Wenn wir schon dabei sind, zu idealisieren, so meine ich, dass sich ein Führer niemals als "Dienstleister" sehen sollte. Eine Regierung mag sich ja gerne als "Dienstleister am Volke" empfinden, da sie sich in ihrer adminstrativen Aufgabe so wahrnimmt.
Eine richtige "Volksführung" - eine Führungsoligarchie, ein Triumvirat oder eben ein einzelner Führer - sollten sich und ihre Aufgabe als Berufung empfinden - und zwar nicht göttlich berufen, wie es Pharaonen, Cäsaren oder Monarchen über die Jahrtausende hinweg so sahen, sondern "ideologisch berufen" - als erster und oberster Repräsentant einer Volksgemeinschaft!
Ein Führer "dient" nicht einem Staat, er dient auch nicht seinem Volk - er ist die personifizierte Repräsentanz des Volkes!
So wie ein Vater auch nicht seiner Familie "dient", sondern die oberste Repräsentanz der Familie ist. Gleiches gilt natürlich auch für dir Mutter. Selbstverständlich kann auch eine Frau (An-)Führern sein!
Ich halte es für einen Fehler unserer Zeit, nicht herrschen zu wollen. Wer sich nur als Dienstleister empfindet wird niemals das Charisma aufbauen können, das ein wirkliches Vorbild für sein Lebenswerk bzw. seine Lebensaufgabe braucht: die Idealisierung seiner selbst als Repräsentanz eines idealisierten Gesellschaftssystems.
Unsere Gesellschaft in ihrer jetzigen Form bringt nur "Dienstleister" hervor. Das ist jämmerlich.
Und deswegen verliert sich unser Volk mehr und mehr in eine jämmerliche Larmoyanz...
Ein Satellitenstaat der natürlich-panslawischen Russischen Föderation. Diese "Friedlichen Demonstrationen" laufen in Südamerika wie Osteuropa oder sonst wo immer nach der gleichen Methode ab! Wahrscheinlich, weil sie so schrecklich effektiv ist durch die Herren, die im Besitz der großen Zeitungen und Medien sind und die Öffentliche Meinung für die "Gegenregierung" manipulieren/begeistern. Es gibt einen Lehrsatz: In der Politik geschieht nichts aus Zufall heraus.
Politik agiert und reagiert - so auch auf Ereignisse, die spontan und zufällig eine Gesellschaft vor große Herausforderungen stellen.
Würde die Erde heute in ihrer Existenz von einem riesigen Asteroiden bedroht werden, müssten sämtlich politischen Systeme darauf reagieren.
Politik ist eine Reaktion - und zugleich eine Vision.
Interessen. Es sind immer Interessen die zwischen Staaten herrschen. Und der interessierte Beobachter muss sich stehts die Frage stellen: Wem nützt diese oder jene Staatspolitik dieses oder jenes Staatmannes. Falls es im Augenblick keinen Anlass gibt (Coronaoderklima) schafft man einen, um diese oder jene Hegemonialpolitik durchzusetzen.
Wir sollten versuchen, die kommende neue Regierung Weißrußlands auf die deutsche Seite zu ziehen, durch Geld und Industrieinvestitionen.
Man könnte dann Weißrußland von den Sanktionen ausnehmen und das intellektuelle Potential für unsere Wirtschaft abschöpfen.
Sätze die mit "Wir sollten versuchen" anfangen haben stehts ironischen Unterton in folge Nachziehungen.
Wir sollten, inbesondere die von "Wir sollten versuchen" schreiben, beim Eigenich beginnen: Welche Summe möchte man mir überweisen? Oder welches Argument, könnte mich Einzelwesen im Gemeinwesen interessieren Kommunisten Gleichklang zu lauschen?
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