Die Schnüffelei des Staates und seiner Vasallen und Aufpasser durchdringt inzwischen unser gesamtes Privatleben…denn ein Privatleben soll es nicht mehr geben.
Geheimdienste wissen immer mehr über uns; das juckt vielleicht Hänschen Müller wenig, wird aber sofort relevant und akut, wenn Hänschen Scheiße baut, kriminell wird, oder politisch unkorrekte Positionen in der Öffentlichkeit, oder in Foren einnimmt.
Eine von vielen Möglichkeiten, bilden diese „Cloud“-Speicher irgendwo im Nirgendwo, für bestimmte Berufsgruppen und Betriebe vielleicht von Vorteil, weil Handhabung und Zugriff auf große Datenmengen schneller gehen. Für mich ein Unding, was gehen Geheimdienste meine intimsten Dinge an? Dafür gibt es USB-Sticks, - was denn sonst?
Aber es geht immer weiter mit der Schnüffelei. Vor ein paar Monaten kaufte ich mir einen etwas besseren Fotoapparat mit ’zig Extras.
Wer beschreibt mein Erstaunen, als ich versuchte, die fotografierten Bilder mal eben auf USB - Stick zu speichern, wie ich es seit Jahren gewohnt war!
Es ging nicht. Die Ursache? Ich sollte mir erst eine spezielle Software aus dem Internet herunterladen, dann würden die Bilder abgespeichert werden. Warum das?
Hätten dann fähige, technisch versierte Leute Zugriff auf meine Fotos im Netz? Denn der PC von heute ist ja non stop mit dem Internet verbunden
Es langte mir mal wieder. Lösung: Ich nehme jetzt den Speicher-Chip (2 GB) einfach aus dem Fotoapparat und stecke ihn in den PC.
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Wohin driftet all das letztendlich? Werden wir zum gläsernen Menschen? „1984“ ist bereits allgegenwärtig!