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Thema: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

    Zitat Zitat von Smoker Beitrag anzeigen
    Citroen läuft ganz gut, Peugeot so lala, schwarz sehe ich für die Italiener... man sieht kaum noch irgendwelche Fiats und Alfas und ehrlich gesagt haut einen deren Palette auch nicht vom Hocker. Opel... naja schleppend. Jeep ist ein Zugpferd, Dodge und RAM sind Ballast, Chrysler ist ohne Jeep auch nix wert...

    Wäre ich Chef würde ich Alfa Lancia RAM Dodge DS und Maserati einstampfen.
    Dafür dass Dodge/Ram in Europa nicht offiziell verkauft werden, sieht man relativ viele davon. In den USA verkaufen die sich gut.

    Zitat Zitat von Mandarine Beitrag anzeigen
    Kaum aktuell das Thema, schon geht es los mit der -Megaabwertung- von Stellantis. Ein Großkonzern mit so viel Know-how, hätte enorme Vorteile. Schon die vielen Standorte weltweit ist nicht zu unterschätzen. Heute sind die Fahrzeuge von FCA/PSA robust, rosten nicht, modern und günstig. Schlechte Autos baut eigentlich keiner mehr. Wenn das Auto gut aussieht, günstig ist. dann passt es schon. Meist sind es ja noch dieselben Zulieferer.

    Ich prophezeie mal, dass Stellantis in den nächsten Jahren, noch weitere Autobauer übernehmen wird.
    Eins vorweg, ich mag Dodge/Ram und die alten Chrysler Musclecars, habe also durchaus Sympathien für Stellantis, auch wenn ich mit deren europäischen Marken nichts anfangen kann.

    Ich denke die Fusion ist aus der Not heraus geschehen, das Europageschäft von Fiat läuft schlecht; Peugeot wiederum ist nicht international genug aufgestellt. Ich denke für das US Geschäft wird sich durch die Fusion nichts ändern, Chrysler, Ford, GM und Toyota dürften dort etwa ähnliche Marktanteile haben, alle so zwischen 10 und 15%.

    FCA wird oft vorgeworfen E-Mobilität verschlafen zu haben (dafür zahlen sie Unsummen an Tesla weil sie den Flottenverbrauch reißen), ich glaube zwar nicht an das E-Auto, aber bauen müssen sie welche und bei Hybriden und Wasserstoff haben sie auch nichts zu bieten. Ich denke durch die Fusion können sie in Europa kosten einsparen, damit Gewinne steigern und in neue Technlogien investieren, ich glaube aber nicht, dass sie es schaffen, ihren Marktanteil zu erhöhen.

    Toyota, die Koreaner und VW sehe ich besser aufgestellt, die Chinesen und Tesla wird man sehen. Es wird auch noch Jahre dauern, bis die Fahrzeuge auf gemeinsamen Plattformen stehen. Stellantis würde zwar zum drittgrößten Autobauer weltweit, aber ich sehe da kein Wachstumspotential mehr.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Mandarine
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    Standard AW: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Eins vorweg, ich mag Dodge/Ram und die alten Chrysler Musclecars, habe also durchaus Sympathien für Stellantis, auch wenn ich mit deren europäischen Marken nichts anfangen kann.

    Ich denke die Fusion ist aus der Not heraus geschehen, das Europageschäft von Fiat läuft schlecht; Peugeot wiederum ist nicht international genug aufgestellt. Ich denke für das US Geschäft wird sich durch die Fusion nichts ändern, Chrysler, Ford, GM und Toyota dürften dort etwa ähnliche Marktanteile haben, alle so zwischen 10 und 15%.

    FCA wird oft vorgeworfen E-Mobilität verschlafen zu haben (dafür zahlen sie Unsummen an Tesla weil sie den Flottenverbrauch reißen), ich glaube zwar nicht an das E-Auto, aber bauen müssen sie welche und bei Hybriden und Wasserstoff haben sie auch nichts zu bieten. Ich denke durch die Fusion können sie in Europa kosten einsparen, damit Gewinne steigern und in neue Technlogien investieren, ich glaube aber nicht, dass sie es schaffen, ihren Marktanteil zu erhöhen.

    Toyota, die Koreaner und VW sehe ich besser aufgestellt, die Chinesen und Tesla wird man sehen. Es wird auch noch Jahre dauern, bis die Fahrzeuge auf gemeinsamen Plattformen stehen. Stellantis würde zwar zum drittgrößten Autobauer weltweit, aber ich sehe da kein Wachstumspotential mehr.
    Es bringt jetzt überhaupt nichts, Probleme von Fiat, Peugeot.. aufzuzählen. Denn das wird es in sehr naher Zukunft, so nicht mehr geben. Vergesst Fiat oder Opel, Citroen usw.. es wird nur noch ,,Stellantis" geben. Aus Peugeot 106, Fiat Panda, Opel Corsa usw. wird z.B. ein ,,Stellantis Tingo". Stellantis ist verdammt gut aufgestellt.

    Zu der Technik kann man noch wenig sagen bzw. was die Autobauer vor haben. Sobald neue News verfügbar sind, können wir uns gerne darüber unterhalten.

    Was man aber auch nicht vernachlässigen sollte, ist Renault/Dacia. Dacia sehe ich inzwischen immer öfters. Die Leute schauen inzwischen nicht mehr sonderlich auf Qualität, sondern auf`s Geld. Und die Coronakrise wird es noch einmal beschleunigen.

  3. #3
    Misanthrop Benutzerbild von Smoker
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    Standard AW: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Dafür dass Dodge/Ram in Europa nicht offiziell verkauft werden, sieht man relativ viele davon. In den USA verkaufen die sich gut.
    Sind in den USA nur dritte Wahl nach Chevy und Ford. Zudem hat dodge nen durchwachsenen Ruf beim Ami
    Leben und sterben lassen...

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