Heute habe ich durch Zufall dieses Video entdeckt. Ich selbst habe hier zwar noch nie ein Elektro-Auto gesehen, noch davon gehört, aber es gibt jetzt fünf Ladesäulen in Lima nach diesem Video.
Was ich hier schon öfters sehe, sind Elektro-Roller und Elektro-Motorräder. Ebenso die Geschäfte, die diese verkaufen. Gerade letzten Freitag wieder so eines gesehen ... und kommt gehört, bis auf die Reifenabrollgeräusche.
Und wenn ich jetzt speziell suche auf youtube, erscheint auch das hier:
Und MODASA ist ein Karosseriehersteller in Peru, der Busse montiert ([Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer]). Irgendwie hängen die mit VolksBus ([Links nur für registrierte Nutzer]) zusammen. Hier der erste Elektro-Bus.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
In Peru hat das private Auto keinen grossen Stellenwert. Sieht man auch an den Zulassungszahlen. Ich hatte in England bis zu vier Autos gleichzeitig, davon manchmal drei, aber immer zwei gleichzeitig zugelassen, werde mir hier aber kein eigenes Auto mehr kaufen.
Besonders auch Frauen hier raten mir ab davon. Auch meine Novia will weder selber ein eigenes Auto, noch will sie, dass ich mir selbst eines kaufe. Früher hat mir Autofahren auch wirklich Spass gemacht, aber heute bin ich froh, einen Zeit- und Geldfresser weniger zu haben. Ich gebe das Geld lieber für etwas anderes aus.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Das Auto ist auch in Peru liebstes Kind,
so haben sich die Zulassungszahlen innerhalb eines guten Jahrzehnts mehr als VERSIEBENFACHT!
Rang
(2017)
Land 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015[7] 2016 2017
43. Peru Peru 23.346 32.876 51.017 92.539 76.932 120.800 150.037 168.500
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Darf ich dich fragen,
wie alt du bist?
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Auch in Lima fahren die Leute deswegen eher langsam. An roten Ampeln wird für gewöhnlich gehalten. Ein Problem ist nur die Eigenart, auch auf vierspurigen Strassen in einer Richtung ganz rechts zu fahren und dann zum Abbiegen plötzlich nach links hinüber zu ziehen oder umgekehrt.
Dann halt noch das plötzliche Anhalten, vor allem von Taxis, und das Fahren entgegen der Fahrtrichtung. Hier haben viele Avenidas eine via principal, eine Strecke in der Mitte mit absolutem Halteverbot, und an den Seiten jeweils eine via auxiliar, zum Langsamfahren und Parken. Da die Verbindungen von via principal zu via auxiliar nicht so häufig sind, fährt man schon gerne einmal gegen die Fahrtrichtung.
Selbst die Polizei fährt so. Ich selber habe nur die Erfahrung gemacht, dass ich an Orten, wo ich ständig Autos gegen die Fahrtrichtung fahren sehe, wenn ich zu Fuss laufe, dann dumm angeschaut werde oder mir sogar signalisiert wird, ich sei bekloppt, wenn ich da mal selbst entgegen der Fahrtrichtung fahre.
Interessant wird es nur im Berufsverkehr im Stau. Um vorwärts zu kommen, z.B. bei einer blockierten Kreuzung, muss man also auch drängeln, dass bedeutet also, so fahren, dass nur noch ein Blatt Papier dazwischen passt, aber keinesfalls weniger ...
Aber ich bin auch früher schon in Rom Auto gefahren und noch früher in Südfrankreich. Da wurde gefahren, wo Asphalt war ... Oder in Paris einmal durch den Kreisel am Arc de Triomphe ...
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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