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Thema: Pyramidenwissen: Weltall, Erde, Mensch - kosmologische Geometrien und Religionen

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Leibniz ist auch dabei

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Die Kreisgrabenanlagen der Neolithiker waren Stätten, die das Jahr bemaßen. Das ist alles Berechnung, nichts Mythisches.

    Du aber weist Zahlen mythische Bedeutung zu wie es die Juden tun. Ich darf Dich daran erinnern, daß Du aus Zahlenberechnungen die Zukunft zu erkennen glaubst. Siehe Epochenjahr 2017. Du wolltest 2017 als Epochenjahr berechnet haben. Das ist kernjüdisches Denken und und undeutsch und falsch obendrein.
    Unsinn, zyklische Weltsicht ist germanisch.
    Die Monotheisten kennen keine Kreisbewegungen (Zyklik), sondern nur einen Endpunkt der Geschichte, also das Reich Gottes, das Paradies oder die Hölle.

    In den Kreisbewegungen der Germanen, die man besonders nördlich des 60. Breitengrades durch die nur dort vorkommenden starken Schwankungen des Sonnenstands
    und die wechselnden Jahreszeiten erkennt, hat sich natürlich auch ein anderes Denken manifestiert, das dem semitischen Wüstengott-Glauben diametral entgegengesetzt ist.
    Übrigens auch eine andere Kunst, siehe germanischer Tierstil, der nur durch ein zyklisches Weltbild entstehen konnte.

    ---
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  2. #22
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Leibniz ist auch dabei

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Unsere germanischen Vorfahren bauten Kreisanlagen, die nach diesen Zahlen organisiert waren, weil sie astronomische Verhältnisse und somit Saat- und Ernte widerspiegelten.
    Das hat nichts mit dem nachexilischen Judentum oder gar der Kabbala zu tun.

    Es ist nordisches Grundwissen, von dem du semitischer Bückling keine Ahnung hast.

    ---
    Sicher das das Germanen waren ? So weit ich weiß, kamen die Germanen aus der Wolgasteppe um 4400 v. Chr. nach Mitteleuropa. Die Goseckanlage ist aber von 4900 v.Chr.
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  3. #23
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    Standard AW: Leibniz ist auch dabei

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Sicher das das Germanen waren ? So weit ich weiß, kamen die Germanen aus der Wolgasteppe um 4400 v. Chr. nach Mitteleuropa. Die Goseckanlage ist aber von 4900 v.Chr.
    Die Goseckeleute dürften irgendeine Völkerschaft aus dem mesopotamischen Raum gewesen sein, die nicht lange hielt. Das waren Frühneolithiker. Die Goseckeleute waren aber wohl bald am Ende, denn soweit ich mich erinnere hielt die Goseckeanlage ja nicht lange, sondern wurde zerstört.

    Bei Leuten wie Klopper herrscht die Vorstellung, daß sich im heutigen Norddeutschland/Skandinavien aus dem Nichts ohne Einfluß von irgendwo eine germanische Rasse entwickelt hätte. Das war in Deutschland mal offizielle Geschichtsschreibung. Kann man im Schulbuch von Karl Alexander Sinn, Reichskunde, so nachlesen.

  4. #24
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    Standard AW: Leibniz ist auch dabei

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Unsinn, zyklische Weltsicht ist germanisch.
    Die Monotheisten kennen keine Kreisbewegungen (Zyklik), sondern nur einen Endpunkt der Geschichte, also das Reich Gottes, das Paradies oder die Hölle.

    In den Kreisbewegungen der Germanen, die man besonders nördlich des 60. Breitengrades durch die nur dort vorkommenden starken Schwankungen des Sonnenstands
    und die wechselnden Jahreszeiten erkennt, hat sich natürlich auch ein anderes Denken manifestiert, das dem semitischen Wüstengott-Glauben diametral entgegengesetzt ist.
    Übrigens auch eine andere Kunst, siehe germanischer Tierstil, der nur durch ein zyklisches Weltbild entstehen konnte.

    ---
    Der Tierstil ist germanisch? Schon mal die Ägypter, Mesopotamier und Kelten darüber befragt? Oder die Neanderthaler? Die sollen ja auch schon Wildtiere an die Wände ihrer Höhlen gepinnt haben. Könnten aber auch die ersten Frühneger gewesen sein, die sich mit den Neanderthalern prügelten.

    Zyklisches Denken ist so germanisch wie der Schamanengott Odin, Buddhismus, Hinduismus, alles zyklisches Denken. Das alte Ägypten, zyklisches Denken pur, die begründen das mit dem Nil. Mittelamerika, der Mayakalender, Zyklizismus pur.

    Hat das auch was mit dem Sonnenstand in Mecklenburg-Vorpommern zu tun?

  5. #25
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Leibniz ist auch dabei

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Die Goseckeleute dürften irgendeine Völkerschaft aus dem mesopotamischen Raum gewesen sein, die nicht lange hielt. Das waren Frühneolithiker. Die Goseckeleute waren aber wohl bald am Ende, denn soweit ich mich erinnere hielt die Goseckeanlage ja nicht lange, sondern wurde zerstört.

    Bei Leuten wie Klopper herrscht die Vorstellung, daß sich im heutigen Norddeutschland/Skandinavien aus dem Nichts ohne Einfluß von irgendwo eine germanische Rasse entwickelt hätte. Das war in Deutschland mal offizielle Geschichtsschreibung. Kann man im Schulbuch von Karl Alexander Sinn, Reichskunde, so nachlesen.
    Wie ich gelesen habe, gibt es unterschiedliche Ansichten, ob die Linienbandkeramiker auch schon germanisch sprachen. Das Problem ist, daß die ersten frühesten Namen (Flußnamen) erst mit der indogermanischen Besiedelung aus der Wolgasteppe anfangen.
    Geändert von Merkelraute (27.09.2020 um 11:31 Uhr)

  6. #26
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    Standard AW: Leibniz ist auch dabei

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    ... Das alte Ägypten, zyklisches Denken pur, die begründen das mit dem Nil. Mittelamerika, der Mayakalender, Zyklizismus pur. ...
    Die Pyramiden wurden ja auch von nordischen Seevölkern gebaut, welche natürlich auch Mittelamerika beeinflussten.

    p.s.
    Habe die Beiträge mal hier her verschoben, hat ja nichts mit Leibniz zu tun.

    ---
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  7. #27
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    Standard AW: Leibniz ist auch dabei

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Wie ich gelesen habe, gibt es unterschiedliche Ansichten, ob die Linienbandkeramiker auch schon germanisch sprachen. Das Problem ist, daß die ersten frühesten Namen (Flußnamen) erst mit der indogermanischen Besiedelung aus der Wolgasteppe anfangen...
    Letztendlich ist da alles Spekulation. Es gibt eben keine schriftlichen Zeugnisse. Der mesopotamische Herrscher Hammurabi hat sein Gesetzeswerk bereits 2000 Jahre vor Christus buchstäblich in Stein gemeißelt.

    Die hatten da bereits Schrift. Bei uns liegt eben alles aus dieser Zeit im Dunklen. Oder kannst Du einen germanischen Herrscher aus der Zeit 2000 vor Christus benennen?

    Der Beginn der Geschichtsschreibung bei germanischen Völkern fiel mit der Christianisierung zusammen und die Geschichtsschreiber waren meist katholische Mönche.

    Das bietet eine Menge Raum für Leute, die im Nebel der Vergangenheit Großartiges erkennen wollen wie unsere Abstammung von den Atlantern, da war Himmler ein Fanboy, der hat sogar eine SS-Wissenschaftstruppe nach Nepal entsandt zur Schädelabmessung.

    Ein weiter Raum für Spinner aller Art.

  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Leibniz ist auch dabei

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die Pyramiden wurden ja auch von nordischen Seevölkern gebaut, welche natürlich auch Mittelamerika beeinflussten.

    p.s.
    Habe die Beiträge mal hier her verschoben, hat ja nichts mit Leibniz zu tun.

    ---
    Die Ägypter berichten meines Wissens in ihrer Geschichtsschreibung nichts von nordischen Seevölkern, die Pyramiden bauten.

    Haben die nordischen Seevölker denn bei sich auch Pyramiden gebaut? Wo stehen die denn?

    Wieso sollen die denn nach Afrika segeln, um dort Steine aufhäufen zu lassen?

    Gerade Frühgeschichte ist keine Frage von Wunschträumen. Man kann nur aussagen was man weiß.

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Leibniz ist auch dabei

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Unsinn, zyklische Weltsicht ist germanisch.
    Die Monotheisten kennen keine Kreisbewegungen (Zyklik), sondern nur einen Endpunkt der Geschichte, also das Reich Gottes, das Paradies oder die Hölle.

    In den Kreisbewegungen der Germanen, die man besonders nördlich des 60. Breitengrades durch die nur dort vorkommenden starken Schwankungen des Sonnenstands
    und die wechselnden Jahreszeiten erkennt, hat sich natürlich auch ein anderes Denken manifestiert, das dem semitischen Wüstengott-Glauben diametral entgegengesetzt ist.
    Übrigens auch eine andere Kunst, siehe germanischer Tierstil, der nur durch ein zyklisches Weltbild entstehen konnte.

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    Das stimmt allerdings. Man kann Menschen, die rund um den Äquator leben, schon kaum vermitteln, was Jahreszeiten sein sollen, und dass man dementsprechend zyklisch leben muss, um nicht unter die Räder zu kommen. Die haben schon Probleme, die Monate in korrekter Reihenfolge aufzuzählen.
    Don't ask for sunshine!

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Die Ägypter berichten meines Wissens in ihrer Geschichtsschreibung nichts von nordischen Seevölkern, die Pyramiden bauten.

    Haben die nordischen Seevölker denn bei sich auch Pyramiden gebaut? Wo stehen die denn?

    Wieso sollen die denn nach Afrika segeln, um dort Steine aufhäufen zu lassen?

    Gerade Frühgeschichte ist keine Frage von Wunschträumen. Man kann nur aussagen was man weiß.
    Dieter Braasch: Pharaonen und Sumerer – Megalithiker aus dem Norden“ Grabert-Verlag, Tübingen 1997



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