Nun, das ist deine Meinung, ich sehe es etwas anders. Da muss man nur einmal genau hinsehen, wer diesen "kalten Krieg" ständig neu befeuert.
Da sind ja gerade wieder einmal die bekannten "grünen Männchen" von Hr. Putin unterwegs nach Belarus. Hr. Putin fühlte sich ja schon immer so als kleiner James Bond, da passt doch der Titel zu Hr. Putin:" Die Welt ist nicht genug".
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Die westdeutsche Bevölkerung und auch die anderen westeuropäischen Staaten sind in 45 Jahren zumindest mit den USA als Führungsmacht weit besser gefahren als die Bevölkerung der Ostzone und in den anderen sowjetischen Satellitenstaaten - das waren doch alles shitholes. Und solange das "evil empire" weiter existiert, ist man weiter auf ein Bündnis angewiesen, auch um Frankreich klein zu halten. Das letzte was Deutschland braucht, ist eine Beherrschung durch diesen KGB- und Bolschewistenabschaum - da ist selbst Trump das kleinere Übel. Das eine Minderheit in Deutschland das anders sieht, ändert daran nichts. Ein Status wie die Schweiz wäre in der Tat nicht das Schlechteste, ist aber im Moment nicht sinnvoll.
Geändert von Cicero1 (21.08.2020 um 08:11 Uhr)
Ignoriertes Mitglied: Stanley_Beamish
Das scheint sich aber gerade etwas zu drehen.
Mir ist noch nicht zu Ohren oder Augen gekommen, dass sich Putin und seine Volksgenossen derart unverschämt und dreist in die Angelegenheiten Deutschlands einmischten, wie die Amis in die Affäre um diese Nordstream-2-Rohre.
Was sich die Amis da erlaubt haben, ist beispiellos in der europäischen Nachwende-Geschichte.
Daher verstehe ich auch die hier ihre Andacht für Trump zelebrierenden Fans des Typs mit dem toten Hamster auf dem Kopf nicht mehr.
Die dreiste Anmaßung der Amis zu dieser Gaspipeline sollte den Trump-Adepten doch klar gemacht haben, dass dem Trump die Interessen Deutschlands doch ganz offensichtlich meilenweit am Hintern vorbei gehen.
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