"Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
"In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
"There's no business like Shoah-Business!"
Höre ich auch dauernd. Zieh doch weg aus Neukölln!
Entwurzelung ist genau das was die wollen! Beliebigkeit, egal wo man ist, überall die gleiche Scheiße! Auch kann man die Kinder nicht vor allem abschirmen. Manche Erfahrungen müssen sie machen. Ihnen Hilfe anbieten die richtigen Schlüsse aus gemachten Erfahrungen zu ziehen. Sie richtig zu konditionieren, darauf kommt es an!
Ja ich weiß, das klappt nicht immer.............(Generationenkonflikt uä.)
Tut mir leid, aber gewisse Dinge gehen halt nicht, und nein, es ist nicht überall gleich. Ich sehe auch in Deutschland da grosse Unterschiede, und in den USA sind sie nochmals deutlicher. Ich will die Kinder auch nicht vor allen Dingen bewahren, aber ich will, dass sie ohne Angst um ihr leibliches Wohlergehen zur Schule gehen können.
Ich bin schon einmal geflüchtet, hab alles zurückgelassen, neu angefangen, 1986 aus der DDR! Was muss ich heute mit Bitterkeit feststellen..........nach 30 Jahren hat mich diese ganze Scheiße von gesellschaftlichen Zwängen, Handlungsvorgaben und Denkverboten wieder eingeholt! Von daher hätte ich es mir auch sparen können! Klar war danach alles anders, aber ist es auch besser?
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
Wir wohnen ja auch im sozusagen im 'schäbigsten' Ort, den der Vordertaunus zu bieten hat. Mir würde es im Traum nicht einfallen, hier wieder wegzuziehen, obwohl es auch hier Probleme mit der Migrantenjugend gibt (brennende Mülltonnen, abgefackelte Pizzeria, Strassenschlacht mit der Polizei....).... Vielmehr sollen die Kinder lernen, was die Konsequenzen aus dieser Traumtänzerpolitik sind und werden hoffentlich helfen, mal wieder eines Tages eine nationale Partei ans Ruder bringen.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
LoL
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Bei uns war zwar damals meine Arbeit der wichtigste Punkt, um die BRD zu verlassen, aber auch die Schule ist mir damals schon negativ aufgefallen.
In der Hohen Landesschule in Hanau erklärte schon 1997 der Schulleiter bei einem Informationsabend zur Einschulung, dass die Schüler dort auf dem Weg vom Bahnhof zur Schule zwar belästigt würden, aber sie wüssten "damit umzugehen". Ich dachte mir, dieser Typ ist völlig verrückt und unser Ältester fuhr dann mit dem Bus zu einer anderen Schule. In diesem Schulbus lag dann zwar bisweilen auch ein Schüler auf dem Boden des Ganges, weil andere Schüler ihm in den Bauch getreten haben, aber unserem Sohn passierte das nie und etwas Besseres haben wir eben nicht gefunden.
In England stellte dann der Schulrektor unserem Sohn gleich am ersten Tag einen Mitschüler zur Seite, vor allem damit unser Sohn somit schneller Englisch lernen konnte.
Die BRD ist vielleicht auch nicht der richtige Ort, damit sich dort Fremde integrieren können. Das meine ich keinesfalls negativ, denn eine Gemeinschaft lebt generell nicht davon, dass sie Fremde integrieren sollte. Umso perfider ist sicherlich auch der Plan, Deutschland zu zerstören, indem man die BRD umvolkt.
In England habe ich jedoch bemerkt, dass die alltäglichen Animositäten dort weitaus geringer sind. Selbst Zigeuner gab es in den Zentren in der Nähe ausreichend, aber ich habe sie dort niemals betteln oder sonstwie in Kontakt mit der Bevölkerung treten gesehen. Ich habe die ganzen 17 Jahre in England dort eine stressfreie Zeit erlebt. Vor allem eine "Was-du-schauen"-Klientel gab es in unseren Stadtzentren nie und nimmer.
Und hier in Peru wird das Wort "Respekt" derart überbetont, dass eigentlich nur ich selbst damit Probleme bekommen habe. Gerade nachts habe ich noch nie derartiges erlebt, wie Dein Kumpel aus Kasachstan geschildert hat. Und ich wohne ja nun in einem Distrikt untere Mittelschicht abwärts, der früher sogar übel beleumdet war. Im Internet finden sich Hinweise, nun schon beinahe ein Jahrzehnt alt, dass Puente Camote "der gefährlichste Ort in ganz Lima" gewesen sein soll. Vorher wohnten hier auch weder Ausländer noch weisse Peruaner und erst seit einigen Jahren eine Unmenge von "Flüchtlingen" aus Venezuela.
Vor ein paar Jahren noch hatte ich nur manchmal gefährliche Zusammentreffen mit grossen freilaufenden Hunden, vor allem des nachts oder frühmorgens, aber das hat sich die letzten zwei Jahre auch zum Positiven gewandelt. Letztes Jahr lebte meine Tochter auch hier in meinem Viertel für fünf Monate und wir gingen oft erst nach Mitternacht aus dem Haus. Erst am Automaten Geld abheben und dann Essen gehen in einem der wenigen Restaurants, die dann noch offen hatten. Ausser ein paar harmlosen Betrunkenen vor den Spirituosenläden ist dann kaum noch jemand auf den Strassen.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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