Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
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Wohin sollten wir denn ziehen? Wo gibt es denn keine Migranten und schmuddelige Bahnhöfe? Wir leben hier wirklich sehr provinziell, eigentlich kommen wir, verglichen mit vielen anderen Regionen Deutschlands, bis jetzt sehr gut davon.
Wir leben auch in der Peripherie der Stadt, wenn man das bei Homburg/Saar überhaupt so sagen kann, schon ab Stadtrand wird es ethnisch viel homogener und auch ruhiger. Kiga- und Grundschulzeiten waren entsprechend auch sehr behütet. Aber ich kann sie ja ncht von der Stadtmitte fernhalten und sie auch nicht jeden Tag zur Schule fahren und abholen. Ich muss ja auch arbeiten.
Abgesehen davon: ich gönne ja jedem, in einem anderen Land erfolgreich Fuß zu fassen, vor allem, wenn es dort auch tatsächlich eine bessere Zukunft gibt. Nur kann ich weder mit einer gefragten beruflichen Qualifikation noch mit herausragenden Sprachkenntnissen punkten. Und wenn ich ganz ehrlich bin, das Geld dazu hätte ich auch nicht. Dazu kommt noch meine Heimatverbundenheit. Ich hoffe eher darauf, dass meine Kinder den Abflug schaffen.
P.S.: ich muss noch ergänzen, dass ich ja eine Zeit in Berlin lebte und mein erstes Kind auch dort geboren wurde. Und damals war mir eigentlich auch klar, dass ich mein Kind nicht in Berliner Verhältnissen aufwachsen lassen wollte. Ich wollte Geborgenheit, ein sicheres Umfeld, bessere Schulbildung als in Berlin ( ich habe damals eine Abiturientin einer Abschlussklasse betreut, sie stand kurz vor ihrem Abbitur wusste nicht, wo genau jetzt der Unterschied zwischen Hessen und Essen lag und obwohl sie Französisch als zweite Fremdsprache hatte, war es ein Aha-Erlebnis für sie, als ich ihr erklärte, dass man das französische Passé composé mit avoir und être bilden kann). Ich lebte in Steglitz, eigentlich ein eher biederes Viertel, trotzdem war der Spielplatz neben unserem Haus zugeschmiert und dreckig und voller Zigarettenkippen.
Also zog ich ins Saarland.
Es ist eigentlich noch gar nicht so lange her, da war mein saarländisches Dorfleben eine ziemliche Idylle.
Geändert von Mütterchen (17.09.2020 um 14:17 Uhr)
Meiner Erfahrung nach funktioniert das, wenn sich die Bevölkerung einig ist, dass man gewisse Dinge nicht duldet. Mein Nachbar ist derzeit ja auch ein Schwarzer, aber eben jemand, der nicht im Ghetto leben will. Und das genau ist der Punkt. Man muss dorthin ziehen, wo sich die Menschen in dieser Hinsicht nicht nachgeben. Oftmals sind das etwas bessere Vororte, in denen sowas möglich ist. Es gibt aber wie in meinem Fall Kleinstädte, wo das noch geht.
Mein Bruder in Deutschland lebt ja aus dem Grund auch an solchen Orten. Klar, sowas führt irgendwann insgesamt zu einer satten Ghettobildung, aber ich habe keine Lust, hier Teil eines Experimentes zu sein.
Sicher, einfach ist das nicht. Ich musste ja auch durch meinen Umzug berufliche Nachteile inkaufnehmen. Ich kriege immer einen Schock, wenn ich von der niedersächsichen Provinz (Mutter und Bruder) zu meinen Verwandten zwischen Düsseldorf und Köln fahre. Das ist wie Tag und Nacht, was die Situation an Bahnhöfen und im Stadtbild angeht. Sicherlich ist sowas immer eine quantitative Frage, d.h. vollkommen entkommen kann man dem kaum.
Ich habe halt immer noch die Hoffnung, dass sich irgendwann die Erkenntnis durchsetzt, dass man nicht alles tolerieren kann.
"Wer „Vielfalt“ ablehnt, soll gehen"
Ich hätte nichts dagegen, das ganze muselmanische Drecksgesindel einfach in der Mitte von Nirgendwo abzukippen. Schließlich sind es doch die Wüstenaffen, die Sandneger und die sonstigen Mondanheuler, die aus Vielfalt muselmanische Einfalt machen. Wo Buntheit dann auch nur noch heißt, dass so eine Ganzkörperwindel nicht unbedingt schwarz sein muss, sondern auch dunkelbraun oder dunkelblau sein kann. Die buntfaschistischen Vielfaltspinsel und die infantilen Bumsklumpen sollten wir direkt danach auch dort entsorgen, das wäre Win-Win-Win: Wir sind die einen wie die andern los, die Orc Whisperer vom Stamme Schkorpie können weiterhin ihre Goldstücke pampern - und die Goldstücke werden weiter gepampert und können sich dort dann benehmen, wie man sich halt benimmt, wenn man beim Sprung vom Affen zum Menschen zu wenig Anlauf genommen hat.
"Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
"In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
"There's no business like Shoah-Business!"
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