Sag ich doch.
Sag ich doch.
Hä hä hä! Ja, so ist es mit den demokratischen Herren und Damen.
Extreme Meinungen hat man eben nicht zu schreiben, vor allem nicht, wenn sie der Wahrheit entsprechen. Es ist schon verständlich, wenn die Geschichte vom Ausland zu Ungunsten Deutschlands verfälscht wird. Aber wenn die Deutschen daran ihren Fanatismus ausüben, ist das pervers. Komische ist, dass das Ausland (vor allem Russland, nach Öffnung der KGB-Akten) uns immer mehr rehabilitiert, vovon unsere Regierung nichts wissen will und sich wehement dagegen wehrt. PERVERS! Wenn man über das jüdische Volk schimpft, ist es Volksverhetzung! Wenn man das Gleiche (oder am Besten noch viel mehr) mit dem deutschem Volk macht, bekommt man ein Bundesverdienstkreuz.
Extremismus ist eine schlimme Krankheit, welche bekämpft werden muß. Von Links, wie von Rechts. Und Lügen, ohne selbst nachzuforschen ob an den Behauptungen doch etwas Wahres dran sind, das ist auch ein Verbrechen.
Ich kann nur sagen, dass die Behauptungen von Herrn Walter Held wahr sind. Diese Tatsachen sind nachlesbar und nachforschbar.
Es wurde den Deutschen im dritten Reich vorgeworfen, sie seien Kritiklos gewesen. Damals hat man nicht die Möglichkeiten der Informierung gehabt, heute aber wohl. Es ist zwar nach wie vor nicht einfach, zwischen den ganzen Lügen die Wahrheit herauszufinden, aber wenn man es wirklich will, ist es möglich. Trotzdem gibt es Millionen von Blindfischen.
Die Sperrung von Herrn Held zeugt auf jeden Fall von der politischen Gesinnung des Betreibers dieser Seiten. Mit Demokratie hat das jedenfalls nicht zu tun.
Mit freundlichen Grüßen
Sven
Herr Held ist leider der allseits bekannte Forumstroll, der leider die Bedeutung des Wortes "gesperrt" auch nach mehreren Monaten nicht verstanden hat.
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
(George Bernard Shaw)
Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
(Karl Jaspers)
Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
(Winston Churchill)
Die ehemals als Verteidigungsarmee angedachte Bundeswehr soll nach dem Willen der Obrigkeit zu einer multikulturellen Schlägertruppe umfunktioniert werden. Dazu paßt, was der in Tel Aviv geborene Militärhistoriker an der Universität der Bundeswehr München Prof. Michael Wolffsohn am 5.5.2004 in der Sendung „Maischberger“ des Senders N-TV äußerte. Der Jude verteidigte dort Folter als „Notwehrmaßnahme gegen Terroristen“ als „legitim“. Mit dem Terrorismus erwachse eine völlig neue Art von Gefahr, die auch ein neues Nachdenken erfordere. “Wenn wir mit Gentleman-Methoden den Terrorismus bekämpfen wollen, werden wir scheitern“, erklärte Wolffsohn. Der im spanischen Exil lebende Dichter und Regimekritiker Gerd Honsik verfaßte daraufhin ein Schreiben an den BRD-Kriegsminister Peter Struck:
Gerd Honsik
Paseo de Guatemala 13 c
Urb. Elviria
E-29600 Marbella
Herrn
Verteidigungsminister Peter Struck
Betrifft: Folter-Vorschlag des Prof. Michael Wolffsohn,
Lehrer an der Hochschule der deutschen Bundeswehr in München
Mit Abscheu und Entsetzen habe ich in der gestrigen Fernsehsendung (Maischberger/NTV) vernommen, daß Professor Michael Wolffsohn sich offen und wiederholt für die Einführung der Folter als Mittel der Befragung von Gefangenen durch Armeeangehörige ausgesprochen hat. Er tat dies auch unter Hinweis auf den Irak, ungeachtet der teuflischen Bilder von nackten, geschändeten und zusammengeschlagenen verdächtigen Moslimen und ungeachtet der Meldung, daß mindesten zwanzig solcher Männer bei solchen "Befragungen" verstorben seien.
Es ist das Eintreten für Folter meiner Auffassung nach keine erlaubte Meinungsäußerung im Sinne unserer Rechtsordnung. Es stellen die Äußerungen des Herrn Wolffsohn in Hinblick auf die aktuellen Vorfälle von Afghanistan, Guantanamo, Israel und den Irak (siehe auch die Berichte von Amnesty) den Straftatbestand der Billigung eines Verbrechens nach § 140 des Strafgesetzes dar. Dies zeige ich an.
Was an Werten will ein solcher Mann eigentlich künftig denn an unsere angehenden Offiziere vermitteln? Die Anstiftung zu Kriegsverbrechen gehört meines Wissens nach an keiner Militärakademie der Welt zum gängigen Lehrplan! Keine Streitmacht der deutschen Geschichte, zu keiner Zeit und unter keinem Regime ist jemals für die Folter von Gefangenen zum Zwecke der Erkenntnisgewinnung eingetreten. Auch widerspricht die Mißhandlung von Gefangenen der Tradition und dem Wesen deutschen Soldatentums, ein Umstand dessen Früchte unsere Soldaten heute bei ihren Auslandseinsätzen in aller Welt, insbesonders in Kabul, ernten dürfen. Gerade in diesen Tagen, wo alle gesellschaftlich maßgebenden Kräfte in Europa aufgerufen sind, „antisemitischen Vorurteilen“ entgegenzuwirken, sollte die von Wolffsohn zur Schau gestellte bestialische Geisteshaltung an den Schulen der deutschen Bundeswehr nicht länger geduldet werden.
Aber es gibt noch einen zweiten Grund, diesen Mann unverzüglich und unter Aberkennung seiner Pensionsansprüche zu feuern: Seine grenzenlose Dummheit! Denn nur ein einfältiger Mensch, ohne Kenntnis der Menschheitsgeschichte kann glauben, daß mittels der Folter kriminalistisch wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden könnten. Denn in Todesangst und unter Höllenqualen gestehen die Opfer nicht das, was sie wissen, sondern das was die Folterknechte hören wollen. So konnten die millionenfachen Geständnisse bei Hexenprozessen in vergangenen Jahrhunderten die Existenz von Hexen keineswegs beweisen.
Der Spiegel - Redakteur und Historiker Fritjof Meyer hat in letzter Zeit mehrfach schriftlich die Meinung vertreten, daß nach dem Zweiten Weltkrieg deutsche Gefangene auch von den Westmächten mittels Folter zu falschen Geständnissen in ungeheuren Dimensionen gepreßt worden sein sollen: ein weites Feld, das noch der Prüfung harrt. Seit der Kreuzigung Christi weiß die Welt: Folter ist unergiebig. Sie schändet den Täter und adelt das Opfer. Und das ist gut so. Mancher hat Ihnen vorgehalten, daß Sie kürzlich bei der Entfernung eines verdienstvollen Generals, dessen Meinungsäußerung Ihnen unkorrekt erschien, übereilt gehandelt hätten. Im Falle des Hochschullehrers der Bundeswehr, der öffentlich zur Begehung von Kriegs- und Menschheitsverbrechen aufruft, hoffe ich, wird man Ihnen das nicht vorwerfen können.
Hochachtungsvoll
Gerd Honsik
Wer denkt kann lenken, wer gar nicht denkt, wird gelenkt und gelinkt.
:rolleyes:
Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen. - Mahatma Gandhi
Da magst du sogar Recht haben :]Zitat von Gothaur
Wer denkt kann lenken, wer gar nicht denkt, wird gelenkt und gelinkt.
Es ist doch eigentlich eine Binsenweisheit das jeder seine Leichen im Keller hat... seis im übertragenen Sinne oder wörtlich zu verstehen
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