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Thema: ITER: Bau des weltgrößten Fusionsreaktors beginnt

  1. #301
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: ITER: Bau des weltgrößten Fusionsreaktors beginnt

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ich meinte 1000 km in 3 - 4 Jahren. Das laufe ich ja.
    Tesla Model 3 Rekord: 2781 Kilometer in 24 Stunden
    09.07.2019
    Das Tesla Model 3.


    Der norwegische YouTuber und Tesla-Tester Björn Nyland hat laut teslamag einen Elektroauto-Rekord aufgestellt, der live auf YouTube übertragen wurde. In 24 Stunden legte er mit einem Tesla Model 3 2781 Kilometer auf der A20 in Nordostdeutschland zurück. Zuvor lag der Rekord bei 2644 Kilometern. Nyland fuhr dabei die Model 3 Version mit Heckantrieb und der großen Reichweite.


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    MIT NACHLADEN liegt der 24-Stunden-Rekord bei 2781 km.

    Sollte eigentlich reichen für deine durchtrainierte Hochdruck- Blase?

    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...

  2. #302
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    Standard AW: ITER: Bau des weltgrößten Fusionsreaktors beginnt

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Kohle ja. Atom nein. Atom liefert auch Strom wenn er nicht gebraucht wird. Dann stellt sich die Frage wohin damit. Ein AKW ist nicht regelbar.
    Selbst wenn nicht: In GAS!

  3. #303
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: ITER: Bau des weltgrößten Fusionsreaktors beginnt

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Natürlich sind auch AKW regelbar. Wobei ganz allgemein festzuhalten ist: Die Mischung macht's.

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    Die einseitigen Subventionen für Zappelstrom bringen nicht nur die Netze an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit, sie sorgen auch für erheblich verminderte Wirkungsgrade der bestehenden Infrastruktur.

    Da zudem Strompreise unkalkulierbar geworden sind, können verbrauchsintensive Industriezweige in Deutschland keine Investitionen mehr planen. Die Schwellenländer freut's.
    Ziemlich weit hergeholt. Wirtschaftlich ist Deutschland sehr, sehr stark und es wird auch viel investiert. So viel dass es kaum gelingt alle Arbeitsplätze zu besetzen. Also so kann es mit dem Strompreis da nicht sein zumal viele Industrien den Strom wesentlich günstiger, auch ohne EEG-Umlage, kriegen als der Endverbraucher. Da die Netze mit den Jahren immer stabiler geworden sind ist deine Behauptung von der überforderten Infrastruktur bestenfalls irreführend. Engpässe und Preisschwankungen am Spotmarkt entstehen eher durch die Unkalkulierbarkeit der Nachfrage.

  4. #304
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: ITER: Bau des weltgrößten Fusionsreaktors beginnt

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Zeitlich läßt sich ein Atomkraftwerk schneller regeln als ein Kohlekraftwerk. Da beim Kernkraftwerk die Brennstoffkosten jedoch nur ca. 20% der Kosten pro erzeugter kWh ausmachen (Inverstitionskosten: 60%), hat der Betreiber an derartiger Flexibilität eher kein großes Interesse. Technisch machbar ist das aber. (siehe z.B. [Links nur für registrierte Nutzer]); Atomkraftwerke werden bei Lastwechselbetrieb einfach deutlich schneller unrentabel als Kohlkraftwerke.
    KKW werden ganz überwiegend im Dauerbetrieb bei Nennleistung zur Deckung der sogenannten Grundlast eingesetzt. Die Einspeisung aus Photovoltaik und Windkraft ist dagegen starken tages- und jahreszeitlichen Schwankungen ausgesetzt.

    Ein hoher Anteil fluktuierender erneuerbarer Stromeinspeisung stellt an den verbleibenden konventionellen Kraftwerkspark bestimmte Anforderungen, die für eine stabile und zuverlässige Versorgung erfüllt werden müssen. Die Beurteilung, ob KKW diese Anforderungen erfüllen können, hängt maßgeblich von der Antwort auf zwei konkrete Fragen ab: ›Ist es möglich, die Leistung von KKW mit ausreichend hoher Geschwindigkeit unterschiedlichen Lastsituationen anzupassen? Wie schnell und über welchen Bereich kann die eingespeiste elektrische Leistung erhöht bzw. ver-ringert werden? ›Wie oft müssten KKW in Zeiten geringer Nachfrage und hoher EE-Einspeisung komplett vom Netz genommen werden und ist dies technisch umsetzbar? Die Betriebsweise, die diesen Anforderungen gerecht wird – der sogenannte Lastfolgebetrieb – hat über die technisch-betrieblichen Fragen hinaus auch bedeutende ökonomische Aspekte. Denn möglicherweise sind KKW zwar technisch zum Lastfolgebetrieb geeignet, können aber in Anbetracht ihrer Kostenstruktur (hohe Investitions- und geringe Betriebskosten) dann nicht mehr rentabel betrieben werden. Zusätzlich ist die Frage von grundlegender Bedeutung, ob der ständige Wechsel der Betriebszustände (Temperatur- und Druckwechsel in Kühlkreis-läufen, häufige Betätigung von Steuereinrichtungen u.Ä.) erhöhten Stress bzw. Verschleiß von Komponenten verursachen und somit letztlich Implikationen für die Sicherheit des Reaktorbetriebs mit sich bringen könnte. Wie flexibel können deutsche KKW betrieben werden? .

    Im oberen Lastbereich – z.B. einer Absenkung der Leistung von 100% der Nennleistung auf 80% und wieder zurück (100-80-100) – ändern sich Kühlmittel-temperatur und -druck kaum. Daher sind die Kraftwerke für bis zu 100.000 sol-cher Zyklen ausgelegt. Im unteren Lastbereich steigt jedoch die Wechselbelas-tung der Komponenten an und die maximale Zyklenzahl nimmt stark ab. Der Zyklus 100-40-100 darf nur 12.000-mal durchfahren werden. Für den Zyklus Nennlast-Nulllast-heiß-Nennlast (100-0-100) wird 400-mal als maximal zulässig angegeben. Bei einer Lebensdauer des Kraftwerks von 40 Jahren entspräche dies 10 dieser Vorgänge pro Jahr.

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    Man sieht also dass es in der Rgel keinen Lastfolgebetrieb gibt und dieser eher eine theoretische Möglichkeit mit viel wenn und aber ist. Deshalb habe ich vereinfacht gesagt dass die AKW´s nicht regelbar sind weil sie in der Regel nicht geregelt werden. Viel zu teuer.

  5. #305
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: ITER: Bau des weltgrößten Fusionsreaktors beginnt

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Selbst wenn nicht: In GAS!
    Gas ist interessant. Auch weil es sich aus erneuerbaren Quellen synthetisch herstellen und ins bestehende Gasnetz einspeisen lässt. Auch daran wirdintensiv geforscht und mit Versuchsanlagen experimentiert. Auch ein Baustein für die Energieversorgung der Zukunft die auf vielen Säulen stehen wird.

  6. #306
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: ITER: Bau des weltgrößten Fusionsreaktors beginnt

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Gas ist interessant. Auch weil es sich aus erneuerbaren Quellen synthetisch herstellen und ins bestehende Gasnetz einspeisen lässt. Auch daran wirdintensiv geforscht und mit Versuchsanlagen experimentiert. Auch ein Baustein für die Energieversorgung der Zukunft die auf vielen Säulen stehen wird.
    Es wird wie überall sein. Zum Endkunden findet es nicht. Synthesegas mit Stromüberschuss sucht man vergebens. Dabei könnte man so einige Häuser autark machen. Aber darum geht es ja nicht. Es geht um die Knechtschaft der Masse die den ganzen Rotz bezahlen und wieder bezahlen muss, letztlich wird dann alles subventioniert und gleichzeitig per Steuern für die Normalverbraucher künstlich verteuert.

    So läuft es gerade. Klima und der Rest sind einfach nur die fadenscheinigen Argumente.

  7. #307
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: ITER: Bau des weltgrößten Fusionsreaktors beginnt

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Ziemlich weit hergeholt.
    Natürlich nicht.

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Wirtschaftlich ist Deutschland sehr, sehr stark und es wird auch viel investiert. So viel dass es kaum gelingt alle Arbeitsplätze zu besetzen. Also so kann es mit dem Strompreis da nicht sein zumal viele Industrien den Strom wesentlich günstiger, auch ohne EEG-Umlage, kriegen als der Endverbraucher.
    Dann betrachte mal die Aluminium- und Kupferproduktion in Deutschland und China. Stagniert hierzulande nicht nur seit Jahren, sondern schrumpft. In China explodieren beide. Stahl auch.

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Da die Netze mit den Jahren immer stabiler geworden sind ist deine Behauptung von der überforderten Infrastruktur bestenfalls irreführend.
    Natürlich nicht. Unsere Nachbarn bauen schon Phasenschieber ein, um unseren Zappelstrom nicht abnehmen zu müssen, und die Versorgung von Süddeutschland erfolgt inzwischen schon über die Netze von Polen und Tschechien.

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    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Engpässe und Preisschwankungen am Spotmarkt entstehen eher durch die Unkalkulierbarkeit der Nachfrage.
    Krampf. Die Nachfrage schwankt nicht zwischen 2 und 100% wie der Wind. Oder zwischen 0 und 100% wie die Sonne.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  8. #308
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: ITER: Bau des weltgrößten Fusionsreaktors beginnt

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Es wird wie überall sein. Zum Endkunden findet es nicht. Synthesegas mit Stromüberschuss sucht man vergebens. Dabei könnte man so einige Häuser autark machen. Aber darum geht es ja nicht. Es geht um die Knechtschaft der Masse die den ganzen Rotz bezahlen und wieder bezahlen muss, letztlich wird dann alles subventioniert und gleichzeitig per Steuern für die Normalverbraucher künstlich verteuert.

    So läuft es gerade. Klima und der Rest sind einfach nur die fadenscheinigen Argumente.
    Es läuft so dass gerade in diesem Moment die Stromerzeugung zum Eigenverbrauch gefördert werden soll.

  9. #309
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: ITER: Bau des weltgrößten Fusionsreaktors beginnt

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Es läuft so dass gerade in diesem Moment die Stromerzeugung zum Eigenverbrauch gefördert werden soll.
    Das stimmt nicht. Die Leute sollen Solar aufs Dach setzen, einen Akku kaufen, die Dinger werden alle angemeldet. Dann wird beschlossen, dass das alles eingespeist werden muss, der Akku wird als Zwischenparkplatz für hohe Last genutzt. Ferner bekommt man dann Marktpreise für den Sonnenstrom (5ct? 7ct? 3ct?) und muss aber 30ct auf den Strom bezahlen den man bezieht. Man bezieht natürlich den eigenen Strom aber das ist wurst.

    Die Netzgebühren werden höher werden, weil die Spitzen, die die Solaranlage produziert müssen vom Netz aufgenommen werden können (macht der Akku, aber das ist wurst). Das sorgt für höhere Strompreise auch bei denjenigen die z.B. Mittags kochen oder waschen (müssen). Zudem werden auch die E-Autos geladen, was Spitzenlasten zur Nachmittags/Abendzeit bedeutet. (da lädt man dann den E-Auto-Akku mit dem Heimakku) Also kostet der Strom dann 40ct.

    Fazit: Wenn alle umgestiegen sind wirds für alle teurer und die Solaranlage rentiert sich... NIE.

  10. #310
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard AW: ITER: Bau des weltgrößten Fusionsreaktors beginnt

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    [...]
    Man sieht also dass es in der Rgel keinen Lastfolgebetrieb gibt und dieser eher eine theoretische Möglichkeit mit viel wenn und aber ist. Deshalb habe ich vereinfacht gesagt dass die AKW´s nicht regelbar sind weil sie in der Regel nicht geregelt werden. Viel zu teuer.
    In Frankreich gibt es - in gewissem Umfang - einen Regellastbetrieb, wobei die AKWs natürlich nicht vollständig heruntergefahren werden, sondern eine Reduktion der Last auf immer noch deutlich >50% stattfindent; grundsätzlich ist das natürlich teuer, keine Frage. Gas ist als Brennstoff halt teuer; wenn man aber Kohle und Atom abschaltet, bleiben halt wenig Alternativen für die Grundlast. Importe gehen natürlich auch.
    Der deutsche Sonderweg, als Beispiel sei hier [Links nur für registrierte Nutzer] genannt, ist allerdings auch nicht der wirtschaftlich attraktivste.

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