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Drastischer Stellenabbau
Unruhe bei der SZ: „Aus einem Edelstein wurde ein Isarkiesel“


Donnerstag, 17.09.2020, 14:12

Sie versteht sich als große links-liberale Zeitung aus München für ganz Deutschland: Die „Süddeutsche Zeitung“, eines der renommiertesten Blätter des Landes. Die SZ ist bekannt für unverwechselbare Formate wie das „Streiflicht“ oder die Reportage auf der Seite 3 und stolz auf ihre Recherchekompetenz.
Doch wie viele andere Zeitungen verlor die "SZ" in den vergangenen Jahren massiv an Verkaufsauflage (inklusive E-Paper). Diese ging laut IVW in den vergangenen acht Jahren um knapp 30 Prozent zurück. Zwar meldete der Mutterkonzern, die „Südwestdeutsche Medienholding“ SWMH, noch vor einigen Wochen, dass die SZ mit ihren digitalen Angeboten auf „Erfolgskurs“ sei
Doch dieser „Erfolgskurs“ ist ganz offensichtlich nicht erfolgreich genug….
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Unstrittiger Fakt ist, daß die Süddeutsche in der Vor-Prantl-Ära tatsächlich eine lesbare Zeitung war, nicht nur das Streiflicht! Den Niedergang der main-stream-Medien haben auch jene Journalisten herbeigeschrieben, die nun gekantet werden. Vielleicht merkt dieser BRD-Journalisten-Menschenmüll endlich, daß er trotz seiner hündischen Regierungsergebenheit dann doch die Arschkarte gezogen hat, ha,ha,ha

Hier ein mutiger SZ-Ausnahmejournalist, der ausstieg und einen Einblick in den Prantl-Apparat
aufzeigt, der als Chefredakteur selbstverständlich für nicht abgedruckte Reportagen verantwortlich ist und nicht etwa die Wirtschaftsredaktion, die z.B. den Abdruck einer finanzpolitischen Reportage verweigerte usw.

"Wie ich meine Zeitung verlor" von Birk Meinhardt
Was falsch läuft im Journalismus
Ein Buch, das Streit provoziert. Der preisgekrönte Reporter und Romancier Birk Meinhardt schildert in "Wie ich meine Zeitung verlor", warum er der Süddeutschen Zeitung den Rücken kehrte.
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Daß unter der Staatsratsvorsitzenden Ex-IM Erika Kazmierczak 220 Mio Euro für Medien locker gemacht werden ( wegen Erhalts der "Meinungsvielvalt"), weil die Millionen durch Benefiz-Inserate nicht mehr ausreichen, verfestigt die Regierungsmedien nur noch. Viele Titel, aber nur Narrative ohne Kritik. In der DDR reichte dazu eine Zeitung, schont Bäume und hilft dem Klima!

Dafür gabs "Westfernsehen" und wir haben die NZZ...

kd