Bei "One-World" gehts nicht um den physikalischen oder astronomischen Charakter des Planeten Erde. Da geht es um globale Gleichschaltung und Kontrolle. Die Existenz verschiedener Nationen, die ihre eigenen Wege gehen, wird als Problem angesehen. Dies sei einerseits eine Gefahr fuer "den Weltfrieden", andererseits koenne "die Produktion" so nicht "maximiert" werden. Da gibts freilich Schreckgespenster die dieses Klischee bedienen. Auch scheinen das mathematische, makro-oekonomische Modelle diese Thesen zu stuetzen. Das gerade die Zentralisierung und Gleichschaltung ein Problem sein koennte, kommt ihnen nicht in den Sinn. Das wird dann meist damit zerstreut, dass die Proponenten des Globalismus doch allesamt Menschenfreunde seien, die fuer Demokratie, Freiheit, Frieden oder aehnliche Schlagworte seien. Das ein unangefochtenes Weltimperium sich dann aber einen Dreck um derart hohle Phrasen scheren wird, das kommt den Verharmlosern nicht in den Sinn. Und ja, dass diese Philanthropen auch noch ein anderes Gesicht haben koennten, das ist doch nur eine Verschwoerungstheorie.