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Thema: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

  1. #81
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    Standard AW: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Richtig. Ottomotoren sind genau genommen Explosionsmotoren, also Zerknaller.

    Diesel inzwischen auch. Wobei bei Diesel der Übergang zwischen Verbrennung und Explosion irgendwann einmal kam. Bei Otto war es nie anders.
    Den prinzipiellen Unterschied sehe ich nur in der Anfangsphase der Explosion.

    Während es im einen Fall durch die göttliche Kraft der Vorsehung knallt, ist es im anderen Fall eben nur ein ordinärer elektrischer Funken.

  2. #82
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Den prinzipiellen Unterschied sehe ich nur in der Anfangsphase der Explosion.

    Während es im einen Fall durch die göttliche Kraft der Vorsehung knallt, ist es im anderen Fall eben nur ein ordinärer elektrischer Funken.
    Richtig, deswegen schrieb ich ja inzwischen. In den Anfängen und bei sehr großen Motoren ist es eher eine schnelle Verbrennung denn eine Explosion.

    Zünde eine Benzin--und eine Dieselpfütze an, dann sieht man den Unterschied

  3. #83
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    Standard AW: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Richtig, deswegen schrieb ich ja inzwischen. In den Anfängen und bei sehr großen Motoren ist es eher eine schnelle Verbrennung denn eine Explosion.

    Zünde eine Benzin--und eine Dieselpfütze an, dann sieht man den Unterschied
    Möchtest du jetzt eine Debatte über die Explosions-Unterschiede im Millisekundenbereich beginnen?

    Hauptsache, es macht bumm. Alles andere ist dann nur noch reine Mechanik.

  4. #84
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Möchtest du jetzt eine Debatte über die Explosions-Unterschiede im Millisekundenbereich beginnen?

    Hauptsache, es macht bumm. Alles andere ist dann nur noch reine Mechanik.
    Macht es bei Diesel ja nicht. Aber egal, beide sind heute keine Verbrenner sondern Explosions-/Zerknallmotoren Die sollen ja nicht verboten werden

  5. #85
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

    Interessante Entwicklung, Daimler und VW werden ihre Flottenwerte für 2020 wohl deutlich verfehlen, BMW scheint die Punktlandung zu schaffen, bei VW wundert es mich, da die wie kein zweiter etablierter Hersteller auf E-Autos setzen und zumindest ihre elektrischen Kleinstwagen gut verkaufen. BMW scheinen die Plugin-Hybride zu retten, da wundert es mich, dass das für Daimler nicht aufgeht:

    VW und Daimler drohen damit trotz des Absatzrückgangs in der Corona-Krise Milliardenstrafen. Für jedes Gramm zu viel fallen 95 Euro je Fahrzeug an. Holt Volkswagen nicht auf, müsste der Konzern 2020 mehr als 1 Milliarde Euro zahlen. Für Daimler wäre es immerhin eine halbe Milliarde Euro. Dabei profitieren beide Konzerne noch davon, dass 2020 die 5 Prozent der Flotte mit dem höchsten CO2-Ausstoß nicht berücksichtigt werden. Für das Jahr 2021 gilt das nicht mehr, was die Lücke für Daimler um 6 Gramm und für VW um 4 Gramm erhöht. Andere Hersteller schneiden viel besser ab. Die französische PSA-Gruppe, zu der Peugeot, Citroën und Opel gehören, hat ihr Flottenziel um 3 Gramm übertroffen. Auch Volvo und Fiat-Chrysler, das stark von seiner Zusammenarbeit mit Tesla profitiert, haben ihre Ziele erreicht. BMW ist nur 0,3 Gramm davon entfernt.
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    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  6. #86
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard Euro 7 - EU zieht Daumenschrauben an

    Ab 2025 soll eine neue Abgasnorm gelten, die nahezu unerfüllbar ist:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Diesmal will die Kommission nicht bei den Flottenzielen für den CO2-Ausstoß ansetzen, sondern bei den Schadstoffen. Nach Informationen unserer Zeitung laufen die Vorbereitungen dafür, über die nächste Abgasnorm – Euro 7 – die Produktion von Verbrennern massiv zu erschweren. In einer internen Bewertung der Kommissionspläne durch die Hersteller, die unserer Zeitung vorliegt, heißt es: „Damit werden pure konventionelle Verbrenner aussterben.“

    ...

    Von der Branche werden die Vorschläge als Kriegserklärung an den Verbrenner gesehen. Die Latte bei den Schadstoffgrenzwerten solle so hoch gelegt werden, um bei Neufahrzeugen der Euro 7-Norm annähernd einen „Nullemissionsstandard“ für Verbrenner festzuschreiben. Vertreter der Kommission haben bei einem Video-Meeting am vergangenen Dienstag selbst deutlich gemacht, dass sie einen Paradigmenwechsel vollziehen wollten. Die bisherige Norm, Euro 6, sei noch so formuliert worden, um den medizinischen Anforderungen an die Luftqualität in den Städten zu genügen und um die Stadtluft zu verbessern. Bei Euro 7 stehe dieses Ziel erklärtermaßen nicht mehr im Vordergrund. Jetzt gehe es vielmehr darum, die mit dem Green Deal der Kommission aufgestellte „Null-Verschmutzungsstrategie“ („Zero Pollution“) zu verfolgen. Mit anderen Worten: Die Kommission will über die Schadstoffregulierung das E-Auto zum Standard machen und selbst umweltschonende Verbrenner aus dem Markt drängen.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  7. #87
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    Standard AW: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

    Hmm, also damit die totale wirtschaftliche und soziale Zerstörung in Europa. Abseits davon, dass die EU-Staaten allesamt mit E-Mobilität nie soviel eigene Wertschöpfung und Gewinn wie mit ner Verbrennerindustrie haben werden können, kann der batteriegestützte E-Motor nie alle Nischen des Verbrenners (voll) abdecken. Dazu erfordert es noch massive staatliche Neustrukturierungen der Stromerzeugung- und verteilung innerhalb kürzester Zeit. Deuselland kommt seit Jahren noch nicht mal mit der Sanierung seiner Verkehrswege hinterher.
    Man kann zum Schluss kommen, die Eurokraten sind fremdbezahlt außerhalb der EU und haben den Auftrag, im Deckmäntelchen der Umwelt, Europa als Weltkonkurrenten im globalen Markt zu eliminieren und gar den Kontinent durch forcierte Massenverarmung und Chaos in einen Krieg zu stürzen, den am besten vielleicht die USA und/oder China mit einem Bombenteppich löschen können, dann besetzen und sich die übrig gebliebene Malocherverfügemasse zu eigen machen.

  8. #88
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

    Durch Krieg, Corona Alles kaputt machen, mit Sozial Media, und PR Lügen, dann billig aufkaufen. Geschäftsmodell


  9. #89
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

    Nochmal ein aktueller Artikel zum Thema Euro7, heute ist außerdem Autogipfel:

    Doch die EU habe letztlich die von Experten für machbar erachteten Grenzwerte und vor allem die Randbedingungen der Messungen so verschärft, dass Benziner, Diesel und auch gewöhnliche Hybridantriebe diese nicht erfüllen könnten: „Vereinfacht gesagt verlangen die Gesetzgeber in Brüssel, dass jedes Auto vom VW Up bis zum großen SUV vom ersten Meter an auch bei minus 10 Grad im Winter mit einem Anhänger im Schlepptau und Lewis Hamilton am Steuer bei einer Bergfahrt nicht einmal auf den ersten zwei Kilometern irgendwelche Schadstoffe in geringer Konzentration emittieren darf. Das ist physikalisch nicht umsetzbar. Für die Stadtluftqualität hat diese Schärfe zudem keine Wirkung, da der moderne EURO 6d Verbrenner bereits als quasi immissionsneutral eingestuft werden kann", so Koch.

    ---

    Vor diesem Hintergrund steht zumindest eines fest: Autofahren wird in der EU im Rahmen des "New Green Deals" künftig deutlich teurer werden und die Entwicklung von Verbrennungsmotoren für die Hersteller unattraktiv bis unmöglich. Schon im Januar startet die mittlerweile dritte CO2-Besteuerung für Autofahrer nach der Ökosteuer und der Kfz-Steuer.


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    Diese Gesetze gelten dann natürlich EU-weit, also auch in Frankreich, Italien oder Polen. Bin gespannt ob die Europäer sich das so gefallen lassen, nicht nur in Deutschland werden Autos gebaut.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  10. #90
    Mitglied Benutzerbild von mick31
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    Standard AW: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche

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    Nicht nur die Autobranche, auch die Luftfahrtindustrie leidet massiv unter der Technikfeindlichkeit von Merkel und ihren linksgrünen Freunden.

    Wo ist Merkels Stasiakte?

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