Der menschliche Beitrag zum Klimawandel

[Klopperhorst]

Alles beeinflusst alles, nichts beeinflusst nichts. Die Frage ist nicht ob, sondern inwiefern. Inwiefern ist eine Frage der Relation. Kleines beeinflusst Kleines in großem Maße aber Großes in kleinem Maße. Die Frage ist also, wie steht es mit der Relation Mensch zu Klima und Umwelt. Da der Mensch in der Umwelt bereits zur größten nicht in Symbiose lebenden Spezies geworden ist, darf er sich gern den Schuldschuh anziehen. Die Schuld irgendeinem Sonnenfleck zuzuschieben mag zwar überaus menschlich sein aber wer Herr der Erde zu sein gedenkt, dafür jedoch jegliche Verantwortung für sein Biotop ablehnt, der ist gelinde gesagt nicht mehr ganz dicht. Dass die Politik von Idioten beherrscht wird passt nur ins allgemeine Bild.

Der Mensch existiert in einer hauchdünnen Schicht, Biosphäre, von vielleicht 10 Km Durchmesser. Über ihm der unendliche Weltraum mit Hitze und Kälte, unter ihm glühendes Gestein und flüssiges Magma.

Er bildet sich ein, dieser Schimmelbezug würde nur durch sein Wirken beeinflusst werden. Dies nenne ich mal Größenwahn.

---

[Querulator]

Extra Service, wieder mal


Nature Magazine 7171 - 2007-12-06
Hochgeladen vonRoberto Kles
Beschreibung:Nature Magazine 7171 - 2007-12-06
[Links nur für registrierte Nutzer]

Patching together a world View


[Links nur für registrierte Nutzer]

Jetzt denken sie sich sogar schon eine Konkurrenz für Billyboys Kunstfleisch aus. Das wird noch ein harter Kampf werden.

[Querulator]

Der Mensch existiert in einer hauchdünnen Schicht, Biosphäre, von vielleicht 10 Km Durchmesser. Über ihm der unendliche Weltraum mit Hitze und Kälte, unter ihm glühendes Gestein und flüssiges Magma.

Er bildet sich ein, dieser Schimmelbezug würde nur durch sein Wirken beeinflusst werden. Dies nenne ich mal Größenwahn.

---

Manche Leute haben die absurde Idee,
die Sonne wirkte am irdischen Klima auch mit.



Aus 150 Millionen Kilometer Entfernung!

[Klopperhorst]

Manche Leute haben die absurde Idee,
die Sonne wirkte am irdischen Klima auch mit.



Aus 150 Millionen Kilometer Entfernung!

Dass die Sonne die Temperatur am stärksten beeinflusst, erkennt schon jedes Kind, siehe Unterschied der Temperatur zwischen Tag und Nacht oder Sommer und Winter.

---

[Querulator]

Dass die Sonne die Temperatur am stärksten beeinflusst, erkennt schon jedes Kind, siehe Unterschied der Temperatur zwischen Tag und Nacht oder Sommer und Winter.

---

Die meisten Wissenschaftler sind aber anderer Meinung.



Angela Merkel hat gesagt, die Wissenschaftler hätten zu forschen, aber die Entscheidungen
träfen die Politiker. So hat eben jeder seinen Platz in der Gesellschaft.

[Affenpriester]

Der Mensch existiert in einer hauchdünnen Schicht, Biosphäre, von vielleicht 10 Km Durchmesser. Über ihm der unendliche Weltraum mit Hitze und Kälte, unter ihm glühendes Gestein und flüssiges Magma.

Er bildet sich ein, dieser Schimmelbezug würde nur durch sein Wirken beeinflusst werden. Dies nenne ich mal Größenwahn.

---

Die unbedeutende Biene existiert in derselben hauchdünnen Schicht aber bestäubt einen nicht unbedeutenden Pflanzenteil dieser Schicht. Der nicht unbedeutende Pflanzenteil hat für diese hauchdünne Schicht scheinbar eine größere Bedeutung als der Uranus. Wir leben in einer Atmosphäre, in der zwar die Mikroorganismen dominieren, aber in Symbiose leben und das Gleichgewicht stabilisieren, so wie alles Mächtige außerhalb dieser hauchdünnen Schicht. Der Destabilisator ist der, der alles immer schneller durcheinanderwirbelt und verändert ... und gar nicht weiß, was er tut. Der Parasit, der seinen Wirt ausbeutet, bis dieser mit ihm eingeht. Der Mensch beeinflusst seinen Lebensraum wie eine Heuschreckenplage. Das kann man mit dem großen Universum herunterspielen oder auch nicht. Das Universum verändert sich nicht so schnell wie die Umstände in unserer hauchdünnen Schicht. Selbst die Biene hat einen größeren Einfluss als der Uranus und alles dahinter. Die Biene zu töten ist kein Problem für uns ... wer sagt, wir hätten keinen Einfluss? Wir destabilisieren das Gleichgewicht, das ist unser Einfluss ... auf das Ergebnis wiederum hat selbst der Uranus mehr Einfluss als wir. Es ist das Gleichgewicht aller Dinge der Sache, das wir manipulieren ... nicht die Sache an sich. Der Ausgleich der Sache wird unser Ende sein.

[Klopperhorst]

Die unbedeutende Biene existiert in derselben hauchdünnen Schicht aber bestäubt einen nicht unbedeutenden Pflanzenteil dieser Schicht. Der nicht unbedeutende Pflanzenteil hat für diese hauchdünne Schicht scheinbar eine größere Bedeutung als der Uranus. Wir leben in einer Atmosphäre, in der zwar die Mikroorganismen dominieren, aber in Symbiose leben und das Gleichgewicht stabilisieren, so wie alles Mächtige außerhalb dieser hauchdünnen Schicht. Der Destabilisator ist der, der alles immer schneller durcheinanderwirbelt und verändert ... und gar nicht weiß, was er tut. Der Parasit, der seinen Wirt ausbeutet, bis dieser mit ihm eingeht. Der Mensch beeinflusst seinen Lebensraum wie eine Heuschreckenplage. Das kann man mit dem großen Universum herunterspielen oder auch nicht. Das Universum verändert sich nicht so schnell wie die Umstände in unserer hauchdünnen Schicht. Selbst die Biene hat einen größeren Einfluss als der Uranus und alles dahinter. Die Biene zu töten ist kein Problem für uns ... wer sagt, wir hätten keinen Einfluss? Wir destabilisieren das Gleichgewicht, das ist unser Einfluss ... auf das Ergebnis wiederum hat selbst der Uranus mehr Einfluss als wir. Es ist das Gleichgewicht aller Dinge der Sache, das wir manipulieren ... nicht die Sache an sich.

Es braucht nur mal ein Supervulkan ausbrechen und der CO2-Ausstoß der Menschheit ist Makulatur.
Oder die Sonne geht in eine inaktive Phase, so akkumulieren sich fehlende Abschirmeffekte vor kosmischer Strahlung und Wolkenbildung, Verschiebung von Jetstreams und Hoch- Tiefdruckgebieten etc.

---

[Affenpriester]

Es braucht nur mal ein Supervulkan ausbrechen und der CO2-Ausstoß der Menschheit ist Makulatur.
Oder die Sonne geht in eine inaktive Phase, so akkumulieren sich fehlende Abschirmeffekte vor kosmischer Strahlung und Wolkenbildung, Verschiebung von Jetstreams und Hoch- Tiefdruckgebieten etc.

---

Das ist korrekt ... allerdings bedeutet das nicht dass unser Treiben auf der Erde außerhalb der Kausalkette stattfindet. Der Aufstieg des Menschenwesens geht mit einem großen Artensterben Hand in Hand und während dieses Menschwesen jeden Teil des Planeten besetzt und ausbeutet, verändert sich die Umwelt. Du bist doch intelligent genug den Zusammenhang zu begreifen. Natürlich will der Staat mit seinem Ökomist den Planeten nicht retten ... die Motivation bestimmter Interessengemeinschaften ist eine andere Frage.

[Klopperhorst]

... Der Aufstieg des Menschenwesens geht mit einem großen Artensterben Hand in Hand ...

Klar, aber die großen Artensterben wurden auch ohne den Menschen ausgelöst, davon zeugt die Erdgeschichte.
Will sagen, der Mensch mag einen gewissen Einfluss haben, bewertet diesen aber extrem über.

---

[Affenpriester]

Klar, aber die großen Artensterben wurden auch ohne den Menschen ausgelöst, davon zeugt die Erdgeschichte.
Will sagen, der Mensch mag einen gewissen Einfluss haben, bewertet diesen aber extrem über.

---

Man möchte Politik betreiben, Steuern erhöhen, usw.. Übertreibung gehört zum politischen Tagesgeschäft ... so wie Untertreibung auch. Wie sie es grad brauchen eben. Die lügen dir schon ins Gesicht, wenn sie dir "Guten Tag" sagen ... und da die Wissenschaft immer weiter politisiert wird halte ich es wie Nietzsche und traue niemandem, der mir etwas erzählen will. Ich traue nur noch meinem eigenen Irrlicht und das ist für mich sowieso das sinnvollste von allen.