denn zwangsläufig jedem Multimillionär die sozialen Probleme am Arsch vorbeigehen? Nur weil er sich rauskaufen könnte und Geld vor allen Dingen "Ruhe" bedeutet...
    Warum darf ein Multimillionär nicht soziale Positionen vertreten, sich für sozial Schwache einsetzen? Wo zieht Chronos denn da überhaupt die Grenze zu links? Und wo beginnt schon die Selbstbeweihräucherung, wenn man sich als "Reicher" für "Arme" einsetzt?
    Ist es denn nicht schon "links", wenn irgendwelche duftenden Schwerreiche sich (ob während oder außerhalb der Weihnachtszeit) zu einem stylischen Charity-Event auf einem Schloss treffen und Teile ihres immensen Vermögens freiwillig nach unten verteilen, sei es auch nur über den viel zu hohen vier- bis fünfstelligen Eintrittspreis der Party?
    Aber für einige überdrehende Wutbürger ist es ja auch schon eindeutig "links", wenn expandierende, erfolgreiche und milliardenschwere Unternehmer vehement die Einführung des BGE fordern...
    Die Konzernbosse, die z.B. das BGE fordern, sind nicht links, sondern im Grunde nur die Urenkel derer im Geiste, die mit dem Aufkommen der Maschinisierung die Sklaverei abgeschafft haben... aus "linksromantischen, humanistischen Überlegungen heraus will man die Neger heraufstufen" hätten die dauerempörten und ganz selbstverständlich rassistischen Wutbürger damals auch gesagt... heute sollten wir es doch besser wissen, dass es nichts weiter als eine vorausschauende, kühle, kaufmännische Rechnung war und weder was mit "links", geschweige denn was mit "weltverbesserisch" zu tun hatte.

  4. #34
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    Standard AW: Lafontaine über MUFL - Linke am Ende

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Chronos, warum müssen denn zwangsläufig jedem Multimillionär die sozialen Probleme am Arsch vorbeigehen? Nur weil er sich rauskaufen könnte und Geld vor allen Dingen "Ruhe" bedeutet...
    Warum darf ein Multimillionär nicht soziale Positionen vertreten, sich für sozial Schwache einsetzen? Wo zieht Chronos denn da überhaupt die Grenze zu links? Und wo beginnt schon die Selbstbeweihräucherung, wenn man sich als "Reicher" für "Arme" einsetzt?
    Ist es denn nicht schon "links", wenn irgendwelche duftenden Schwerreiche sich (ob während oder außerhalb der Weihnachtszeit) zu einem stylischen Charity-Event auf einem Schloss treffen und Teile ihres immensen Vermögens freiwillig nach unten verteilen, sei es auch nur über den viel zu hohen vier- bis fünfstelligen Eintrittspreis der Party?
    Aber für einige überdrehende Wutbürger ist es ja auch schon eindeutig "links", wenn expandierende, erfolgreiche und milliardenschwere Unternehmer vehement die Einführung des BGE fordern...
    Die Konzernbosse, die z.B. das BGE fordern, sind nicht links, sondern im Grunde nur die Urenkel derer im Geiste, die mit dem Aufkommen der Maschinisierung die Sklaverei abgeschafft haben... aus "linksromantischen, humanistischen Überlegungen heraus will man die Neger heraufstufen" hätten die dauerempörten und ganz selbstverständlich rassistischen Wutbürger damals auch gesagt... heute sollten wir es doch besser wissen, dass es nichts weiter als eine vorausschauende, kühle, kaufmännische Rechnung war und weder was mit "links", geschweige denn was mit "weltverbesserisch" zu tun hatte.
    Diese generalisierende Schlussfolgerung, die du mir jetzt unterstellen möchtest, habe ich nie gezogen.

    Mir ging es ausschließlich um die Person Oskar Lafontaine und dessen Unehrlichkeit.

    Wer (angeblich unbemerkt) ein Jahr lang ungerechtfertigt doppelte Diäten bezieht, sollte sich nicht als soziale Instanz aufspielen.

    Das ist nämlich schlichter Betrug an den steuerzahlenden Arbeitern, für die er angeblich eintritt.

  5. #35
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Lafontaine über MUFL - Linke am Ende

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Diese generalisierende Schlussfolgerung, die du mir jetzt unterstellen möchtest, habe ich nie gezogen.

    Mir ging es ausschließlich um die Person Oskar Lafontaine und dessen Unehrlichkeit.

    Wer (angeblich unbemerkt) ein Jahr lang ungerechtfertigt doppelte Diäten bezieht, sollte sich nicht als soziale Instanz aufspielen.

    Das ist nämlich schlichter Betrug an den steuerzahlenden Arbeitern, für die er angeblich eintritt.
    Ich muss sagen, daß Lafontaine in mancher Hinsicht schon recht hat. Ich habe bislang nur den Anfang gesehen, aber die Diskussion scheint recht interessant zu sein.

  6. #36
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    Standard AW: Lafontaine über MUFL - Linke am Ende

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Ich muss sagen, daß Lafontaine in mancher Hinsicht schon recht hat. Ich habe bislang nur den Anfang gesehen, aber die Diskussion scheint recht interessant zu sein.
    Ob die Linke bald Lafontaine und Wagenknecht aus der Partei ausschließen wird, wenn beide jetzt der Wahrheit näher kommen ?

  7. #37
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Lafontaine über MUFL - Linke am Ende

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ob die Linke bald Lafontaine und Wagenknecht aus der Partei ausschließen wird, wenn beide jetzt der Wahrheit näher kommen ?
    Denen ist es doch völlig egal. Die haben ausgesorgt. Im übrigen würden die Linken dann ihr Zugpferd in Saarland verlieren und damit wohl unter 5% kommen.

  8. #38
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    Standard AW: Lafontaine über MUFL - Linke am Ende

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    (...)

    Ich muss sagen, daß Lafontaine in mancher Hinsicht schon recht hat. Ich habe bislang nur den Anfang gesehen, aber die Diskussion scheint recht interessant zu sein.
    Es ist immer das gleiche Schema bei diesen Schwätzern, so wie jetzt auch bei Lafontaine.

    Solange sie im politischen Betrieb stecken, hört man von denen kein Wort über die Probleme.

    Sobald sie aber auf dem Altenteil sind und nichts mehr zu verlieren haben, reissen sie die Klappe sperrangelweit auf.

    Warum nicht, solange sie noch an den Hebeln der Macht sitzen?

    Elende Opportunisten....

  9. #39
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    Standard AW: Lafontaine über MUFL - Linke am Ende

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Denen ist es doch völlig egal. Die haben ausgesorgt. Im übrigen würden die Linken dann ihr Zugpferd in Saarland verlieren und damit wohl unter 5% kommen.
    Wenn sich Wagenknecht mit Ehegatte Lafontaine einig ist, dann ist sie sicher auch seiner Meinung. Damit kann sie nicht in der Linken bleiben. Schätze, sie kriegt dann Probleme mit den Fundamentalisten dieser Partei und der anderen Richtung, den Stalinisten, die sich heraus gebildet haben.

  10. #40
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    Standard AW: Lafontaine über MUFL - Linke am Ende

    Lafontaine ist ausgetreten.
    Im Westen bei den Wahlen verloren.

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