Ein Zwiebelmodell ist schon richtig. Ich würde jedoch mit den Daten anfangen, die du wirklich sichern willst, und dementsprechend ein Konzept entwickeln, und zwar wirklich auf diese sensiblen Daten bezogen. Du wirst aller Wahrscheinlichkeit nicht alle Daten komplett schützen und gleichzeitig effektiv kommunizieren können.
Wenn du einfach nur ausschaltest, wirst du es ziemlich schwer haben. Ich komme um Facebook z.B. nicht ganz herum, was weitgehend am Messenger liegt. Ich komme um Google nicht herum, allein durch das Smartphone, das ich eben auch für die Arbeit benötige. Man kann sicherlich untypische Anfragen erzeugen, jedoch ist die Frage, wann genau sowas sinnvoll ist. Darf Google nicht wissen, dass ich Uhrenbatterien bestelle? Ein Grossteil meines Online-Lebens ist komplett trivial, da muss ich nichts erzeugen.
Dann gibt es Daten, die missbräuchlich verwendet werden können. Alles was zum Identitätsdiebstahl beitragen kann, Bankdaten, Passwörter und andere Formen der Zugangsberechtigung. Sowas kann man getrennt verwalten oder aufbewahren. Man muss jedoch nicht geheimhalten, dass man dies tut.
Eine politische Betätigung ist wieder eine andere Sache. Hier spielen Fragen der Anonymisierung mit ein, aber auch ganz stark die Frage, wer ein potentieller Gegenspieler ist. Ich bin z.B. bei Organisationen tätig, die sich für den privaten Waffenbesitz einsetzen. Vor dem Staat muss ich das nicht verstecken, ganz im Gegenteil, ich werde mit meinen Anliegen bei ihm vorstellig, und der Staat ist im weitesten Sinne kooperativ.
Aber viele potentielle Arbeitgeber hätten damit ein Problem, und diese Arbeitgeber sind es auch, die meine Nutzung der sozialen Medien beschränken.
BSI kündigt Prüfung von China-Smartphones an
Nachdem die litauische Cybersicherheitsbehörde vor Smartphones von Xiaomi und Huawei gewarnt hat, will nun auch das BSI prüfen.
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Gespannt was bei raus kommt.
An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.
diese Franzöischen Minister hatten die Pegasus Spione Software auf dem Handy
The five affected officials include Education Minister Jean-Michel Blanquer, Agriculture Minister Julien Denormandie, Housing Minister Emmanuelle Wargon, Overseas Territories Minister Sébastien Lecornu, and Territorial Cohesion Minister Jacqueline Gourault, according to Mediapart.
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Hier noch aus der [Links nur für registrierte Nutzer]:
Aber auch dies ist sehr interessant:Nach der Warnung der litauischen Cyberabwehr vor Sicherheitslücken und eingebauten Zensurfunktionen in chinesischen Mobiltelefonen hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eigene Untersuchungen eingeleitet. Das bestätigte ein BSI-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Das staatliche Zentrum für Cybersicherheit in Vilnius hatte vor allem ein Gerät des chinesischen Herstellers Xiaomi kritisch beurteilt, weil es technisch in der Lage sei, bestimmte Inhalte auf dem eingebauten Webbrowser zu zensieren. Der Zensurfilter sei zwar nicht aktiv gewesen, habe aber aus der Ferne eingeschaltet werden können.
Viele manipulierte Geräte gelangten über den Online-Handel nach Europa, sagte Urbanski. Teilweise seien gefälschte und mit Schad-Apps ausgestattete Geräte aber auch im stationären Handel zu finden gewesen. Sein Ratschlag: „Wenn Geräte beispielsweise schon beim Eintreffen als Neuware nicht originalverpackt sind, sollten Verbraucher generell vorsichtig sein und das Gerät gegebenenfalls auch wieder zurücksenden. Ebenso sind Angebote mit Rabatten von 50 oder 60 Prozent auf aktuelle Smartphones in der Regel zu schön um wahr zu sein.“ Oftmals zahlten Verbraucher hier den günstigen Preis mit ihren Daten oder erhielten gefälschte Geräte.
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