" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
"Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Eigentlich gibt es da keinen Widerspruch. Es ist quasi Tradition der jeweils in der Opposition befindlichen Partei, ein Abwarten der Wahlen zu fordern, wenn im Jahr vor den Wahlen ein Richter des SC abtritt. Und ebenso ist es gute Tradition der jeweils regierenden Partei, genau das eben nicht zu tun, sondern selbstverständlich noch einen Richter mit jeweils genehmer politischer Grundhaltung zu ernennen. Obama konnte das vor der letzten Wahl nicht, weil dazu eine Mehrheit in beiden Kammern notwendig ist, und die besaß er nicht mehr. Trump kann es heute tun, weil er diese Mehrheiten besitzt. Es hat noch kein Präsident gegen Ende seiner Legislaturperiode darauf verzichtet, dieses Recht wahrzunehmen, wenn er es denn konnte.
Im Grunde ist das ganze eine Seifenoper mit verteilten Rollen, mit dem Unterschied, dass die Demokraten sich dessen nicht immer so ganz bewusst zu sein scheinen.
Ich bin kein Amerikaner und ich weiß nicht, wie das die letzen Jahrzehnte abgelaufen ist. Dann ist es halt Tradition, sich nach jeder Legislaturperiode zu widersprechen. Ich erwarte von Politikern, dass Ihre Argumente auch in 4 Jahren noch eine Gültigkeit haben. Wenn man vor 4 Jahren gesagt hat, man solle die 9 Monate entfernte Präsidentschaftswahl abwarten, um einen Bundesrichter zu bestimmen, dann sollte das identische Argument auch 4 Jahre später noch seine Gültigkeit haben. Vor allem, wenn es nur noch gut einen Monat bis zur Präsidentschaftswahl dauert.
Da ist mir auch die Parteizugehörigkeit relativ egal, für mich ist solch ein Politiker nicht glaubwürdig.
Was gibt es sonst noch so Neues aus deiner Fantasiewelt?
Dabei übersiehst du aber, dass Obama damals aber nicht mehr zur Wahl stand.
Es war also klar, dass es auf jeden Fall einen neuen Präsidenten geben würde.
Von daher konnten die GOP genüsslich abwarten.
Im Übrigen hätte Obama auch einfach einen Kandidaten vorschlagen können, den die GOP akzeptiert hätte.
Dann wäre die Ernennung schon vor der Wahl passiert.
Im Übrigen ist es nicht das identische Argument,
weil wesentliche Voraussetzungen damals andere waren als heute.
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